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Kann Putins neue „Oreschnik“-Rakete wirklich Trumps Atom-U-Boote treffen?

Ich habe mich mal etwas tiefer in die Materie eingelesen, nachdem Medwedew (mal wieder) mit einem nuklearen Gegenschlag gedroht hat diesmal angeblich gegen Trumps Atom-U-Boote, die laut Berichten in Richtung Russland verlegt wurden.

Die Rakete, die dabei genannt wurde, ist die neue russische Hyperschallrakete „Oreschnik“, deren Serienproduktion gerade angelaufen ist. Laut Putin soll sie bis Ende des Jahres in Belarus stationiert werden. Ich habe mir die technischen Daten und Einsatzszenarien angeschaut und bin ehrlich gesagt ziemlich skeptisch, was die Drohung angeht.

Hier ist was die Medien euch nicht sagen:

Die „Oreschnik“ ist eine hyperschallschnelle strategische Rakete, vermutlich mit nuklearer Sprengkraft. Sie ist für stationäre Ziele wie Kommandostrukturen, Silos oder Großstädte konzipiert. Sie fliegt mit extremer Geschwindigkeit (vermutlich Mach 8–10) durch die Atmosphäre nicht unter Wasser. Es gibt keine Hinweise, dass sie über Sensorik oder Zielerfassungssysteme verfügt, die ein bewegliches U-Boot im Ozean orten und treffen könnten.

Deshalb denke ich das es unmöglich ist das er es gegen U-boote nutzt...

- Atom-U-Boote sind extrem schwer zu orten, besonders die der USA.

- Selbst wenn man die ungefähre Position kennt, ist ein Treffer mit einer strategischen Rakete praktisch unmöglich.

- Für U-Boote nutzt man Torpedos, Anti-Schiff-Raketen oder spezialisierte Sonar-gestützte Systeme nicht Hyperschallraketen, die durch die Atmosphäre fliegen.

Die Drohung wirkt eher wie ein politisches Muskelspiel das die linken Medien aufblasen. ls keine realistische militärische Option. Entweder Medwedew hat sich vertan, oder es war bewusst übertrieben formuliert, um Stärke zu demonstrieren.

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Wir haben überlebt – jetzt wollen wir leben: Die Assyrische Autonomie Bewegung?

Aus Assyrischer Sicht zum neuen Konflikt in Syrien

Wieder ein neuer Konflikt. Diesmal zwischen Drusen und sunnitischen Gruppen in Syrien, die Jolani und seinen radikalen Milizen nahestehen. Und wieder trifft es Minderheiten. Wieder stehen wir als Assyrer fassungslos am Rand und sehen, wie sich das Rad der Gewalt weiterdreht – ohne Halt, ohne Hoffnung, ohne Gerechtigkeit.

Wie lange will der Westen noch zuschauen?

Syrien ist längst nicht mehr das Land, das wir einst Heimat nannten. Es ist zum Spielfeld von Islamisten, Warlords und ausländischen Interessen geworden. Wer heute in Syrien keine Waffe trägt, lebt in Angst – oder stirbt. Und wer einer religiösen oder ethnischen Minderheit angehört, lebt mit dem ständigen Gefühl: Wir sind als Nächste dran.

Die Jihadisten haben große Teile Syriens übernommen. Sie unterdrücken Andersdenkende, vertreiben Christen, Drusen, Alawiten, Jesiden und gemäßigte Sunniten. Sie zerstören alles, was nicht in ihr enges Weltbild passt. Schulen, Kirchen, Gräber – und vor allem Menschenleben.

Der Westen hat jahrzehntelang geredet, analysiert, verurteilt – aber nichts getan. Und jetzt? Jetzt ist Syrien ein offenes Grab für eine ganze Generation. Die internationale Gemeinschaft muss endlich handeln. Nicht mit weiteren leeren Erklärungen, sondern mit einer klaren Strategie: Nur eine internationale Schutztruppe kann Syrien wieder Frieden bringen.

Ohne eine solche Präsenz wird es keine Sicherheit geben – weder für Assyrer noch für Drusen oder andere Minderheiten. Der Zerfall ist zu weit fortgeschritten, das Vertrauen zwischen den Volksgruppen zerstört, die Macht in den falschen Händen.

Wir ahnen das Schlimmste. Denn wir haben erlebt, wie sich das Schlimmste in Syrien immer wieder bewahrheitet.

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Religion, Krieg, Konflikt, Naher Osten, Nahostkonflikt, Syrien

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