Manipulation – die besten Beiträge

Schauspieler-Paradoxon?

Ich finde es ausgesprochen interessant, wie häufig Jahre nach einem Film die Menschen darüber sprechen, dass sie sich in einer bestimmten Rolle keinen besseren Schauspieler hätten vorstellen können.

Es ist immer gleich. Sobald ein Film positiv in Erinnerung bleibt, schlägt die Erinnerung auch semantisch Brücken zu den Schauspielern und deren hervorragende Leistungen.

Eben dann geben die meisten von sich, dass in ihren Augen kein anderer diese Rolle in der selben Qualität hätte spielen können oder äußerlich besser gepasst hätte.

Ein bekanntes Beispiel ist Robert Downey Junior in der Rolle von Iron Man oder Christoph Waltz in Django Unchained.

Natürlich waren die Leistungen hervorragend, aber es ist doch paradox zu sagen, dass das kein anderer hätte so gut spielen können.

Es ist zwar im Vorhinein ausgesucht worden, wer die Rolle besetzen soll, aber dennoch hätte es jederzeit jemand anderes spielen können. Beispielsweise hat Mark Wahlberg zugegeben, dass seine größte Fehlentscheidung war, Avatar zu drehen.

Kennt ihr zu diesem Gedanken-Paradoxon den richtigen Namen und lässt sich das auch möglicherweise auf andere Dinge übertragen?

Eventuell liegt dem ganzen zugrunde, dass unser menschliches Gehirn nur schwierig Zufälle verarbeiten und erkennen kann und bei einem positiven Lauf der Geschichte davon überzeugt ist, dass es anders nur schlechter verlaufen wäre.

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Warum wirkten Strafen bei mir nicht?

Mein Vater hätte mich blutig schlagen können, und ich hätte trotzdem weiterhin verweigert im Haus etc. zu helfen.

Denn sie schlugen mich sehr oft für meine Verweigerung, sei in der Schule oder sonstwo. Und ich verweigerte nur immer mehr, was dazu führte, dass sie verzweifelten und versuchten noch härter zu schlagen, mich anzuschreien.

Das führte aber nur dazu, dass ich immer manipulativer wurde.

Ausserdem fand ich es irgendwie witzig meinen Vater dazu bringen ihn zu wütend zu machen, dass er mich schlug.

Ich sagte sogar, schlag mich ruhig blutig, wenn du es nicht lassen kannst, töte mich.

Ich wusste wenn der blutige Spuren hinterlassen würde, würde er drankommen, darum tat er das nicht.

Aber ich wollte, dass er mich blutig schlug, damit ich ihn sozusagen aus dem Verkehr ziehen kann, ich wollte das er im Knast landete.

Nur, warum wirkten Strafen nicht bei mir? Egal ob Wegsperren, Prügel, Nahrungsentzug, egal was.

Ich setzte trotzdem auf volle Konfontration, und sie hätten mich wie gesagt halbtot schlagen müssten um ihr Weg zu bekommen.

Durch meine Manipulation schaffte ich es auch fast die Familie zu entzweien weil meine Mutter dachte mein Vater wäre zu grausam bzw. merkte sie ,dass auf mich einschlagen rein gar nix brachte.

Während mein Vater dachte ich müsste einfach noch mehr durchgeprügelt werden, und bedrohte sie auch weil sie dazwischen gehen wollte.

Und meistens führte es dann dazu, dass anstatt, dass ich bestraft wurd,e sie sich gegenseitig stritten für Stunden.

Und ich schaute zu mit einem bösen lächeln.

Auch in der Schule wurde ich zuerst gemobbt, und sogar geschlagen, aber dash at nicht dazu geführt, dass ich angst hatte, im Gegenteil ich wurde so wütend, dass ich oft zurückschlug.

Irgendwann wurde ich als das Teufelskind bekannt.

Aber wie kann es sein, dass Strafen bei mir einfach nicht funktionierten? Obwohl die Schläge, Beleidigung und Freiheitsentzug sehr schmerzhaft waren führte es nicht dazu, dass ich spurte, warum nicht?

Irgendwann gaben meine Eltern auf mich zu erziehen, weil es nicht funktionierte. Dann bekam ich alles was ich wollte.

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Warum wurde nie viel von mir erwartet?

Weder in der Schule, noch sonstwo wurde von mir je viel erwartet, und ich konnte es mir immer leisten einfach nix zu tun ohne grossen Konsequenzen, meistens.

Ja, ich wurde als Kind schon verwöhnt, aber nur materiell, nicht emotional. Meine Eltern sind obere mittelschicht.

Ich hatte deswegen nie Ambitionen, hatte ja alles. Warum sich Anstrengen, wenn ich eh alles kriege was ich will, wenn niemand etwas von mir erwartet, und kein Problem hat mich durchzufüttern?

Liegt das an meiner Autismusdiagnose, oder sonstigen psychischen Problemen, dass ich als Labil und Schutzbedürftig rüberkomme, oder was?

Ich meine das hat vorteile und Nachteile.

Vorteile ich werde nie Angst haben müssen in totale Armut abzusinken.

Nachteile, ich kann auch nicht wirklich aufsteigen. Aber gut, dass könnte ich wohl so oder so nicht.

Irgendwann hatten meine Eltern zwar genug, aber jetzt werde ich halt vom Staat Vollversorgt.

Anscheinend wirke ich sehr hilfsbedürftig? Ist das schlimm? Ich meine ich hatte eh nie wirklich Ambitionen, Ehrgeiz, oder so.

War immer der Experte darin im Arbeit vermeiden, und es andere tun lassen, so ist es bis heute.

Mein Umfeld hat mich so erzogen, weil ich immer wie ein fragiles Baby behandelt wurde.

Und immer wenn ich genug laut schreite, bekam ich immer was ich wollte, das ist immer noch so.

Ich bin ja selber verwundert wieso das funktioniert.

Aber warum wirke ich so, warum erwartet keiner von mir auch nur das geringste?

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Was tun wenn Mutter des festen Freundes zu Schlimm ist?

Moinsen, ich bin Annie und werde dieses jahr 15 jahre alt. Mein freund wird in 3 Monaten 16. Heute war er bei mir und seine Mutter hatte ihn angerufen als wir grade raus gehen wollten. Sie hat einen heftigen Streit angefangen und hat ihn echt fertig gemacht.

Sie meinte das er sie angelogen hätte, das er ihr anscheinend gesagt hätte das er mit einem Fußball spielen gehen würde und nicht das er zu mir kommt. Sie hat auch gesagt was er ja anscheinend für ein Lügner wäre, das er sich ja nur denken würde: f*tze, die kann mich mal. Dann hat sie noch gefragt ob seine Scheiß Freundin ihm jetzt wichtiger sei als sie. Sie meinte das er ihr ja nicht mehr vertraut und das wenn er so weiter macht er ausziehen kann.

Ich hab mich ständig gefragt warum er so ist wie er ist. Er macht alles was ich will ohne Widerworte, tut alles für mich, also an sich einfach der Perfekte Junge. Und jetzt weis ich halt warum er so ist. Seine Mutter hat ihn einfach gebrochen, er kann es nicht aushalten wenn es jemandem nicht gut geht, er denkt immer direkt das er an allem Schuld sei wobei er eigentlich nie was falsch macht. Er hat extreme Selbstzweifel und es ist sehr schwer ihn auch nur für einen kleinen Moment davon zu überzeugen das er keine haben braucht.

Ich weis selber wie das ist immer an allem Schuld zu sein und die Selbstzweifel hab ich selber auch. Deshalb weis ich wie er sich fühlt. Allerdings hab ich noch meine mutter und meine Geschwister die mich voll und ganz unterstützen. Seine Mutter ist nh blöde Kuh, sein Vater sitzt im Knast und er ist ein Einzelkind.

Und was mir auch aufgefallen ist das wenn jemand seine Hand neben ihm hebt, er sein Gesicht direkt weg dreht und seine Hände schützend vor sein Gesicht hält. Man merkt sehr Stark wie gebrochen er ist und wie Stark er bisher schon von seiner Mutter Manipuliert wurde.

Er tut mir einfach nur schrecklich leid und ich weis nicht wie ich ihm helfen soll. Seine Mutter müsste eigentlich Stolz sein einen so wunderbaren Sohn auf die Welt gebracht zu haben, das einzige was er von ihr aber zuhören bekommt sind Beleidigungen.

Ich weis einfach nicht was ich machen soll und ob ich vielleicht mal mit ihm darüber reden sollte. I need help.

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