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Job vor Stellenantritt kündigen wegen ungutem Bauchgefühl?

Ich habe nach 6-monatiger Jobsuche eine eigentlich inhaltlich spannende Stelle gefunden. Nach dem Vorstellungsgespräch wartete ich aber rund fast 4 Monate, da die Firma das Stellenprofil noch anpassen wollte, etc. Respektive aus dem einen Job, zwei generieren und die Stellenprofile neu schreiben.

Ich hatte den Job eigentlich schon abgeschrieben, da ich lange nichts hörte, auch nicht nach meinem Nachfragen. Danach überraschend nach 4 Monaten, die Info, dass der eine Job, der 2 neuen Stellenprofile noch zu vergeben sei. Sie jedoch noch gerne eine Referenz hätte. Anschliessend bekam ich den Job. Durch Insider Info habe ich erfahren, dass sie zwischenzeitlich den Job schon vergeben hatten, aber diese Person nicht angetreten ist. Deshalb war ich sozusagen Plan B.

Naja habe jetzt zugesagt da Arbeitsinhalte spannend und ich Führungserfahrung lernen kann.

jedoch ist der Lohn tiefer als beim letzten Job und ich müsste umziehen. Und jetzt nach der Unterschrift, habe ich ein Ziehen im Magen ob das gut war. Der komische Bewerbungsprozess. Teils unseriöse Aussagen der künftigen Chefin, etc.

Irgendwie weiss ich nicht ob ich jetzt trotzdem noch einen Rückzieher machen soll. Das wäre wohl aber unfair da Vertrag schon unterschrieben und kommuniziert wurde dass ich nächsten Monat starten werde.
andererseits will ich aber nicht mit einem unguten Gefühl starten.

was soll ich tun? Drehe mich im Kreis!

Kündigung, Job, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Kündigen oder „Augen zu und durch“?

Hallo! Dies wird ein etwas längerer Text, aber ich weiß absolut nicht mehr weiter.

Ich habe 2018 die Ausbildung zur ZFA beendet. Habe damals in der MKG gelernt und bin jetzt seit ca 2 Jahren in einer normalen Zahnarztpraxis tätig. Anfangs war alles noch „okay“. Habe mit einer guten Freundin zusammen gearbeitet, Chefin war meistens schlecht gelaunt aber wenigstens war das Arbeitsklima ganz gut. Mittlerweile ist nichts mehr okay.

Meine Chefin ärgerte mich manchmal ziemlich, ich sei zu dick, ich solle mich doch schminken (benutze im allgemeinen sehr wenig MakeUp) und generell mag sie meinen Kleidungsstil nicht (trage sehr gern schwarz). Konnte ich anfangs noch drüber wegsehen, irgendwann ist es aber schon fast in Mobbing ausgeartet. Sie hat täglich an mir Rungemeckert. Selbst wenn ich alles richtig gemacht habe, sie hat immer das Haar in der Suppe gesucht.

Jetzt ist meine Kollegin schon 10 Wochen krank, die Arbeit findet KEIN Ende. Meine Chefin will andauernd etwas falsches abrechnen, sie sieht es nicht ein wenn man ihr sagt dass es falsch sei. Sie setzt einen unter sehr starken Druck, erzählt Lügen und versucht nur noch die Praxis am Leben zu erhalten. Sie ist 75 und sieht absolut keinen Grund aufzuhören (sie gibt extrem viel Geld an ihre Kinder, die mit über 30 noch nicht auf eigenen Beinen klar kommen, ich hingegen bekomme nur Mindestlohn).

Mache alles, von der Rezeption bis hin zum Putzen der kompletten Praxis nach der Sprechstunde.

Ich bin mittlerweile völlig am Ende. Kann keine Nacht mehr schlafen, hab Herzrasen wenn ich im Bett liege. Kann nur noch an arbeit denken. Bin diese Woche das erste Mal seit 2 Jahren krank geschrieben. Hab am Anfang noch jeden Tag geweint, seit ca 1 Woche fühle ich garnichts mehr. Ich bin wütend, traurig und enttäuscht zugleich.

Ich bin echt verzweifelt, sie weiß mittlerweile von meiner vorbereiteten Kündigung, und versucht mir jetzt ständig ein schlechtes Gewissen einzureden, was auch noch teilweise funktioniert.

Eine Seite in mir sagt dass ich das alles nicht mehr will und so schnell wie möglich abhauen sollte, die andere Seite sagt dass es nicht richtig sei und ich sie nicht alleine lassen kann.

Nun zu meiner Frage: würdet ihr Kündigen oder bleiben?

Kündigung, ZFA

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