Kinder – die besten Beiträge

Sollte ich unser Kind vor der Familie fernhalten?

Mich beschäftigt momentan sehr das mit meiner "Schwägerin". Wir sind gleichzeitig schwanger (sie 2 Wochen nach mir) und der Bruder von meinem Partner möchte die Familie gerne zusammenführen mit ihren und meinen Eltern, aber ich würde mich gerne von ihr irgendwie weiter distanzieren.

Das Problem ist nämlich, dass sie sehr aggressiv ist in meinen Augen. Sie schreit seinen Bruder an, wenn er mal nicht so reagiert wie sie es erwartet (heute ging es um eine Suppe, die nicht warm genug war und ihm das völlig egal war, uns als den Gästen auch) und sie zog ihren Hund an den Ohren gefühlte 5 min bis ins Haus, weil er an dem Buffet gefressen hat. Der Hund hat soo laut gequiekt, dass ich innerlich sehr in Panik geraten bin. Zwei sind auch aufgestanden und nach Hause gegangen, weil ihnen das auch zu viel wurde.

In so einer Umgebung mag ich unser Kind wirklich UNGERN zum Spielen bringen. Deren Kind kann gerne immer zu uns kommen, aber ob ich unserem Kind in eine so unangenehme Situation überlassen möchte, weiß ich nicht. Ich weiß jetzt schon, dass daraus Diskussionen zwischen ihr und mir entstehen wird. Dieser Anblick war wirklich hart für mich, das habe ich schon zweimal dort erlebt. Für meinem Partner war das auch schlimm, wie soll das dann für das Kind erst werden?

Ich weiß nicht, wie ich mit sowas umgehen soll, weil wir ja sonst ein ganz okayes Verhältnis zu der Familie haben und das Kind viel über Handwerk erfahren könnte von dem Onkel. Ich habe Sorge, dass das Kind Angst bekommen könnte zu fragen, ob es uns anrufen könnte, weil unser Kind abgeholt werden möchte…

Kinder, Erziehung, Familienprobleme

Beziehung nur wegen gemeinsamem Kind?

Hey, ich befinde mich in einer wirklich dummen Situation und brauche einfach mal eine andere Meinung dazu. Meine "Partnerin" und ich haben ein gemeinsames Kind (9 Monate alt), verstehen uns aber bereits seit etwa kurz vor der Schwangerschaft wirklich gar nicht mehr miteinander. Irgendwie ist alles was ich mache verkehrt und ich merke auch, dass ich ihr gar nichts mehr wirklich zu erzählen habe geschweige denn mich noch freue, sie zu sehen. Wir waren auch bereits für etwa 4 Monate getrennt, in denen ich dann aber auch mein Kind so gut wie gar nicht sehen durfte, teilweise mehrere Wochen am Stück weil ihr irgendwas neues nicht gepasst hat. Als ich z.B. nur erwähnt habe, dass ich gerne mal für zwei Tage wegfahren würde hat sie mich überall blockiert und den Kontakt für drei Wochen gekappt. Das Jugendamt ist ebenfalls involviert, hat mir aber auch schon gesagt, dass ich machtlos bin.

Das hat mich mental so fertig gemacht, dass ich nochmal das Gespräch mit ihr gesucht habe und tada: Wir "probieren" es noch einmal. Leider hat sich in meinen Augen absolut gar nichts geändert auch wenn sie das anders sieht: Wir streiten uns wieder so oft wie damals (nicht vor der Kleinen), haben keine gemeinsamen Interessen mehr und generell keine Grundlage die eine Beziehung rechtfertigt.

Warum also die Beziehung? Weil ich eine verdammte Angst davor habe, dass sie mir mein Kind schon wieder wegnimmt wie sie es bereits mehrfach getan hat und dass ich die essenziellen Momente der Kindheit dadurch verpassen werde. Ja, ich könnte mir Sorgerecht und Umgangsrecht einklagen, aber in was für einem Zeitraum? Laut Gericht kann das gut und gerne mehr als ein Jahr gehen, in denen ich meine Tochter dann GAR NICHT sehen würde. Und parallel darf ich natürlich Unterhalt zahlen, ich finde das überhaupt nicht fair.

Ich habe ehrlich gesagt die Hoffnung, dass ihr diese ganze Situation hier auch zu dumm wird und sie die Gefühle für mich verliert, damit wir endlich wie Erwachsene Menschen unsere Trennung klären können. Aktuell ist das aber leider nicht möglich und dann ist es mir lieber, in so einem Mischmasch zu stecken als mein Kind nicht zu erleben.

Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen? Was kann ich machen?

Vielen Dank.

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Schwangerschaft, Sorgerecht, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Jugendamt, Partnerschaft, Streit

Sorgen um meine Cousine?

Hey meine Lieben,

ich möchte euch etwas erzählen, das mich sehr beschäftigt. Es geht um meine kleine Cousine und die Beziehung zu ihrer Mutter – und ehrlich gesagt, ist es einfach nur traurig, was sie durchmachen musste.

Seitdem sie klein ist, hat ihre Mutter kaum Geduld mit ihr. Wenn man sie etwas fragt oder einfach nur ihren Namen ruft, reagiert sie sofort gereizt. Sie hat jeden Tag schlechte Laune, und alles geht ihr auf die Nerven. Dazu kommen ständige Beleidigungen – teilweise richtig verletzende Aussagen, in denen sie ihr sogar den Tod oder schlimme Krankheiten wie Krebs wünscht. Es ging sogar so weit, dass sie schon im Kindergartenalter körperliche Gewalt erleben musste.

Und das Schlimmste: Das hört bis heute nicht auf. Ihre Mutter beleidigt sie immer noch und wünscht ihr weiterhin die schlimmsten Dinge – aber meine Cousine reagiert mittlerweile nicht mehr so wie früher. Keine Tränen, kein Streit, keine Verletztheit. Sie schaut ihre Mutter einfach an und sagt trocken „okay“ oder „ja“ – oder sie nickt einfach nur stumm. Nicht, weil es ihr egal ist, sondern weil sie es einfach so sehr gewohnt ist, dass es sie nicht mehr trifft. Es ist zur traurigen Normalität geworden.

Mit etwa 11 Jahren hat sich ihr Verhalten stark verändert. Sie wurde ihrer Mutter gegenüber distanziert und kalt. Heute, mit fast 15, ist diese Kälte noch ausgeprägter. Selbst wenn ihre Mutter krank ist, zeigt sie kein Mitgefühl. Sie fragt nicht, ob sie etwas braucht oder wie es ihr geht – weil da nichts mehr ist, was sie noch fühlt. Jahrelange emotionale Verletzungen haben sie innerlich leer gemacht.

Sie sagt selbst, dass sie sich besser fühlt, wenn ihre Mutter nicht da ist. Wenn sie zum Beispiel für eine Weile zu ihrer Oma könnte, wäre das für sie eine Erleichterung. Sobald ihre Mutter das Haus betritt, kippt die Stimmung, es wird laut, anstrengend – und sie zieht sich direkt in ihr Zimmer zurück.

Selbst wenn ihre Mutter vor ihr weint – es lässt sie völlig kalt. Nicht aus Bosheit, sondern weil sie über Jahre gelernt hat, nichts mehr zu fühlen, wenn es um diese Frau geht.

Der Vater ist nicht gewalttätig, aber emotional auch nicht wirklich eine Stütze. Trotzdem ist das Verhältnis zu ihm ein kleines bisschen besser.

Das Verrückte ist: Trotz all dem erwartet die Mutter Liebe, Nähe, Respekt – als wäre nie etwas gewesen. Aber sie hat nie Verantwortung übernommen. Nie wirklich etwas an ihrem Verhalten geändert.

Was haltet ihr davon?

Liebe, Kinder, Psyche, Streit

Welche Städte bieten die höchste Lebensqualität für meine Familie: Studium, Beruf etc.?

ich möchte mich gerne von euch beraten lassen. Derzeit wohne ich mit meiner Familie in Berlin, im Stadtteil Falkenberg (Neu-Hohenschönhausen). Meine Frau arbeitet in Steglitz und benötigt für den Arbeitsweg etwa 1,5 Stunden ( insgesamnt 3 Stunden). Ich selbst arbeite zu 50 % im Homeoffice. ich bin deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund

Eines meiner Kinder wird im nächsten Jahr die Grundschule abschließen, das andere besucht bereits ein Gymnasium. Grundsätzlich geht es uns beruflich gut, und meine Familie fühlt sich hier wohl. Ich selbst habe jedoch – rein gefühlsmäßig – das Bedürfnis, etwas zu verändern.

Vor Kurzem war ich beruflich für zwei Wochen in Ulm und Augsburg. Während dieser Zeit habe ich mich emotional deutlich wohler gefühlt. Das hat in mir den Wunsch geweckt, einen neuen Wohnort für unsere Familie zu erkunden. Die Unzufriedenheit betrifft also ausschließlich mich persönlich.

Die große Auswahl an möglichen Städten verunsichert mich, vor allem wegen eines möglichen Schulwechsels für die Kinder. Daher würde ich mich über eure Empfehlungen sehr freuen – insbesondere im Hinblick auf Studienmöglichkeiten, Berufsperspektiven und ein gutes Familienleben. Es geht mir nicht um Party- oder Singleleben, sondern um langfristige Lebensqualität für unsere Familie.

Städte, die für uns in Frage kommen:

  1. Bayern: Augsburg, Passau, Nürnberg
  2. Baden-Württemberg: Ulm, Karlsruhe
  3. Nordrhein-Westfalen: Gütersloh, Bielefeld, Münster, Mönchengladbach

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! Bitte mit Begründung in den Kommentaren!

Bayern: Augsburg, Passau, Nürnberg 78%
Baden-Württemberg: Ulm, Karlsruhe 22%
Nordrhein-Westfalen ( Güterslöh, Bielefeld, Münster, Möncheng) 0%
Arbeit, Kinder, Wohnung, Umzug

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder