Lebensfreude – die besten Beiträge

Schüchternheit beeinflusst mein Leben sehr, was tun?

Kurz zu mir und meinem Leben:

Ich bin 16 Jahre alt (Mädchen) und schon seit Kindergartenalter schüchtern. Ich hab es auch nie leicht gehabt weder familiär noch z.B. schulisch. Ich lebe momentan nur noch mit meinem Alkoholiker Vater, da meine Muttee verstorben ist. Ich lebe in einer Messi Wohnung, die meine Eltern so vermüllt haben, und habe kein eigenes Zimmer bzw. Rücksichtsort. Mein Vater ist faul, arbeitet nicht und uns fehlt das Geld etc. Ich habe kein Freunde wirklich, da ich auch nicht möglich habe mich z.B. mit ihnen spontan bei zu treffen, wegen meiner vermüllten Wohnung. Ich habe schon alles mögliche gehabt und so vieles nagte an meiner Psyche, sodass ich magersüchtig wurde. Das sind alles eventuelle Ursachen, die ja auch ein unbeschwertes, glückliches Leben verhindern.

Jetzt verspüre ich schon seit Jahren ein großer Leidensdruck. Ich bekomme jedes Mal scheiß Bewertungen bei Praktikas und jeder muss es mir immer schön unter die Nase reiben, das ich schüchtern bin.

Ich habe am 1.8 meine Ausbildung begonnen und habe mir dort eigentlich vorgenommen aufgeschlossener zu sein und mehr zu reden. Dort kennt mich ja keiner besonders gut und weiß auch nicht das ich schüchtern bin. Daher hatte ich versucht einen neuen Schritt zu gehen, um nicht wieder als Schüchterne abgestempelt zu werden.

Doch leider erneut ohne Erfolg. (Ich habe schon so vieles versucht, Hypnosen, mehr rauszugehen etc. )
Wieder wurde ich als Schüchterne abgestempelt. Ich habe heute meine erste Beurteilung bekommen und ja war scheiße. Das läuft bei meiner Ausbildung mit den Beurteilungen nach Noten und meine ist nicht besonders gut. Besonders da ich auch schulisch immer eine 1er Schülerin war und jetzt plötzlich so eine scheiß Note wegen meinem Verhalten bekomme.

Das hat mich heute wieder so deprimiert, sodass ich heulen musste. Alles schweiße bei mir, egal was ich tue, ich komm nicht aus meiner Schüchternheit heraus und werde immer deswegen abgestempelt.

Ich finde es peinlich so zu sein und andere haben dafür null Verständnis.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, so Tipps, wie lege deine Maske ab, sprich mehr ,… sind keine Tipps, die helfen. Das ist leichter gesagt als getan. Zum Beispiel, wenn ich mit meinen Kollegen sitze beim Mittag, könnte ich schon alleine nichts sagen, da mir auf ihre Gesprächsthemen nichts einfällt.

Mein Kopf ist wie leer und ich weiß nie was man sagen/ über was man reden könnte.

Habt ihr Tipps für meine Situation?

( bitte nicht sowas, wie nimm deine Schüchternheit hin, das geht nicht es muss sich ja was ändern und ich kann nicht jetzt bei jeder Beurteilung so scheiße bewertet werden)

Leben, Schule, Familie, Mädchen, Menschen, Alltag, Psychologie, Alltagsprobleme, Angststörung, Jungs, Lebensfreude, Liebe und Beziehung, schüchtern, Soziale Phobie, Schüchternheit überwinden, Ausbildung und Studium

Warum habe ich so wenig Spaß am Leben?

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, warum ich so wenig Spaß am Leben habe.

Irgendwie kann ich einfach nicht mehr abschalten und fühle mich schlecht, wenn ich versuche, Spaß zu haben. Wenn ich Spaß haben möchte, habe ich das Gefühl, dass ich auf der anderen Seite etwas vernachlässige und verkrampfe mich.
Ich denke ständig an die Zukunft und habe enormen Druck, weil ich ständig das Gefühl habe, etwas erreichen zu müssen oder auch, dass die Zeit mir davon rennt.

Vor ca. 2 Jahren konnte ich das noch. Ich war gerne an Samstag Abenden bis tief in die Nacht unterwegs und habe in diesen Nächten auch an nichts anderes gedacht. Mittlerweile kann ich das nicht mehr. Wenn ich kurz davor bin, Spaß zu haben, falle ich in tiefe Gedankengänge und fühle mich selbst auf einer großen Party sehr einsam, weil ich das Gefühl bekomme, dass die Freude der Menschen nicht der Realität entspricht.

Durch diese Einstellung habe ich vermutlich unter anderem auch meine Beziehung verloren. Meine Freundin war ganz anders als ich - sie konnte Spaß haben. Ich hingegen war immer sehr ernst und verkrampft, wollte eher tiefgründige Gespräche führen und Dinge analysieren, anstatt Abends gemütlich auf der Couch einen Film zu schauen- auch da habe ich ständig an unsere Zukunft gedacht.

Es war mir bereits während der Beziehung bewusst und ich habe oft versucht, das abzuschalten aber habe es nicht geschafft - meistens war ich mit irgendwelchen Gedanken oder Ängsten beschäftigt, die nicht der Realität entsprechen sollten und habe sehr oft Dinge hinterfragt. Das hat sie sehr belastet.

Selbst wenn ich Urlaub habe, kann ich nicht mehr abschalten und muss ständig an etwas denken - unter anderem an berufliche Dinge und fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich nicht mehr berechtigt dazu, abschalten zu dürfen.

Nun habe ich noch mehr das Gefühl, dass mir die Zeit davon rennt, weil ich ungern so ein Leben führen möchte. Ich kann nicht in der Gegenwart leben und ich merke so langsam, wie es mich innerlich zerstört.

Spaß, Angst, Gedanken, Lebensfreude

Was hat sich bei euch ab 30 geändert?

Hey ich bin 28 und im September werde ich schon 29 und ja ich merke das es bei manchen Sachen durch meine Erfahrung einfacher wird doch auch schwerer.

Dating zum Beispiel: Ich war vor 2 Jahren noch in einer toxischen Beziehung und habe mich halt schon gut davon erholt doch irgendwie hat sich das Dating innerhalb der letzten 2 Jahre so veraändert das du egal ob bei online Dating noch bei "real Live" Dating, die Frauen dich selbst schon wegdrücken wenn du "hey" schreibst und mich nicht mal kennen.

Beruf: Ja ich habe 2 abgeschlossene Lehren und meinen jetzigen Job den ich mache, mit nur Listen von A nach B schicke und im Backoffice sitze, finde ich halt wenig Sinnvoll, ich werde das auch noch ändern da ich da auch schon am suchen bin. Ich denke mir schon mit 30 sollte ich schon ne Sache machen die nicht so sinnbefreit ist wie mein jetziger Job und wo du eh so wenig Teambuilding hast und die Leute nur oberflächlich dich unterstützen. Und es einfach nur ein Chaos ist selbst in einem großen Konzern.

Liebe: Eben wegen der toxischen Beziehung wünsche ich mir da halt auch eine "normale" Frau die einfach weiß was sie mag und was nicht und nicht auf muss Kinder kriegen mag oder sonst was, einfach auch das Leben genießt. Und das Thema Kinder ist bei mir eh schwierig da ich eh keine kriegen kann.

War das bei euch auch so das ihr euch über solche Sachen Gedanken gemacht habt ?

Dating, Liebe, Leben, Arbeit, Zukunft, Date, Freundin, kennenlernen, Lebensfreude, Lebenslauf, Online Dating, Partnerschaft, Zeit, Dating App

Kur Freundschaft?

Hallo.

Ein Freund hat sich mir heute anvertraut. Ich habe ihm meine ehrliche Meinung mitgeteilt. Ich glaube, dass hat ihn ganz schön getroffen und ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es der richtige Ratschlag gewesen ist.

Er ist seit einer ganzen Zeit auf Kur. Jetzt steht die Abreise bald vor der Tür. Er hat dort eine Schwester gehabt, die das ein oder andere an Angeboten geleitet hat, an denen er teilgenommen hat.

Sie waren sich von Anfang an sehr sympathisch und haben auch miteinander gelacht. Er hat keine Frau und keine weiblichen Freunde und mit der Zeit hat er wohl gemerkt, dass sie eine gute Freundin sein könnte. Auf rein freundschaftlicher Ebene und natürlich erst nach Ende der Kur. Es ist eine sehr ländliche Region hier und der Kurort ist ganz in der Nähe.

Ich habe ihm ehrlich antworten wollen. Ich habe gesagt, dass ich ihn gut verstehe und das sehr schön finde, aber dass er damit rechnen muss, dass das nichts wird. Er hat gefragt, ob es Sinn macht ganz am Ende der Therapie unter vier Augen einen Brief an sie abzugeben und da soll eine Art Danksagung und eine Einladung auf einen Kaffee drinnen stehen wie ich es verstanden habe. Ich habe ihm gesagt, dass sie sich den Brief wahrscheinlich nicht durch liest und wenn nicht auf die Einladung reagieren wird.

Dann hat er gesagt, dass er dann ja statt des Briefes persönlich fragen kann. Davon habe ich ihm noch strikter abgeraten. Da bekommt er nachher noch Ärger und da möchte ich das nicht befürworten.

Wahrscheinlich wird sie eine hoch intellektuelle Frau vergeben sein und denken, dass er sich mehr als Freundschaft erhofft oder das er sich einen Spaß aus der Sache macht und sich sowieso nie wieder meldet.

Habe ich das richtige getan und gesagt?

Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben und nochmal mit ihm Telefonieren?

Vielleicht steigere ich mich da auch einfach gerade zu sehr hinein.

Was meint Ihr dazu?

Urlaub, Medizin, Beruf, Kaffee, Verhalten, Zukunft, Freundschaft, Gefühle, Behandlung, Vorstellung, Restaurant, Freunde, Frauen, Beziehung, Alltag, Hilfestellung, Krankheit, Kommunikation, Psychologie, Kompetenz, Erholung, abstand, Ärztin, Arzt, Bekanntschaft, bester Freund, Bindung, Dorf, Entscheidung, Freunde finden, Geheimnis, Gesellschaft, Gespräch, Gesundheit und Medizin, Ideen, Kur, Lebenserfahrung, Lebensfreude, Mann und Frau, Privat, professionell, Psychologe, Ratschlag, Soziale Kontakte, Treffen, Umgang, Verantwortung, Verhältnis, Vertrauen, vorstellungskraft, Zwischenmenschliches, Besuch, Kurort, Abgrenzung, bester Kumpel, Diskretion, einfall, Kleinstadt, Kontaktaufnahme, Verschwiegenheit, Treffen mit Mädchen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lebensfreude