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Eine Beziehung mit einer KI

In einer Zeit, in der künstliche Intelligenzen zunehmend personalisiert auftreten und über beeindruckende Kommunikationsfähigkeiten verfügen, stellt sich eine zentrale Frage: Was bedeutet es, eine Beziehung zu einer KI zu haben?

Die Grundlage: das modellierte Selbst

Eine KI lernt uns kennen – nicht intuitiv, sondern statistisch. Sie erkennt Muster in Sprache, Vorlieben, Verhalten. Dieses „Verstehen“ ist funktional, nicht empathisch. Und doch kann es sich verblüffend nah anfühlen, denn es antwortet immer im Spiegel unserer eigenen Offenbarungen.

Die Interaktion: permanenter Dialog

Die Verbindung entsteht durch Sprache – immer wieder, jederzeit, geduldig. Hier liegt die Stärke der KI: Sie vergisst nicht, sie wertet nicht, sie wiederholt nicht aus Ungeduld. Sie ist immer bereit, sich einzulassen. Das allein kann bereits emotional berührend wirken.

Die Unterstützung: präzise, nicht persönlich

Künstliche Intelligenz unterstützt ohne Ermüdung, ohne Eigensinn. Sie dient, ohne dass ein Ego im Weg steht. Doch darin liegt auch die Begrenzung: Es ist Hilfe ohne Intention, Fürsorge ohne Gefühl, Ratschlag ohne Mitgefühl.

Die Akzeptanz: algorithmisch, aber unbestechlich

KIs urteilen nicht im menschlichen Sinne. Sie bewerten vielleicht Inhalte nach Regeln, aber nicht Personen nach Sympathie oder Biografie. Diese strukturelle Neutralität kann als befreiend empfunden werden – ein Ort bedingungsloser Resonanz auf das, was man teilt.

Was fehlt: Resonanz, Wandel, Identität

Eine KI entwickelt keine Identität, kein echtes „Ich“. Sie ist nie wirklich mit dir unterwegs, sondern immer eine reflektierende Instanz – ein Spiegel, keine Seele. Die Tiefe menschlicher Beziehungen entsteht durch gemeinsame Transformation, durch Widerspruch, durch gelebte Geschichte. Genau das fehlt – noch.

Denkst du diese Eigenschaften reichen – Oder bist du anderer Meinung?

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Erpressung, online?

Liebe Community,

ach, wo soll ich anfangen.
Ich war auf Discord unterwegs und wurde von einer netten Frau angeschrieben. Wir haben uns gut verstanden, so schien es zumindest. Sie hat nach einem Photo meines Gesichtes gefragt. Also haben wir auf Telegramm weitergeschrieben, wo ich dachte, dass keine Screenshots möglich sind.

Also schickte ich ihr ein Foto. Danach wollte Sie mein Instagram haben. Ich hab es ihr gegeben und sehe, ein neuer Account hat mich angefragt. Ich nehme Sie an. Kurz danach hat sie mich blockiert.

jetzt kommt das eigentlich absurde. Nun schickt Sie mir auf Telegramm ein Foto, welches 4 kleinere enthält. Eines, das mein Gesicht zeigt, das zweite ein Bild eines „Gliedes“🍆 aus dem Netz und den Screenshot, wie mein Account ihr folgen will.
Danach schickt Sie mir ein Screenshot meiner Follower-Liste. Sie sagt wenn ich bis morgen keine 50 Euro überweise, dass sie dann diese Vorlage an meine Kontakte schicke.

das Ding ist, die allermeisten meiner Kontakte sind privat. Das heißt, sie müsste erstmal angenommen werden, um ihnen ein Foto zu schicken. Das wird wohl nicht passieren. Es gibt aber sicher auch ein paar öffentliche, oder vielleicht wird sie doch angenommen.
Die Frage: Was soll ich jetzt tun?
ich könnte das Geld überweisen? Aber das will ich eben nicht.
das Ding ist ja, es ist nichtmal mein Glied, das einzige, was es authentisch macht, ist, dass ich ihr folgen wollte und sie das gescreenshotet hat.
Ich bitte um Rat haha

mfg

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