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Kita Platz in Düsseldorf, aber anderer Wohnort?

Hallo, wir arbeiten in Düsseldorf, aber wohnen nicht dort.
Wir suchen dringend einen Kitaplatz für unseren Sohn. Wir haben noch keine Diagnose, die Diagnostik läuft aber. Mein Sohn kann keine Regelkita besuchen und daher habe ich meinen Sohn in Kitas in Düsseldorf vormerken lassen, die Förderplätze anbieten.

Bevor ich ihn vorgemerkt habe, habe ich Kontakt mit „i Punkt“ aufgenommen, die Familien in Düsseldorf bei der Platzsuche unterstützen. Ich habe mit einer sehr netten Frau telefoniert, die mir dann per Email noch weitere Kitas zugeschickt hat, wo ich meinen Sohn vormerken lassen soll/ kann. Mit dem Hinweis mich vorher bei den Kitas vorzustellen, damit sie wissen warum wir einen Platz in Düsseldorf suchen, obwohl wir nicht dort wohnen. Sie sagte, ein Platz wäre nicht ausgeschlossen, weil wir in Düsseldorf arbeiten.

Hauptgründe für eine Kita in Düsseldorf sind die drohende Behinderung unseres Sohnes und weil wir in Düsseldorf arbeiten. In unserem Wohnort gibt es zu wenig Förderplätze.

Wir haben eine Platzzusage in Düsseldorf bekommen und ich habe mich zweimal mit der Kita Leitung getroffen. Sie möchte nun mit dem Träger Rücksprache halten.

Seit einer Woche habe ich nichts mehr gehört. Das liegt sicherlich am Streik und Karneval. Aber aus Ungeduld habe ich heute im Internet recherchiert und der Träger schreibt auf der Internetseite, dass wenn Düsseldorf nicht der Hauptwohnsitz ist, es keinen Platz gibt.

Jetzt bin ich verunsichert, es widerspricht sich.

Hat jemand ein Kind in einer Düsseldorfer Kita untergebracht, wohnt aber nicht dort?

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Sprachentwicklungsstörung, Kind wird gemobbt, wie soll ich mich verhalten?

Hallo! Ich würde gerne eure Meinung hören, was ihr in meiner Lage tun würdet .

Mein sohn ist 6 Jahre und leidet an einer expressiven Sprachentwicklungsstörung, dysgrammatismus. Er hat ein sehr großes störungsbewusstsein und kann sich nicht in vollständigen Sätzen ausdrücken und ist darum extrem schüchtern.

Bis er 3 war, hat er so gut wir kaum geredet. Logopädie haben wir mit 2,5 Jahren begonnen bis heute.

Das Sprechen wird besser, daheim verstehen wir das meiste. Im Herbst wird er in eine Sprachheilschule gehen, worauf er sich total freut, weil da alle Kinder komisch reden und die Lehrer ihn aber trotzdem verstehen ( wir waren 3 Monate lang jede Woche 1 Tag zum schnuppern dort).

Momentan geht er noch in den normalen Kindergarten, da es leider keinen Sprachförderkindi in der Nähe gibt. Mein Sohn versteht alles, kann sich aber verbal nicht äußern, da ihm dort einfach die "Worte fehlen ". Sein IQ wurde getestet, der liegt bei 109. Allerdings kommt jetzt die Schüchternheit dazu. Seit einiger Zeit merken wohl die anderen Kinder, dass er nicht wie andere reden kann und wird immer nehr ausgegrenzt. Die Erzieherinnen habe ich schon mehrfach angesprochen, aber die wollen nix bemerkt haben.

Leider kommen nun auch noch Dinge hinzu wie rumschubsen oder schlagen. Mein sohn hat sich nun schon 2x gewehrt, da er sich hilflos fühlt. Nun ist er aber der böse, bei der Mutter des mobbenden Jungen aber auch bei den Erzieherinnen, die wollen, dass er zu ihnen kommt und es sagt, wenn er ein Problem hat. Das kann er aber nicht, weil er den Satz nicht rausbekommt.

Mit der Mutter des anderen Jungen habe ich Geredet und sie meint dazu nur, dass mein sohn ja viel größer sei als der ihre und er ihn gefälligst in ruhe lassen soll. Er gehöre einfach nicht dazu.

Am liebsten würde ich meinen Kleinen nun die letzten 5 Monate aus dem Kindergarten nehmen bis er in die Schule kommt.

Noch zu erwähnen, das ist unser 3. Kind, wir sind also einiges an Konfrontation gewöhnt !

Mobbing, Kindergarten

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