Kommunikation – die besten Beiträge

Er merkt nie, wenn ich sauer bin?

Ich habe eine Freundschaft, die ist sehr intensiv und sehr eng. Wir vertrauen uns viel an und verbringen viel Zeit miteinander. Wir hatten auch mal Beziehung, aber das passte nicht, weil er Zuviel Abstand brauchte usw.

Aber Freundschaft ist sehr schön und klappt gut. Leider hat er eine Macke, er kann stark kritisieren, fast schon beleidigen. Aber kann parallel dazu niemals ein Lob aussprechen.

Zb er sagt was negatives, als Beispiel: die neue Frisur sieht schrecklich aus. Könnte er theoretisch auch sagen als Freund: es steht dir nicht so gut. Aber er verwendet immer die Wörter zu hart und zu treffend. Und sagt nie was nettes, also zb neue Jacke sieht schick aus oder sowas. Und, naja, aufgrund dieser harten Kritik bin ich manchmal echt sauer und verfalle dann in schweigen oder melde mich tagelang nicht. Das bemerkt er gar nicht ( wo wir sonst so 3 -4 mal die Woche telefonieren oder WhatsApp Kontakt haben)

Er hat sich auch noch nie entschuldigt, er ist der Meinung er hätte immer recht. Dann sage ich ihn das, und dann versteht er immer noch nicht, warum ich sauer war. Ich sage, er soll auch mal was nettes oder gutes sagen, dann könnte ich auch Kritik besser ab oder nicht immer gleich so extrem schlechte Laune. Also hat er einmal schlechte Laune wegen einer Kleinigkeit, dann zieht es sich auch Tage hin.

So sind wir jetzt zwar ewig befreundet, aber es gibt immer wieder breaks deswegen, und ich weiß nicht, wie ich das hinbekommen soll.

Ich bin auch nicht empfindlich, könnten andere Freunde bestätigen, aber andere Leute benutzen Bauch nicht solche Worte. Er sagt auch Sachen wie „die olle von nebenan“ wenn er die Nachbarin meint ( mit der er keinen Streit hat oder so) seine Wortwahl ist es, die verletzt. Was mache ich denn mit ihn, das es nicht immer wieder passiert.

Freundschaft, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Leute, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

Wie könnte ich darüber (Schule) mit meinen Eltern reden?

Ich habe (diagnostizierte) psychische Erkrankungen. Bin in Therapie. Neulich habe ich es geschafft, mit meinen Eltern mal über ALLES zu reden. (Vermeide das Gespräch sonst immer, weil ich Panik davor habe, mich zu öffnen.)

Es geht mir sehr schlecht. Meine Noten haben so nachgelassen, dass ich das Schuljahr nicht mehr schaffen kann. (Q1 verhauen...) Das belastet mich enorm, da mir die Noten viel bedeuten und es für mich das letzte 'funktionierende Stück' meines Lebens war, an das ich immer immer dann klammern konnte, wenn es mir richtig mies ging. Ich habe mich u. a. aufgrund der schlechten Zensuren sehr stark selbst verletzt. Bin momentan 'clean', aber habe Angst, wieder die Kontrolle zu verlieren.

Ich war jetzt länger krankschrieben & nicht in der Schule, weil gar nichts mehr ging. Ich möchte wiederholen u. einen gesünderen Bezug zu den Noten bekommen. Viele meiner Lehrer denken, dass ich faul geworden wäre u. deshalb so schlechte Noten hätte. Ich habe versucht, mit ihnen zu sprechen, aber sie verstehen mich nicht, meinen, dass sie 'so etwas noch nie hatten u. sich nicht damit auskennen.'

Meine Eltern meinten, dass ich ihre Unterstützung habe, wenn ich Hilfe brauche. Mein Therapeut hat vorgeschlagen, mir ein Attest auszustellen, damit ich erstmal von den Noten befreit bin & stabiler werden kann. (Er weiß von dem SVV und allen anderen Dingen.) Ich traue mich aber nicht, mit meinen Eltern zu reden.

Mit meinem Klassenlehrer habe ich gesprochen, aber er versteht mich nicht.

Wie kann ich es schaffen, das Gespräch mit meinen Eltern zu suchen? (Ich möchte persönlich mit ihnen reden. Ich will nicht, dass das mein Therapeut für mich macht, weil ich alleine lernen muss, meine Sorgen zu äußern und mich meinen Ängsten stellen muss.)

Wie würdet ihr als Eltern reagieren, wenn euer Kind euch so etwas sagen würde?

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