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Innerlich es sich zu trauen sich fremden zu outen?

Hey, eigentlich habe ich kein Problem mich bei Leuten zu guten, auch wenn ich sie nicht wirklich kenne. Das kommt meist dann von mir aus, wenn ich es als nötig halte. Oder bei Fragen meiner Sexualität eben.

Aber in letzter Zeit ist es so, das ich unsicher bin, bzw. mich schlichtweg nicht traue obwohl ich keine Bedenken haben muss. Also meistens.

Wenn mich Leute fragen: "Hast du eine Freundin?" sag ich nein, erkläre mich aber meist nicht, obwohl ich das oft gerne tun möchte. Oder "Ist das deine Freundin?", "Warum versucht du es nicht mit ihr" (oft irgendwie dumme Fragen von kleineren Jugendlichen.. Pupertät und so hahah), sage ich einfach nein..oder nahh, bzw. lüge mich selbst an indem ich sage "nein ist nicht mein Typ oder so", völliger Schwachsinn.

Eine ähnliche Situation hatte ich auch vor kurzem in einem Club. Mich fragte jemand indirekt (Fremder, sehr random), dass wir uns "Chayas" klären sollen. Ich schwul, meinte erst unsicher ja okay. Ich hatte einfach, nicht Angst aber mich zurückgehalten ich selbst zu sein um was weiß ich..nicht ausgegrenzt zu werden? Oder uncool zu sein? Was völlig absurd ist, wenn man von Sexualität redet!

Und es sind halt solche Situationen, in denen ich einfach ich nicht ich selbst sein kann. In denen ich mich danach schlecht fühle, weil ich mich selbst belüge. Weil ich mich, als selbstbewusste Person nicht traue, einen Schritt zu wagen, der doch sehr wichtig ist.

Habt ihr Tipps oder Hilfestellungen an mich? Vielleicht habt ihr ähnliches erlebt? Oder generell Kommentare? Lasst es mich wissen, ich bin dankbar für jeden von euch und den Support!

MVG

Identität, Outing, LGBT+

Wir erkläre ich jemandem wie es sich anfühlt trans zu sein?

Also, ich bin ein Transmann und meine Mutter weiß davon seit letzter Woche. Da hieß es noch, dass es ihr egal ist ob ich männlich, weiblich oder divers bin. Heute hieß es, dass ich ja viel zu Girly bin um ein Mann zu sein, bla bla bla. Aber ich weiß halt wie ich mich fühle. Und sie meinte dann "wie fühlt man sich denn als Mann?". Ich hab nochmal erwänht dass ich ihr schon geschrieben habe wie ich mich fühle. Ich weiß aber nicht genau wie ich das so beschreiben soll, dass sie es versteht. Ich war schon immer besser mit Kerlen und so. Früher waren meine lieblings Farben im Kindergarten auch immer die "Jungsfarben". Mein Humor entspricht mehr dem von den Jungs aus meiner Klasse. Ich fühle mich aber immer komisch wenn ich bei den Witzen von den "coolen Jungs" lache, weil ich Angst hab dass die denken dass ich Pick me oderso bin und nur lache weil ich einen von den klären will (ich hab aber einen Freund). Außerdem fühle ich mich mit weiblichen Pronomen unwohl und mit meinem deadname auch. Ich fühle mich auch unwohl mit meinem körper. Er ist zu weiblich. Ich hab brüste, hüften und sehe zu weiblich aus. Meine Stimme hört sich auch zu weiblich an. Und ich fühle mich halt einfach als Mann und das schon seit zwei Jahren. Besser kann ich das nicht beschreiben. Hat da jemand Tipps wie ich das jemandem erklären kann, der halt keine Ahnung davon hat?

Männer, Körper, Sexualität, Gender, Geschlecht, Outing, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+

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