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Wieso nehmen so viele Linke Muslime in Schutz aber hetzten gegen "alte weiße Männer"?

Der folgende Beitrag soll keine Hetze sein, aber irgendwie kam es mir trotzdem mal in den Sinn das nachzufragen:

Grundsätzlich werden "alte weiße Männer" ja häufig dafür kritisiert, dass sie quasi unreflektiert in der dominanten Position in der Gesellschaft leben und dies für selbstverständlich nehmen. Also eben dieses typische "der hängt noch an alten Strukturen fest"

Gleichzeitig werden allerdings Muslime in Schutz genommen. Bspw. wenn eben jemand gegen Kopftücher hetzt, dann heißt es "lass die menschen doch einfach leben". Dabei haben Muslime ja ebenfalls extrem konservative Ansichten und sind quasi das Gegenteil von "linker Einstellung".

Während "alte weiße Männer" oft darauf reduziert werden oder jede Aussage im Mund umgedreht wird, dass das ja alles patriarchale Verhaltensweisen sind, dürfen Muslime im "Geheimen" auch so denken bzw. ist es ja sogar bekannt dass sie konservativ sind, aber es wird eher ignoriert.

Ich bin ab und zu in Münster weshalb ich viele (sehr) links eingestellte Personen schon kennengelernt habe. Deshalb kommt der Gedanke. Ich selbst bin auch gegen konservative Ansichten und finde die menschen unerträglich. habe aber das Gefühl, dass ich problemlos gegen "alte weiße Männer" schießen könnte, aber bei Muslimen direkt als rechts abgestempelt werde.

Wie ist eure Meinung dazu?

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Sind die Grünen weltfremd, oder ist die Gesellschaft noch nicht bereit?

Die Grünen werden oft als weltfremd wahrgenommen, weil ihre Politik stark von Ideologie geprägt ist und häufig wenig Rücksicht auf wirtschaftliche oder gesellschaftliche Realitäten nimmt. Viele ihrer Maßnahmen, besonders in der Energie- und Umweltpolitik, setzen auf radikale Veränderungen, ohne immer praktikable Alternativen bereitzustellen.

Ein Beispiel ist die Energiepolitik: Der Ausstieg aus der Kernenergie wurde forciert, ohne dass eine stabile Versorgung mit erneuerbaren Energien gewährleistet war. Besonders brisant ist, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck sich dabei auf ein Gutachten stützte, das später als manipuliert kritisiert wurde. Kritiker werfen ihm vor, gezielt Argumente gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken konstruiert zu haben, um seine ideologische Agenda durchzusetzen.

Auch in der Migrationspolitik fordern die Grünen eine nahezu unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen, ohne die langfristigen sozialen und wirtschaftlichen Folgen ausreichend zu berücksichtigen. Die Kosten für Unterbringung, Integration und Sozialleistungen werden oft unterschätzt, ebenso wie die gesellschaftlichen Spannungen, die durch unkontrollierte Migration entstehen können.

Zudem zeigen sich viele grüne Politiker oft realitätsfern in wirtschaftlichen Fragen. Die Forderung nach immer strengeren Klimaschutzmaßnahmen ohne Berücksichtigung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gefährdet Arbeitsplätze und Wohlstand.

Hinzu kommt Vetternwirtschaft innerhalb der Grünen. So erhielt Robert Habecks Bruder Gelder aus staatlichen Förderprogrammen, um Migranten in Arbeit zu bringen – mit äußerst fragwürdigem Erfolg. Berichten zufolge wurden nur sehr wenige tatsächlich erfolgreich vermittelt, während das Projekt weiterhin großzügig finanziert wurde.

Kurz gesagt: Die Grünen stehen für eine stark idealistische Politik, die in vielen Bereichen wenig pragmatisch ist, und nicht immer mit der Lebensrealität vieler Menschen übereinstimmt. Hinzu kommen fragwürdige Entscheidungen und eine Verflechtung von Parteiinteressen mit persönlichen Vorteilen, die das Vertrauen in ihre Regierungsfähigkeit weiter untergraben.

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"Schwarzbuch des Kommunismus" vertrauenswürdig?

Es stimmt, dass einige Mitautoren, darunter Nicolas Werth, Jean-Louis Margolin und Karel Bartošek, sich bereits vor der Veröffentlichung im Oktober 1997 von Teilen des Buches distanzierten, insbesondere von der Einleitung Stéphane Courtois' und dem geplanten Titel Das Buch kommunistischer Verbrechen. Ihre Kritikpunkte betrafen insbesondere die methodische Qualität und die Gleichsetzung von Kommunismus und Nationalsozialismus. So argumentierten sie, dass Massenverbrechen zwar legitime Untersuchungsgegenstände seien, das Buch diese aber nicht mit der nötigen Sorgfalt diskutiere. Auch wiesen sie darauf hin, dass die Opferzahlen teils unklar, widersprüchlich und von Courtois möglicherweise absichtlich auf 100 Millionen hochgerechnet worden seien. Werth selbst schätzte etwa die Opfer des Stalinismus auf 15 Millionen und nicht 20 Millionen.

Allerdings bleibt die zentrale Kritik der Antikommunisten bestehen: Selbst wenn die Opferzahlen diskutiert werden können, zeigen die grundsätzlichen Aussagen des Buches – trotz aller Kontroversen – eines auf: Kommunistische Regime führten weltweit zu Massenmorden, Hungertoden und systematischem Terror. Selbst Werth und Margolin räumten ein, dass die Mechanismen kommunistischer Systeme, wie die „Ausmerzung von Klassenfeinden“, immer wieder in brutale Verbrechen mündeten. Selbiges gilt für den kollektivismus, seit den Forschungen zum Thema des Totalitarismus (Totalitarismus-Theorie), wie sie beispielsweise von der deutsch-jüdischen politischen Theoretikerin Hannah Arendt (*1906 – †1975) betrieben wurde, bekannt, dass der Kollektivismus als politische Ideologie und seine gesellschaftliche Organisation Grundlage für die Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts in Europa und Asian war. Auch wenn Courtois‘ methodische Schwächen berechtigter Kritik unterliegen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass diese Verbrechen systemimmanent sind und direkt aus der Ideologie des Kommunismus resultieren.

Die Argumentation, dass Kommunismus eine „ursprünglich emanzipatorische Ideologie“ sei, scheitert daran, dass jede Umsetzung dieser Ideologie zwangsläufig auf der Enteignung und Unterdrückung von Individuen basiert. Selbst wenn nicht alle kommunistischen Diktaturen „systematisch kriminelle Formen“ annehmen, bleibt das zentrale Problem bestehen: Sie verletzen das Naturrecht und die Freiheit des Einzelnen von Grund auf.

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