Inflation – die besten Beiträge

Hey Leute, ich bin mittlerweile ein junger erwachsener und bin gerade dabei meinen ersten richtigen Beruf zu beginnen.

Nun höre ich von vielen Erwachsenen, dass Deutschland von 1990-2010 noch ein viel besseres Land gewesen ist im Bezug auf die Kaufkraft. Mittlerweile soll alles super teuer geworden sein. Klar bemerke ich auch als junger erwachsener, dass das ein oder andere teurer geworden ist, als im letzten Jahr.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass viele etwas übertreiben. Auch wenn der Käse vom Supermarkt 1-2€ Euro teurer geworden ist, haben wir es in Deutschland dennoch sehr viel besser als in vielen anderen Ländern.

Aber das ich die Dinge so betrachte könnte auch daran liegen, dass ich noch keine eigene Familie gegründet habe und keine eigene Miete zahle.

Was sagt ihr? Haben die deutschen wirklich viel an Kaufkraft verloren? Gibt es wirklich eine riesen unterschied zwischen Deutschland im Jahr 2000 und Deutschland heute? Vielen Dank.

Ich habe so eine ähnliche Frage aber hat mit der letzten nichts zu tun bitte Beitrag nicht löschen gute Frage danke. Hallo an euch das habe ich mir vor zwei Jahren gekauft? Aber irgendwie finde ich es als unnötig. Ich möchte es lieber an was anderem investieren für wie viel könnte ich das verkaufen? Mit freundlichen Grüßen

wenigstens ein kleines "Schmankerl", weil das die deutsche Wirtschaft und den Einzelhandel ankurbeln würde, wenn jetzt jede Menge Arbeitsplätze freigesetzt werden, weil Firmen "abspecken" wie Kaufhof, Kaufland usw, und außerdem werden im Diätenbereich ja auch Weihnachtsgelder verteilt oder nicht?

Wie fändet ihr, wenn die deutsche Wirtschaft dauerhaft schrumpft, d.h. auch der Wohlstand zurück geht?

Wenn ja, auf welches?

Jetzt mal eine Frage aus dem Fach BWL.

Wenn die Preise innerhalb eines Landes steigen im Bereich Energie, Immobilien und Lebensmittel dazu Kraftstoffe und Versicherungen aber der Medianeinkommen bewegt sich kaum nach vorne.

Wie kann man als Bevölkerung überhaupt überleben. Wir sind zu 50% eine Konsumgesellschaft.

Unternehmen erhöhen die Preise, aber die Löhne sind nicht ausgeglichen.

Unternehmen wollen nicht die Löhne ausgeglichen bekommen und tun sogar Leute kündigen um die Gewinne zu maxiemieren.

Und der Staat hat weniger Einnahmen.

Also der Konstrukt hängt im Punkt 2.

1. Arbeitnehmer
2. Unternehmen
3. Staat

Wenn in der Topologie etwas klemmt, dann geht's schief. Also sind Unternehmen Staatsverräter meiner Meinung nach und sollen vor Gericht gebracht werden, wenn sie die Bevölkerung verarmen.

Damit der deutsche Staat mehr Geld hat für extra Zuschüsse an Krankenkassen und Rentenversicherung?

Wenn der deutsche Staat die Gasrechnungen von jedem Haushalt für einen Monat übernimmt kann jeder mal aufatmen und sie haben mehr geld für ankurbelung der deutschen Wirtschaft.

aufgrund der hohen energiepreise kann niemand mehr was kaufen. Die EKZs sind voll aber niemand kauft ein. Keiner hat mehr geld zum ausgeben.

Es werden ab 40 Cent die Mehrkosten zu 80% vom Vorjahresverbrauch übernommen.

Wenn jemand aber schon immer sparsam war, dann kann er nichts mehr einsparen. Ich habe letztes Jahr z. B. ca. 800 KWH verbraucht, was etwa die Hälfte oder 2/3, je nach Rechnung des üblichen Verbrauchs entspricht. Wo soll man noch sparen?

Und wird auch alles günstig wie es einst einmal war?

Wie löst du das Problem für dich?

Über 40% der Amerikaner halten einen Bürgerkrieg innerhalb des nächsten Jahrzehnts für wahrscheinlich, so ein Artikel des Guardian.

Doch wie sieht es in Deutschland und der EU aus? Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit eines Bürgerkriegs, vorallem auch in Anbetracht der extremen Inflation, Energieknappheit, zunehmend autoritärer werdenden Politik, etc.?

Ich meine Taschengeld bei Kinder und Jugendlichen, es ist ja alles teurer geworden. 😩

Ich freue mich auf Eure Antworten! 😃

Hi, ich bin mit unserer Regierung mittlerweile richtig unzufrieden. Seit sie an der Macht ist geht es den Menschen in Deutschland Monat für Monat schlechter und die Preise in allen Bereichen explodieren. Getan wird dagegen meiner Meinung nach viel zu wenig. Ich wünsche mir mittlerweile einen Rücktritt und Neuwahlen. Wie seht ihr das?

7,2% aktuell .

Das bedeutet unsere Kaufkraft geht jährlich um satte 7,2% verloren bzw. Verteuert sich real alles um bis zu 25%

Wenn die Zinsen wieder steil nach oben steigen. Werden dann die Immobilienpreise sinken oder wird es weniger gebaut?

Deindustrialisierung und Ausbreitung von lowbudget Service Sector (verstärkte Dienstleistungsgesellschaft), sinkende Reallöhne, Demografieproblem (Disharmonie bzw. negative Asymmetrie; Einzahlermangel; Arbeitermangel; Mangel an Jungen Leuten, Überhang an Rentner und Alten), ...

-> ergo: Umlageverfahren (Generationenvertrag / Mackenroth-Theorem/Pay as you go (PAYG)) ist nicht mehr zeitgemäß und ungerecht, unsozial und nachteilig als Wirtschafts- und Arbeitsstandort (hohe Lohnnebenkosten = hohe Arbeitskosten= hoher globaler Wettbewerbsdruck = weniger Netto = weniger verfügbares Einkommen = weniger Kaufkraft = weniger Sparquote = weniger Lebensqualität = weniger Lebenserwartung etc. pp.)

Sind Bio-Lebensmittel wirklich gesünder? Sie kosten etwas mehr das Sortiment wird immer umfangreicher,. Sollte man das mitmachen?

Wie haltet ihr von der ganzen Thematik "Trinkgelder" ?

Für einige Berufe wie z.B. Friseure oder Kellner ist es natürlich eine gute Sache, da sie für ihren Service belohnt werden und oftmals (leider) auch von dem Trinkgeld leben. Erhalten sie weniger oder gar keins, haben sie es finanziell schwieriger.

Ich hinterfrage allerdings gerade die Gerechtigkeit des ganzen.
Denn: Eine Verkäuferin an einer Kasse im Supermarkt, ein Versicherungsmakler, ein Hotelrezeptionist oder auch ein Polizist, Feuerwehrmann oder Krankenschwester; All diese Menschen erhalten trotz gut geleisteter Arbeit und (in einigen meiner aufgezählten Berufe) im Verhältnis dazu auch geringem Lohn, kein Trinkgeld.

Ebenso finde ich es persönlich eine Frechheit, Trinkgelder in z.B. Restaurants für Selbstverständlich zu halten. Gebe ich keins, bin ich ein Unmensch. Gebe ich zu wenig (bei 19,20€ auf 20€ aufzurunden), bin ich ein Unmensch. Ich bin nur dann nett, wenn ich bei den im Beispiel aufgeführten 19,20€ meine 22-23€ gebe.
Warum ist das so ?

Und jetzt kommt mir bitte nicht mit den Argumenten um die Ecke, sie bräuchten es ja. Na klar, mag sein. Aber dann sollen sie sich doch bitte einen anderen Job auswählen mit einem besseren Verdienst. Was kann denn ich dafür, wenn die so wenig verdienen ?

Ein Problem damit, etwas mehr zu geben, wenn der Service gut war, habe ich grundsätzlich nicht.
Mich stört es nur, dass es "so selbstverständlich" ist und erwartet wird, dass ich mehr gebe, wenn ich in einem Restaurant esse.

Was haltet ihr davon ? Lasst es mich wissen.