Kindergarten – die besten Beiträge

Übertreibt die KITA?

Hallo liebes gutefrage-Team,

Mein Sohn 2 Jahre und 7 Monate ist seit letzten Sommer in der KITA.

Nun gab es ein Elterngespräch bzgl. seiner Entwicklung etc. "Es wäre nichts Schlimmes".

Er würde gerne zur Kita gehen, freut sich auch immer total und spielt super gerne mit den Kinder.

Er ist ein super herzliches Kind und möchte immer gerne schlichten, grade wenn sich zwei Kinder mal richtig in die Haare bekommen.

Er ist sprachlich sehr weit und kann und weiss auch viele Dinge.

Aber...

Er steht auf beim Essen, setzt sich nicht immer unbedingt sofort wieder hin wenn man ihn dazu auffordert.

Er provoziert die Situation gerne. Legt sich wohl als einziges Kind auf den Boden obwohl die Kinder schon angefangen haben zu essen.

Er würde viel zu unselbstständig für sein Alter im Gegensätze zu anderen Kindern sein, weil er seine Jacke und seine Schuhe nicht selbstständig anziehen kann und er deshalb super frustriert sein würde.

Ich sollte auf sein Schuhwerk achten, seine Hausschuhe wären zu eng....

Das kann man mir auch nicht eher sagen, dann lassen die ihn Wochenlang mit zu engen Hausschuhen rumlaufen und sagen einfach kein Wort???!!! Ich gehe davon aus dass alles i.O. ist.

Er schreit herum... ich wurde gefragt warum es so wäre und ob sich irgendwas zu Hause verändert hätte und nein es hat sich überhaupt nichts verändert.

Zudem muss ich sagen, dass es mir auch aufgefallen ist... ich würde es auf eine Phase schieben ...was einfach irgendwann wieder vergeht.

Er würde ständig über den Autounfall von seinem Papa sprechen ( ihm ist Gott sei Dank nichts passiert) und die haben mir wirklich gesagt ich könnte immer wieder kommen wenn was ist, es gäbe Beratungsstellen für "solche Fälle". Ich musste innerlich lachen und habe mich höflich bedankt.

Und er würde seinen Papa oft erwähnen, ist doch toll.

Mich freut es als Mutter, dass er viel über seinen Papa spricht.

1. Mein Sohn war in diesen Unfall nicht involviert, er hat lediglich die Gespräche von uns Erwachsenen mitbekommen. Und ja, wir haben erzählt was passiert ist, weil ich meinen Mann mit meinem Sohn zusammen von der Unfallstelle abgeholt habe.

Natürlich bekommt ein Kind mehr mit als man denkt, aber die tun so als wenn mein Sohn ein Trauma erlitten hätte, was absoluter Schwachsinn ist.

Es kreisen momentan 1000 Gedanken durch meinen Kopf ... wie ich damit nun umgehen soll.. Natürlich werde ich alles erdenklich dafür tun, damit mein Sohn sich auch weiterhin wohlfühlt ...

Warum geben die mir nur so ein schlechtes Gefühl? Wollen die mir damit sagen, es läge am Elternhaus ?

Es ist alles super... wir versuchen unserem Sohn ein gutes Vorbild zu sein und ihm gute Werte für Leben mitzugeben.

Wir arbeiten beide, mein Mann sehr viel,er ist fast 12 Stunden außer Haus. Und viel Zeit bleibt in der Woche leider nicht.

Na klar dass er an Papa hängt, er genießt jeden freien Tag mit ihm, weil er genau weiss dass Papa nicht immer da sein kann.

Welche Erziehung ist schon perfekt bzw. gibt es überhaupt eine perfekt Erziehung?

Kinder sollten Kinder sein ... mit Regeln und Grenzen aber auch mit Grenzen austesten und im Essen rummatschen.

Er ist nun mal und das war er als er noch viel kleiner war, ein sehr fröhliches Kind und wusste schon immer was er wollte.

Er ist auch schon immer temperamentvoll gewesen, das macht ihn in meinen Augen aber nicht zu einem verhaltensauffälligen Kind.

Ich finde es ja super, dass die Erzieher sehr aufmerksam sind.

Es gibt Kinder, die in wirklich schwierigen Verhältnissen aufwachsen, da sollte man schon drauf achten...

Aber es wird eher das Gefühl " wer sucht der findet" vermittelt.

Kinder, Mutter, Erziehung, Psychologie, Jugendamt, Kindergarten, Partnerschaft

Eingewöhnung Kindergarten, Kind übergibt sich absichtlich?

Hallo, wir haben mit der Eingewöhnung im Kindergarten angefangen. Die ersten 3 Tage war ich dabei, meine Tochter hatte dort auch ihre Bezugsperson. Dann war Wochenende. Am Montag war das erste Mal mit Trennung. Sie hat natürlich geweint, ließ sich aber beruhigen. Hier war auch ihre Bezugsperson da. Am Dienstag wollte sie dann nicht rein gehen in die Gruppe, sie wusste, ich würde wieder gehen. Ihre Bezugsperson hatte Frei. Also kam eine andere und nahm meine Tochter mit. Ich sollte gehen. Nach ein paar Minuten kam der Anruf, meine Tochter hat sich übergeben (sie kann das sehr gut aus Trotz, wir hatten die Phase Zuhause schon mal)

Hab sie dann abgeholt, dann war sie jetzt 1.5 Wochen nicht, weil sie krank wurde. Aber kein Magen Darm..

Heute ging es nochmal von vorne los mit der Eingewöhnung, als sie gesehen hat, wo wir parken, hat sie im Auto schon zum weinen begonnen und wollte gar nicht in der Kindergarten gehen. Innen hat sie sich dann so reingesteigert, dass sie bewusst versucht hat sich zu übergeben. Hat auch geklappt...

Sie dachte vermutlich, dass wir dann heim fahren, haben wir aber nicht.

Ich saß auf einem Stuhl vor dem Gruppenraum und sie ging dann nach einiger Zeit in die Gruppe rein.

Ich denke , wenn sie immer abgeholt wird, wenn sie erbricht, dann wird sie es immer so machen. Das ist nur aus trotz, weil sie nicht hin wollte oder nicht alleine.

Kann mir jemand Mut machen, dass das wird, oder was soll ich tun? Wenn ich sie abhole, weiß sie ja , dass sie so durch kommt.

LG

Kindergarten, Eingewöhnung

Widerspruch, dass Kind zur Schule muss, Schulamt?

Hallo, heute kam endlich der Bescheid, dass mein Kind zur Schule muss!

Es kann echt alles nicht wahr sein 😓

Mein Sohn ist im März 6 geworden und ist überhaupt nicht schulreif, weshalb wir im September um ein Jahr Beurlaubung beantragt haben. Bei der Schulamtsuntersuchung sagte die Ärztin, er ist noch nicht so weit, eher Ankerklasse. Da wir alle (Logopädie, Ergotherapie, Kita, Sprachförderung im Kindergarten alle sagten, er ist nicht so weit.. dann hat sie es so reingeschrieben dass 1 Jahr Kita gut waren für ihn).

Dann waren wir bei der Stammschule.. der sagte ebenfalls, er sieht es genauso, er ist nicht so weit. Schreibt er so rein. Beim Kinderturnen sagte mir die Lehrerin ebenfalls, er wäre nicht so weit, es tut ihm gut noch ein Jahr Kita.

Es kamen auch noch welche in die Kita zum schauen, sagten, es ist nicht so weit. Die Kita war so sicher, dass er noch bleiben kann, dass doe sieht September ihn nicht für die Schule mit vorbereitet haben. Auch der Kinderarzt selber sagte uns auch, dass sie sie meinen, dass 1 Jahr besser wären für ihn..

Er lässt sich von 3 jährigen hauen, traut sich kaum was, ist sprachlich sowie motorisch nicht so weit.

Und dann kommt dieses blöde Schreiben heute, das er zur Schule muss! Da ja nix medizinisches dagegen spricht! Und dann noch eine Schule die weit weg ist und riesen groß ist. Mein Sohn würde da untergehen, alle seine Freunde kommen auf die Schule neben der Kita und er soll alleine weit weg wo 17 Klassen sind.

Ich weiß echt nicht weiter. Was soll ich nur machen? Bin nervlich echt komplett am Ende.

Ich will doch nur das Beste für mein Sohn und das ist ganz klar, wie alle sagen, noch 1 Jahr Kita! Was haben die davon, wenn er zu früh in die Schule kommt? Ich begreife es nicht.

Da entscheidet einer, der ihn nicht kennt!

Werde wahnsinnig.

Sollte da Widerspruch was bringen?

Wir wohnen in Schleswig Holstein.

Schule, Kindergarten, Widerspruch, Schulamt

Kind erzählt das Erzieherin sie geschlagen hat wie würdet ihr reagieren?

Meine Tochter geht seit November letzten Jahres in den Kindergarten, sie ist 3 Jahre alt. Am Montag ist sie in den Kindergarten noch normal reingegangen, aber Nachmittag wo ich sie abholte , war sie extrem aggressiv und das hat sich gezogen bis zur Schlafenszeit. Dienstag früh wollte sie nicht mehr in die Gruppe reingehen hat sich umgedreht und wollte auf mein Arm , nach langem reden ist sie mit der Erzieherin mitgegangen. Beim Abholen wieder extrem aggressiv ließ nicht mit sich reden. Gestern am Mittwoch wieder gleiches Spiel wollte nicht reingehen und abholen wieder gleiche.

Heute hab ich sie mal zuhause gelassen und auf einmal war sie sehr ruhig nicht mehr aggressiv. Dann habe ich sie gefragt was los ist. Sie meinte nur , dass eine Erzieherin sie anscheinend geschlagen hat am Kopf und das sie nicht mehr in den Kindergarten möchte. Klar ist es eine große Anschuldigung , aber bis auf die 3 Tage war sie noch nie so, sie ist gerne reingegangen und dann Nachmittags gab es auch keine Probleme. Deswegen kommt es mir auch so vor , als wäre irgendwas vorgefallen.

Und ich muss noch anmerken , selbst am ersten Tag der Eingewöhnung , hat die besagte Erzieherin schon die Augen verdreht bei meiner Tochter und eine andere Erzieherin hat sie grob am Arm gepackt. Ich merke einfach auch, dass sie meine Tochter nicht leiden können. Sie ist halt sehr temperamentvoll und hat ihren eigenen Kopf, deswegen auch nicht so einfach aber sie hört wenn man ihr was sagt. Ich denke mir einfach es kann nicht jedes Kind brav in der Ecke sitzen und mit sich selbst beschäftigen.

Ich weiß nur nicht wie ich reagieren soll, da diese 2 Erzieherinnen eh schon ein Problem mit meiner Tochter haben.

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte

Denkt ihr ich hab einen negativen eindruck beim vorstellungsgespräch hihterlassem?

Ich hab mich für eine Ausbildung als erzieherin beworben im kindergarten und hatte heute mein vorstellungsgespräch (war mein erstes in meinem leben)

(Ich war 10 min früher da)

Sie hat mich gefragt ob ich was zu trinken möchte, dann hab ich gesagt "Ja sehr gerne danke” , hatte auch eine Mappe dabei wo meine bewerbungsunterlagen waren aber sie hatte die schon ausgedruckt. Hab die ganz gerade mit dem rücken gesessen. Ihr in die augen geschaut beim reden und zuhören und auch ganz viel gelächelt. Sie hat sich erstmal vorgestellt und über die ausbildung mich aucgeklärt. Dann hab ich mich vorgestellt Dann hat sie generell viel über den kindergarten erzählt & hat dann auch gefragt warum ich erzieherin werden möchte.

Ja insgesamt hat sie wirklich sehr viel und ausführlich erzählt. Ich hab eher da nur zugehört und gelächelt und eben mit dem kopf mal genickt oder kurze antworten gegeben weil ich nicht genau wusste was ich sagen soll. Sie hat mich noch gefragt ob ich fragen hab, darauf hab ich dann diese frage gestellt "wie sieht allgemein ein arbeite alltag in ihrer einrichtung aus”

Dann hat sie mir auch den kindergarten gezeigt und alles erklärt. Da war ich auch nicht so gesprächig aber hab auch gesagt das es ein sehr schöner kindergarten ist.

Am ende hat sie mich dann gefragt ob ich ein praktikums tag machen möchte und ob wir direkt ein termin machen wollen, hab dann gesagt "Ja sehr gerne”

Sie meinte auch das ich mich ja bestimmt noch wo anders beworben hab und ich meinte das ich jetzt bisher 4 zusagen für ein vorstellungsgespräch hatte.

Ja und dann beim verabschieden hab ich ihr die hand gegeben , sie angelächelt und noch gesagt das ich ihr einen schönen tag wünsche.

Ich hab irgendwie angst das ich einen negativen eindruck hinterlassen hab weil ich so ruhig war und sie mich deswegen zum praktikumstag eingeladen haben weil ich noch nicht so überzeugend war und sie sich nicht sicher mit mir sehen und mich erst in der praxis sehen wollen.

Was ist eure meinung? wie sieht ihr das? welchen eindruck denkt ihr hab ich hinterlassen?

Ausbildung, Erzieher, Kindergarten, Vorstellungsgespräch

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