Was kann man gegen Tollpatschigkeit und ähnliches tun?

Hey ihr :)

Wie schon in der Überschrift steht, geht Es um Tollpatschigkeit.

Jeden Tag passiert mir irgendwas. Ich ecke ständig irgendwo an an sämtlichen Türen Schränken, Türgriffe, Bettkanten, Schreibtisch Ect. Stolpere über meine eigenen Füße oder ganz beliebt, Meinem freund weh zu tun. Natürlich da wos am meisten Weh tut, durch blöde Bewegungen die ich erst seh Sehr spät merke.

Oder der Klassiker: mir fällt etwas runter. Gerade in meinem Beruf als zahnmedizinische Fachangestellte kann ich mir sowas nicht Leisten da die Geräte und Zahnersatz sehr teuer Is5. Aber ständig bleib ich an der blöden Luft und Wasser spritzte hängen oder mir Fällt was runter. Mein Chef ist deshalb sehr genervt von mir.

Oder ich übersehe gewisse dinge, die man eigentlich Nicht übersehen kann aber ich schaffs Z.bm is mir mal passiert das ich beim aufräumen Die Laborschale des vorherigen Patienten Habe stehen lassen bzw nicht gesehen obwohl sie Groß und fett da stand und ich bring in diee Zimmer den neuem Patienten rein. Sowas darf nicht passieren.

Logisches denken oder Denkweise fällt mir sejr sehr Schwer. Bin oft verplant und steh auf dem Schlauch.

Aber beim zeichnen, zocken, singen u Gitarre spielen Und schreiben bin ich sehr konzentriert. Nur mit mathe hab ichs auch nicht so durch meinen l Matheschwäche und kann schon einfache Aufgaben nicht Verstehen oder nachvollziehen voeallem Textaufgaben.

Soviel dazu. Hat jemand tipps oder weis jemand an wen ich Mich bei sowas wenden kann?

Lg

Logisches Denken, Tollpatschigkeit
Warum ist die moderne (Prädikaten-)logik nicht ontologisch neutral? George Boole vs. Aristoteles (logisches Quadrat)?

In meiner nun mehrjährigen Untersuchung der Logik muss ich zunehmend feststellen, dass die moderne Logik scheinbar einen erfolgreichen Siegeszug gegen die Vernunft geführt hat. Nicht nur das man die Konversion von Universalurteilen zu Partikularurteilen mit einem (eigentlich nicht gültigen) Existenzprädikat versehen hat, sondern das auch immer mehr unsinnige Kalküle entworfen werden, die den Satz vom Grunde nicht den nötigen Respekt entgegenbringen wollen, zeigt hier für mich ein deutliches Problem, das aber vermutlich vor allem durch Hegel, Fichte, Schopenhauer, uvm. erst hervorgebracht wurde.

Die moderne Logik vermengt nämlich (leider) viel zu oft die transzendentale, angewandte Logik mit der reinen, allgemeinen Logik. Da sagt doch ein Boole tatsächlich das Urteile der Form "Einige ... sind ..." Existenz behaupten. Ja, was für ein Unfug! Existenz gehört doch gar nicht mehr zur reinen Logik, sondern eben zur angewandten, sich mit dem Inhalt (intensional) beschäftigenden, transzendentalen Logik. Denn wer von "Existenz" spricht, der bedient sich ja schon der Kategorie der Modalität, behauptet also die Wirklichkeit eines Gegenstandes. Dann müsste ich aber doch schon im Urteil: "Alle Drachen sind Säugetiere" doch auch schon von Existenz sprechen, wenn denn schon im Partikularurteil ebenfalls existentieller Import behauptet wird. Mir erschließt sich nicht, wieso explizit gefordert wird im Syllogismus extra ein Existenzprädikat aufzuführen.

Nun, jetzt argumentiert der moderne Logiker: Aber halt! Wir gehen ja gar nicht auf die Kategorie, sondern lediglich auf die logische Gültigkeit. Aha! Nun aber muss man sich doch fragen, wenn es nur um die Urteilsform der Gültigkeit ginge, dann ist das explizite angeben der Existenz ja doch überflüssig, denn ob nun im Urteil "Einige S sind P" S nun tatsächlich existiert (also in Raum und Zeit auftretend) oder nicht, ist völlig unerheblich, denn es kommt nur auf die logische Form, nicht auf den Inhalt an. Das Urteil muss nicht gültig oder ungültig sein um im Syllogismus verwendet werden zu dürfen. Schlussfiguren der Form:

Alle S sind P => Einige P sind S

müssen daher als logisch gültig eingesehen werden, dagegen transzendentallogisch als ungültig (aber sowohl für Urteile der Form A, E, I und O). Die Existenz von "P" muss hier nicht behauptet werden, denn die logische Form nezessitiert hier ja nur, dass "S" als Art vollständig unter die Gattung "P" fällt. Demnach muss, als unmittelbarer Schluss, schon die Konversion gültig sein, dass einige P eben S sein muss, völlig unabhängig davon ob P nun existiert oder nicht. Denn um die Existenz bemühen wir uns nicht, das spielt eben erst in der angewandten, transzendentalen Logik eine Rolle. Die Behauptung es handele sich hier um eine "versteckte Prämisse" kann daher nur dann Geltung haben, wenn wir annehmen würden, dass die Konversion transzendentallogisch zu verstehen wäre. Der rein logische "rote Drache" ist etwas völlig anderes als der transzendentallogische "rote Drache". Ersterer ist lediglich ein Begriff/Konzept, der nicht an die Anschauungsformen von Raum und Zeit gebunden ist. Letzterer dagegen behauptet das tatsächliche, in der Erscheinungswelt, wirkliche Dasein eines roten Drachen.

Wie seht ihr das? Zieht ihr die aristotelische Interpretation vor oder die boolesche Interpretation? Wenn ja, begründet es bitte, und warum die boolesche Interpretation eurer Meinung nach vorgezogen werden sollte.

Warum ist die moderne Prädikatenlogik nicht ontologisch neutral (wie sie es ja eigentlich sein sollte, wenn sie sich reine Logik schimpfen möchte)?

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