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Ausbildung/Studium oder Verkehrsleiter und Prokurist im Familienunternehmen?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und habe mein Abitur auf dem Gymnasium gemacht. Nun bin ich schon seit März 2023 mit dem Abitur fertig und arbeite seither im Fahrdienst Unternehmen meines Onkels auf Teilzeit, um Geld zu verdienen, während ich auf suche bin.

Ich war zwischenzeitlich schon im dualen Studium im Bereich Immobilienwirtschaft, habe jedoch abgebrochen, da mir klar geworden ist, dass das glaube ich nicht die Nische ist, in der ich später arbeiten möchte.

Nun hat mein Onkel mir Angeboten bei Ihm die Qualifikation als Verkehrsleiter zu machen und dann anschließend den Busführerschein zu machen, um Prokurist bei ihm zu werden und anschließend eventuell sogar in seine Fußstampfen zu treten.

Das hört sich alles ganz toll an, jedoch bin ich sehr verunsichert, da alle meine Freunde eine Ausbildung oder ein Studium machen und ich dann der einzige ohne wäre und wenn es dann doch nichts werden sollte steh ich blöd da. Ich bin auch unsicher, ob ich das alles überhaupt schaffen würde, weil das vor allem natürlich mit einem hohen Risiko verbunden ist. Ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht, was ich machen soll. Dazu kommt, dass ich mich bis spätestens Ende dieser Woche entscheiden muss, was das ganze nicht einfacher macht.

Wenn ich aber bis Ende der Woche das Angebot ablehnen, werde ich es auch nicht wieder annehmen können und ich bin schon 19 Jahre alt und mir wird permanent Druck gemacht, dass alle in meinem Alter schon eine Ausbildung usw. hatten und ich meine Zeit verschwende. Deswegen trau ich mich auch nicht so ganz eine Ausbildung anzufangen, weil es ja schon eventuell zu spät sein könnte und mir nur noch die Option als Prokurist bleibt.

Hat jemand eventuell Tipps für mich was ihr an meiner Stelle tun würdet?

Danke im Voraus.

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Vater verbietet mir Ausbildung?

Hey Leute, ich habe dieses Jahr meinen Schulabschluss gemacht und ich würde gerne Bankkauffrau werden. Mich interessiert das Wirtschaftssystem und ich finde den Beruf klasse, alternativ könnte ich mir auch Versicherungskauffrau vorstellen oder etwas anderes mit Finanzen. Ganz wichtig ist: Mit Kundenkontakt. Ohne Menschenkontakt würde ich im Beruf wahnsinnig werden, deshalb auch eher Außendienst.

Ich komme aus einer ländlicheren Familie und mein Vater ist davon nicht begeistert, für ihn sind Bankkaufleute Verbrecher und Abzocker die ältere Leute um ihr Geld betrügen. Er redet immer davon das alle anderen etwas vernünftiges lernen das Zukunft hat, wie im Handwerk zum Beispiel aber mich interessiert das einfach nicht.

Mein Vater redet immer davon was die anderen denken sollen, wenn ich in einer Bank arbeite und das man das in meinen Alter nicht machen sollte, weil das nur Betrüger und Verbrecher sind die sich feiner kleiden 🙄

Meine Mutter kann meinen Berufswunsch verstehen aber sie ist kennt sich mit dem Beruf nicht aus und kann da nicht so gegen halten. Alles schwierig.

Mein Vater ist generell so das er Banken nicht vertraut. Er lagert sein Geld auch immer lieber Bar.

Habt ihr Ideen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll, ich möchte nicht warten bis ich 18 bin. 2 Jahre arbeitslos?

Er sagt immer wieder das der Beruf nicht angebracht ist und jeder im Ort denken würde ich bin eine Verbrecherin. Er ist ein toller Vater und wir haben nie Probleme aber es nervt mich

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Bin ich enttäuscht, weil mein Partner im Leben wenig vorankommt?

Hey! Ich bin 22, mein Partner 26. Wir sind seit 3 Jahren zusammen, haben uns sehr dolle lieb und möchten gerne später zusammenleben - so richtig Klischee mit gemeinsamer Wohnung, Hund und Waldwandern. Trotzdem fühle ich mich oft irritiert bzw. distanziert. Es fällt mir dann schwer, ihm meine Liebe zu zeigen. Kann das wieder weggehen oder ist das ein Trennungsgrund?

Zu unserer Situation:

- ich bin 22 und studiere Musik. Ich mache das seit ich 4 bin, habe also für mein Alter sehr viel Arbeitserfahrung. Dazu habe ich ein Stipendium, wodurch ich finanziell entspannt bin. Das ist total toll und mehr als ich mir jemals erträumt hätte. Es läuft also bei mir gut. Er sagt mir oft, wie stolz er auf mich ist, motiviert mich und gibt mir Tipps nach bestem Gewissen. Die Situation von meinem Freund unterscheidet sich deutlich von meiner:

- er ist ein ganz toller Mensch, mein Herz, passt zu mir wie kein anderer - aber ist 25 und hat weder eine abgeschlossene Ausbildung noch ein Studium beendet. Er ist interessengesteuert - wenn ihn was nicht juckt, kommt nix. Wir haben uns im Studiengang kennengelernt, er hat aber kaum Prüfungen fristgerecht abgegeben und bricht jetzt nach 4 Jahren ab. Es steht fast nix auf dem Zeugnis, weil er sich nicht drum gekümmert hat. Er hat das Musikstudium nur als Vorbereitung für einen anderen Bachelor angefangen:

Sounddesign. Ein extrem kompetitives Feld, auch nach dem studium. Die nehmen nur 15 Leute pro Jahr, die alle viel Erfahrung vorweisen können. Er weiß seit 4 Jahren dass er das möchte, hat aber immer noch zu wenig eigene Projekte vorzuweisen. Letztes Jahr hat er alles auf Eis gelegt, um da reinzukommen. Wie gesagt, ich komme aus der Klassik-Szene und kenne deshalb die hohen Ansprüche solcher jurys. Mein Bauchgefühl hat mir längst gesagt, dass es nichts wird. Das habe ich monatelang runtergeschluckt und ihm gut zugeredet. Ich hatte selbst sehr viel Stress im Studium und war trotzdem weiterhin für ihn da.

Drei Monate hat er gar nix gemacht, Geld von Mama und Papa, Studium geschmissen, gekifft. Obwohl er schon längst was für die Bewerbung hätte tun können. Erst 4 Wochen vorher hat er mit der Bewerbung angefangen. Ich habe ihm viele links weitergeleitet und Tipps gegeben, was er alles noch tun kann. "glaub an dich" und so, aber auch wirklich branchenspezifische Vorgehensweisen, die er sonst nicht wüsste. Ich habe all meine Energie da reingegeben, er nicht.

Er wurde abgelehnt.

Es hat in mir ein Gefühl tiefer Enttäuschung hinterlassen, das ich fünf Monate später noch immer nicht überwunden habe. Er hätte Ausbildungen anfangen können, hat sich aber komplett gewehrt und meinte das wär nix für ihn. Seine, meine Eltern und Freunde meinen ausnahmslos, dass er nicht in der Position ist, sich gegen etwas festes zu entscheiden.

Dann hat er ein Praktikum gemacht in dem Bereich. Die Leute da haben haben das studiert, was er machen will, und ihm gesagt, dass er sehr gut in den Studiengang reinpasst und genau das Ohr dafür hat. Wenn ihn etwas interessiert, ist er wie ausgewechselt, dann macht er ohne Pause die nächte durch und hat ein Durchhaltevermögen, von dem andere nur träumen können.

Nächsten Sommer will er sich nochmal bewerben, bis dahin wieder Praktikum und Projekte. Ich habe Angst, dass der ganze Teufelskreis von vorne losgeht.

Selbst wenn der seltene beste Fall eintritt und er kommt da rein, ist er bis Bachelorabschluss 29. Dann noch 2 Jahre master und Berufseinstieg in einer hammerharten Branche, wo er mit 22 jährigen crack Kindern konkurriert. Er ist sehr feinfühlig und schnell verunsichert und frustriert andersrum ein richtiges enrgriebündel und sprüht vor Ideen, wenn er sich wohlfühlt. Er braucht jemanden, der ihn ein bisschen an die Hand nimmt, aber dann ist er ein ganz treuer und bemühter Mensch.

Ich habe Angst, dass er sich noch weitere 5 Jahre etwas erträumt und dann mit Anfang 30 von der Ungerechtigkeit und den schlechten Arbeitsbedingungen so enttäuscht ist, dass er hinschmeißt.

Ein Partner sollte Vertrauen haben, so wie er Vertrauen in meine Fähigkeiten hat. Er zeigt es mir, ich kann es ihn nicht zeigen. Bin ich eine schlechte Partnerin? Ist es gerechtfertigt , dass ich einen selbstständigen Partner möchte? Er möchte das auch, sieht es aber nicht ein, dafür anfangs die harten Schritte zu gehen, die sich erst später lohnen. Wie gehe ich damit um?

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Ausbildung abbrechen?

Ich will meine Ausbildung abbrechen & im Oktober 2025 ein Studium in den Naturwissenschaften anfangen.

Ich bin von zuhause weggezogen um Bio zu studieren doch leider bin ich wegen einem Familienmitglied mit 1000-2000€ Schulden weggezogen & habe erst 3 Monate nach Umzug Bafög erhalten, zudem bin ich in eine depressive Phase reingerückt, diese war schon 1 Jahr vor Umzug auch da, wurde aber durch das ganze abkapseln zu Freunden & Familie stärker.

Die finanziellen Probleme wurden dadurch noch schlimmer, es haben sich 8.500€ Schulden angehäuft. Ich habe hier und da mal Sachen auf Raten gekauft, km mir damit mein essen & dir Miete zu finanzieren.

Ich habe mir alles nur noch schlecht geredet, war ja eh nur 24/7 zuhause im Bett & bin mur 1 mal alle 1-2 Tage zum essen kaufen raus.

Ich habe mir eingeredet, dass wenn ich jetzt abbreche & eine Ausbildung mache, ich da Freunde finde & da verdiene ich 200€ mehr Ausbildunsvergütung.

Ich habe dann eine Ausbildung angefangen. Ich habe 9.23 angefangen & bin jetzt im 2 Jahr.
Jetzt wo es mir besser geht & ich wieder klarer bin. Will ich diesen Mist micht. Ich will meine Naturwissenschaften. Mein Bio, weil es mich interessiert & nicht so eine Arbeite dich Tod & bekomm jedes Jahr einen 5€ Gutschein.

Die Ausbildung ist eh nicht für mich, sowohl körperlich nicht, da ich nicht für Körperliche Sachen gemacht bin, als auch Interessen bezogen nichts.
Ich bin jetzt seit 1 Jahr drinnen & habe nichts gelernt, weil ich nicht will, habe auch meine Fehlzeiten in der Schule voll und müsste sowieso um mindestens 6 Monate verlängern.

Ich mache hier seit einem Jahr die Tätigkeiten von Pflegehelfern, obwohl ich jede Woche seit beginn, zu meinen Praxisanleiterinnen appelier, dass ich gerne mal auch die Tätigkeiten machen wollen würde für die ich diese Ausbildung (Pflegefachmann) mache.

Ich bin ausgebildeter Pflegeassistent, ich kann lagern, waschen, frisch machen.

Ich bekomme extra Aufgaben zu denen der Schule, welche ich aber schon in der ersten 1-2 Wochen durch habe, weil ich schon sehr schnell fertig bin.

Und es sind alles solche Kinderaufgaben & immer das gleiche:

  • Biografie zum Patienten
  • erkläre was du machst
  • mach es unter Begutachtung der PA

Ich spiele seit Monaten mit den Gedanken abzubrechen & die Zeit bis zum Studium Vollzeit zu arbeiten eventuell mit 538€ Job, dann habe ich bis zum Studienstart fast alle Schulden weg & kann wieder ein normales leben führen. Ich will aber erst in meine Unistadt ziehen, doch ich bekomme druck von meinen Eltern & Großeltern du musst das und das machen, mach das und das sonst sind wir enttäuscht bla bla bla

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