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Wieso wird man Trans wenn man auf Frauen steht?

Ich als Transfrau die hardcore 0 auf Frauen steht.... frage mich ernsthaft... wieso man eine Transfrau wird wenn man doch eh auf Frauen steht? (Bitte nicht diese Aussage man muss sexualität von Identität trennen)... 🙄

Würde ich auf Frauen stehen, was ich mir sogar früher gewünscht habe, und dafür zu Gott gebetet habe... dann hätte ich nie im Leben diesen UR SCHWEREN und UR TEUREN Weg eingeschlagen... für was denn bitte?

Ich könnte mein Leben in den VOLLSTEN ZÜGEN genießen... könnte einfach mich anpassen, biologisch wäre ich mit dem besten Aussehen ausgestattet wo ich ohne 10x zu überlegen einfach sagen könnte "Ich bin ein Mann, hab eine wunderschöne Frau und 6 Kinder"... ohne das mich dann jemand fragt "und wie habt ihr das gemacht?"

Ausserdem erspart man sich mitten in der Transition enorm viele Blicke die zu depressionen und Panikattacken führen können wenn man so gar nicht gern im Rampenlicht steht

Wieso macht man so etwas? Ey man könnte ein NORMALES Leben haben... ein NORMALES... jetzt könnten welche sagen "du könntest auch einfach Schwul sein" aber nein... ich steh ja auf Männer mein inneres ist allein schon deswegen weiblich... das muss man anpassen!...

Wieso also, wenn man eh ein Heterosexueller Kerl sein kann... wieso dann eine "lesbische" Transfrau werden?

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Was ist "queer"?

Wer kann mir bitte erklären, was genau mit "queeren Menschen" gemeint ist? Hat der Begriff "queer" direkt etwas mit Homosexualität zu tun, oder beschreibt er eine andere Form von Liebe oder Sexualität? Ich als schwuler Mensch verstehe das nicht ganz und habe das Gefühl, dass viele andere es auch nicht wissen.

Es scheint, als sei dieser Begriff vor allem von der jüngeren Generation geprägt worden, die sich ihre eigene bunte Regenbogenwelt erschaffen hat und sich dann als „queer“ bezeichnet. Aber bedeutet das automatisch, dass alle queer Identifizierten auch schwul sind? Ich selbst habe mich nie mit dem Begriff „queer“ beschäftigt, weil er früher schlicht nicht existierte. Man war entweder hetero, schwul oder bi – mehr spielte in meinem Umfeld und Freundeskreis keine Rolle.

Heute wirkt das alles viel verwirrender als früher. Wer oder was hat dazu geführt, dass es sich so entwickelt hat? Viele queere Menschen, darunter auch Schwule, die sich als queer verstehen, setzen damit vielleicht sogar das aufs Spiel, was seit den 80ern mühsam erkämpft und gesellschaftlich akzeptiert wurde. Es fühlt sich fast so an, als könnte ich mich einfach auf ein Dach stellen, Spaß haben und dann behaupten: „Jetzt bin ich Queerfeger!“ – aber wer würde das ernst nehmen?

Und wofür wird heute überhaupt Aufmerksamkeit erzeugt? Wenn du dir den heutigen CSD anschaust, hat das kaum noch etwas mit seinem ursprünglichen Sinn zu tun. Der Christopher Street Day entstand als Erinnerung an die Stonewall-Aufstände von 1969 in New York, als sich queere Menschen – vor allem Schwule, Lesben und Transpersonen – erstmals aktiv gegen Polizeigewalt und Diskriminierung wehrten. Daraus entwickelte sich eine Bewegung für Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Heute scheinen viele genau das zu zerstören, was einst mühsam aufgebaut wurde. Und dann wundert man sich, dass das Umfeld entsprechend darauf reagiert. Du verstehst bestimmt, was ich meine, oder?

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