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Beziehung Schäferhund und Katze?

Hallo. Ich habe einen Altdeutschen Schäferhund Rüden und zwei Katzen. Der Rüde ist jetzt 15 Monate alt und seit seiner elften Woche bei mir. Die Katzen sind drei und sechs Jahre und waren vor dem Hund hier.

Eine Katze kennt vom Züchter Hunde, der Kater ist ein Fund Tier. Vorgeschichte nur bedingt bekannt. Die Katze ist neugierig, Rassebedingt extrem unaggressiv.

Henry (der Hund) ist ebenfalls neugierig. Etwas impulsiv, daran arbeiten wir. Er bekommt täglich gut 2 Stunden flotte Bewegung, auch Suchspiele und Grundkommandos werden geübt. Draußen reagiert er auch auf Katzen und auf Hunde. Andere Themen hat er nicht.

Obwohl beide Tiere von Beginn an zusammen waren, und ich alles versucht habe, damit es keine negativen Erfahrungen gibt (langsame Annäherung, Lob, wenn Hund sich ruhig der Katze gegenüber verhalten hat, zu Beginn Gitter, damit der Hund die Katze nicht jagen kann etc.) gibt es ein Problem: der Hund kontrolliert die Katzen. Wenn sie sich nicht bewegen, ist alles in Ordnung. Wenn sie sich aus seiner Sicht aber irgendwo aufhalten, wo er es nicht möchte, fängt das Gebell an. Am schlimmsten ist es, wenn er merkt, dass die eine Katze rausgeht. Paradoxerweise übrigens die Rassekatze, der Fund Kater geht nicht raus.

Das blöde ist, dass er es selbst nachts merkt, wenn die Katze vor meinem und seinem Schlafplatz herum schleicht. Dann schlägt er an anzuschlagen. Die Katzen weichen ihm natürlich aus.

Er weiß auch, dass er den Katzen nicht hinterher laufen darf. Meistens springt er 3,4 Sprünge, dann korrigiert er sich selbst, und kommt zurück. Mein Ziel wäre natürlich, dass ihm die Katzen gleichgültiger werden. Damit die Tiere co existieren können. Mit ruhigen Worten, einer Futterbelohnung sind wir leider nicht zum Ziel gekommen. Deckenübung klappt bedingt, wenn er drauf bleibt, fiept er, sobald er die Katzrn sieht. Ohne Katzrn ist er entspannt. Habt ihr Ideen?

ach so, es gibt kein Bällchen spielen. Zu keiner Zeit darf er spielerisch einer Beute hinterher hetzen.

Katze, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung

Mensch traumatisiert, Hund stark geschlagen

Hallo,

Vorhin ereignete sich eine Tragödie.

Als ich im Wald spazierte, spielte eine junge Frau mit ihrem mittelgroßen Hund, kein Kampfhund am Fluss.

Ich lief an dem Weg der direkt am Fluss entlangläuft und war etwa noch 15-20 Meter von der Frau entfernt, der Hund schoss beim spielen aus dem Wasser direkt auf mich zu und biss mir in die seitliche Hose.

Der Kampfmodus war eingeschalten, auch aus Angst und dem Wissen das eine bevorzugte Stelle des Angriffs von Hunden die Weichteile zwischen den Beinen sind, wo der Hund sicher hätte hinkommen können. So hiebte ich mit meiner Faust den Hund außerordentlich stark auf die Schnauze, damit er ablässt und wirklich nicht meine Weichteile angreifen wird.

Die junge Frau war wirklich völlig... ich glaube es hat sie traumatisiert.

Dies ist so eine Wegschlaufe und blöderweise liefen wir uns nochmal über den Weg. Sie entschuldigte sich schon von weiten erneut... wirklich wie am laufenden Band.ich sagte ihr das sie in Zukunft wirklich auf ihr Tier aufpassen muss sonhst könnte es passieren das sie eines Tages sehr viel dafür zahlen muss, wenn ein Mensch irgendwo sitzt und der Hund diesen im Gesicht attackiert.

Sie... hat das glaube ich garnicht kapiert, sie war vollkommen fertig... ich denke das alles hat sie traumatisiert.

Ich fühl mich jetzt echt beschissen, das dies so passiert ist, auch wenn ich weiß das ich instinktiv und aus Angst handelte.

Eine Frage dazu habe ich... ist es so das Hunde wirklich, auf einmal urplötzlich einen Menschen angreifen und er „das zuvor noch nie gemacht hat“ sie sagte.. das habe der Hund noch nie gemacht. Kann das wirklich sein?

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