Kirche – die besten Beiträge

Gibt es neben der Fantasie noch weitere Fundamente, welche Atheisten als Grundlage für ihre Moral nutzen??

Mir gefällt die Serie From.

https://www.youtube.com/watch?v=nHAcuFdxI7A

Ich mag die Serie und ich freue mich auf die 4. Staffel.

Mir ist aber beim Schauen der Serie aufgefallen, dass alle Argumente gegen Gott, welche sich in der Serie finden, auf purer Fantasie bauen.

In einer Szene behauptet jemand, dass es keinen Gott geben kann, weil es halt diesen schrecklichen Teil der Welt gibt, wo halt die Menschen getötet werden.

Blöd gelaufen, denn das Argument basiert auf reiner Fantasie, da es keinen Teil der Welt gibt, wo Menschen auf zauberhafte weiße verschwinden und durch Zombie ähnliche Wesen getötet werden.

Ich glaube nicht, dass auch nur ein Argument der Atheisten, auf mehr, als purer Fantasie aufgebaut ist.

Atheisten behaupten nämlich als Bsp. dass es sowas, wie das »Böse« in der Welt gibt.

Ich weiß nicht, woran sie das festmachen, aber sie behaupten, dass als Bsp. eine Vergewaltigung was Böses wäre.

Das könnte zwar sein, aber gemessen an was überhaupt?

Ich glaube nämlich nicht, dass Atheisten die einfachsten Angelegenheiten rational in gut oder böse einordnen können.

Als Bsp., ist es böse oder gut, Gummibärchen zu essen?

Oder, ist es böse oder gut, eine Suppe mit einer Gabel zu essen?

Mit anderen Worten, ich glaube nicht, dass Atheisten die simpelsten und einfachsten Angelegenheiten in gut und böse ordnen können.

Wenn das der Fall ist, was soll das sein, was einen Atheisten qualifiziert, eine Vergewaltigung von einem Baby in böse oder gut einzuordnen?

Als Theist habe ich es ja einfach, da ich sage, Gott hat es halt so gesagt.

Ein Atheist mag zwar mich hinterfragen, doch das ist nutzlos, da sein Standpunkt weithin unbegründet bleibt.

Der Atheist kann zwar meinen Glauben wiederfragen, was aber seine Moral nicht begründet.

Es ist dennoch offen, worauf sich überhaupt der Atheist mit seiner Moral und seiner Fantasie von richtig und falsch beruft.

Der Atheist muss weiterhin unabhängig von meinem Glauben und seiner Fantasie begründen, wieso das Vergewaltigen von Babys falsch oder sogar richtig ist.

Was soll das also sein, was der Atheist nutzt, was nicht seine Fantasie oder andere Menschen und deren Fantasie ist, womit er gut und böse definiert?

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Sind das valide Gruende gegen den Filioque?

Das Filioque wurde erstmals auf dem Dritten Konzil von Toledo im Jahr 589 n. Chr. diskutiert und bestätigt (nicht 489). Dieses Konzil war ein regionales Konzil im Westen und nicht ein ökumenisches Konzil der gesamten Kirche. Das Filioque wurde eingeführt, um sich gegen den Arianismus abzugrenzen und die Wesensgleichheit Christi mit dem Vater zu betonen12356. Das Konzil von Ephesus (431) – nicht 451, das war Chalcedon – hatte ausdrücklich festgelegt, dass das Glaubensbekenntnis nicht verändert werden dürfe. Das spätere Hinzufügen des Filioque wurde von späteren ökumenischen Konzilien (z. B. Konstantinopel 879/880) und von allen fünf Patriarchen der damaligen Kirche als unzulässig und ungültig erklärt267. Aus Sicht der ökumenischen Konzilien ist das Filioque also eine einseitige Änderung und wurde von der orthodoxen Kirche als unzulässig und häretisch betrachtet.

Das Filioque wird in der Heiligen Schrift nicht ausdrücklich erwähnt. Die meisten römisch-katholischen Argumente für das Filioque stützen sich auf mehrdeutige Bibelstellen wie Galater 4,6 („Gott sandte den Geist seines Sohnes in unsere Herzen“), was jedoch nach orthodoxem Verständnis eher die Sendung (ad extra) und nicht die ewige Herkunft (ad intra) des Geistes meint. Die orthodoxe Position sieht in Bibelstellen wie Johannes 15,26 („Der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht“) die klare Aussage, dass der Heilige Geist vom Vater ausgeht, und dass das „Senden“ durch den Sohn die zeitliche Sendung meint, nicht die ewige Herkunft267.

Das Filioque ist nicht mit den frühen Schriften der universalen Kirchenväter vereinbar. Während einige wenige lateinische Kirchenväter frühe Formulierungen verwendeten, die an das Filioque erinnern, ist die moderne katholische Auslegung davon nicht identisch mit deren Verständnis. Die überwältigende Mehrheit der wichtigsten und universalen Kirchenväter – sowohl im Osten als auch im Westen – lehrte das Filioque nicht. Von allen Hauptvätern hat nur Augustinus von Hippo eine Lehre vertreten, die dem heutigen Filioque nahekommt. Die östlichen Kirchenväter, einschließlich der Drei Hierarchen (Basilius der Große, Gregor der Theologe, Johannes Chrysostomus), lehrten das Filioque nicht, sondern betonten, dass der Geist „durch den Sohn“ wirkt, nicht aber „vom Sohn“ ausgeht, was der modernen orthodoxen Theologie entspricht267.

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