Keller – die besten Beiträge

Ratten im Keller aus der Kanalisation

Hallo zusammen,

wir sind/waren dabei unseren Keller zu renovieren und dazu habe ich die Wände verputzt. Dabei habe ich auch ein Loch zugespopft und einige Tage später war es wieder auf (einige Zentimeter groß). Nachdem das mehrmals passiert ist, habe ich ordentlich Drahtgeflecht und scharf geschnittene Metallteile und Putz so weit es ging (vielleicht 15 cm) in den geschätzt 1,5 Meter langen Tunnel hineingestopft und alles gut verputzt. Jetzt nach zwei Wochen kam wieder ein neues Loch, genau neben dem was ich sorgfältig verschlossen hatte. Nun weiß ich, dass in der Richtung, in die das Loch geht auch der Anschluss zur Kanalisation ist und der Geruch, der gelegentlich dort aufrat stützt natürlich die Annahme, dass die Ratten sich von dort in den Keller fressen.

Deshalb die Frage: wie wird man die Viecher los? (Natürlich erst einmal den Zugang zum Vorratskeller verhindern.) Die sicherste Methode ist natürlich Wände und Rohre auseinander nehmen und alles neu machen - ist natürlich nicht die einfachste, schnellste und angenehmste Methode. Rattenfallen direkt vors Loch stellen wird wahrscheinlich auf lange Sicht nichts gegen den unendlichen Nachschub an Kampfnagern aus der Unterwelt ausrichten können (...und man hat jeden Tag eine tote Ratte im Keller). Und ebenso wird Gift nicht die endgültige Lösung sein. Wenn ich das Loch mit dünnem Beton "tiefenverfülle", werden die sich dann da auch wieder durchfressen? Und dabei befürchte ich auch noch, dass ich ja nicht abschätzen kann was für ein Volumen ich stopfen muss und dass dann der Kanalisationsanschluss zubetoniert wird.

Heimwerker und Rattenfänger aus Hameln und aller Welt, helft mir.

Gruß Jens

Gift, Keller, Nagetiere, Ratten, Plage

Neues (modernes, dichtes) Kellerfenster einbauen bei 70% Luftfeuchtigkeit?

Im Kellerraum unseres 2004 erbauten Reihenhauses herrscht eine gemessene Luftfeuchtigkeit von ca. 70%. Der Raum wird als Abstell-/Bastelraum genutzt und hat keinen Heizkörper. Manche Werkzeuge fangen schon langsam an zu rosten.

Der Kellerraum hat ein kleines, "altes" Lichtschacht-Fenster (55x70cm) mit Metallrahmen. Das Fenster ist nicht isoliert, hat nur eine Scheibe (keine Doppelverglasung o.ä.) und zwischen Fenster und Rahmen zieht es durch die Zwischenräume, so dass ein stetiger, spürbarer Luftzug herrscht. Dadurch ist es vorallem im Winter sehr kalt im Keller.

Nun überlegen wir das Fenster gegen ein modernes, dichtes Kunststofffenster austauschen zu lassen, um den Raum einerseits wärmer zu bekommen (das wird funktionieren, denke ich) und andererseits um vielleicht damit die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren...?

Kann es überhaupt sein, dass die hohe Luftfeuchtigkeit durch das zugige Fenster verursacht wird? Oder laufen wir Gefahr, dass wir mit einem dichten Fenster Schimmel kriegen, weil die Luftfeuchtigkeit bleibt, aber dann kein stetiger Luftstrom mehr durch den Keller zieht?

Wir wissen nicht, ob dieses undichte und unisolierte Fenster extra zur Schimmelvermeidung eingebaut wurde (wir haben das Haus erst vor 4 Jahren gekauft, alle anderen Fenster im Haus sind moderne, isolierte Kunststofffenster).

Bisher ist im Keller (und im ganzen Haus) von Schimmel keine Spur (toitoitoi). Die Außenwände des Kellers sind zwar kalt, aber nicht feucht.

==> Neues Fenster einbauen lassen oder nicht?

Vielen Dank für eure Hilfe / Tipps / Anmerkungen.

Fenster, Schimmel, Keller, Luftfeuchtigkeit

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