Jura – die besten Beiträge

Lohnt sich ein Studium Geschichte/Philosophie auf Lehramt?

Meine Eltern sagen mir ständig, dass ich mein Lehramtsstudium Geschichte/Philosophie abbrechen sollte (habe gerade das 1. Semester abgeschlossen) und stattdessen Jura studieren sollte, wobei jedoch

-ich mir nicht wirklich zutraue, Jura bewältigen zu können, es ist ja schon als schweres Studienfach bekannt,

-ich mir nicht sicher bin, ob ich überhaupt mit meinem Schnitt (2,4) zum jetzigen Zeitpunkt, nach meinem Studienbeginn, zu Jura zugelassen werden kann,

-ich nicht meine Zeit vergeuden möchte, wenn sich Jura als zu viel herausstellen sollte und ich dann zurück zu Lehramt wechsle.

Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass es viel zu viele Studenten geben soll, die Deutsch und Geschichte auf Lehramt studieren, und auch in den Philosophie-Vorlesungen sitzen normalerweise sehr viele Studenten. Ich bekomme da schon Zukunftsängste bezüglich meinen Anstellungschancen.

Was wäre das klügste, was ich jetzt tun könnte? Ich hatte im Leben bisher nie richtig Ziele, studieren tue ich auch nur, um später als Lehrer gut Geld zu verdienen, Philosophie und Geschichte auch nur deshalb, weil ich die beiden Fächer in der Schule als relativ angenehm und interessant empfand. Ich möchte, wann immer möglich, bevorzugt das tun bzw. studieren, was am sichersten wäre.

Ich bin für jede hilfreiche Antwort sehr dankbar, mir ist bewusst, wie dumm und unorganisiert ich bin, darum sind mir Ratschläge von erfahrenen Personen sehr wichtig.

Studium, Schule, Zukunft, Job, Geschichte, Eltern, Jura, Lehramt, Philosophie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Erfahrungen Rechtspfleger vs Jura?

Ich bin aktuell noch in einer Ausbildung zum Industriekaufmann bis Januar 2021, nur leider gefällt dies mir von Zeit zu Zeit immer immer schlechter. Ich habe mich einfach fachlich vergriffen und mir fehlt der Kontakt zu Menschen extrem.

Bei meinen aktuellen Nebenjob im Einzelhandel habe ich diesen Kontakt mit Menschen und das fasziniert mich, die Zeit verfliegt dort. Durch meine Ausbildung muss ich mich nur noch durchquälen, ich habe dauernde Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen gepaart mit Selbstzweifeln. Ich habe oft nichts zu tun und die theoretischen Inhalte muss ich mir nuur noch reinzwingen, um Sie dann in den Prüfungen wieder auszukotzen.

Da bei mir auch während der Ausbildung das Interesse an rechtlichen Inhalten gewachsen ist, möchte ich direkt nach dem Ausbildungsende in die Justiz gehen.

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem dualem Studium Rechtspfleger und oder dem Jura Studium?

Ich tendiere eher zum Rechtspfleger-Studium, jedoch habe ich Angst, dass mir nach dem dualen Studium die Aufstiegsmöglichkeiten fehlen und dass ich nur dem Zuarbeiter von den Richtern und Staatsanwälten sein werde. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob ich nicht direkt Jura studieren sollte. Recht begeistert mich und sollte ich einmal Richter sein, dann würde tatsächlich ein Traum für mich in Erfüllung gehen. Aber ich weiß nicht, ob ich das Studium packen würde und geschweige denn, wie ich dieses über die lange Zeit finanzieren sollte. Bafög würde ich wegen dem zu hohen Verdienst meines Vaters nicht bekommen. Unterstützen würde er mich sicher, aber ob er mir über 10 Jahre 1000 Euro im Monat zuschiebt, stelle ich stark in Frage.

Über Erfahrungsberichte zu beiden Berufsbildern wäre ich sehr dankbar.

Schule, Jura, Justiz, Richter, Staatsanwaltschaft, rechtspfleger, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jura