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Da ist wieder ein Riesen Riss in mir?

Hallo,

ich weiß nicht mehr weiter. Ich hätte es kürzlich fast geschafft, eine Frau auf ein Date zu bekommen, doch leider meinte sie dann, dass sie schon einen Jungen hat, mit dem sie fast zusammen ist und sie sich deswegen nicht mehr mit mir treffen möchte.

Am Anfang war sie noch interessiert und wollte sich mit mir treffen, doch an dem Tag, wo wir uns eigentlich treffen wollten, kam sie zu spät und ich war leider auch nicht da, denn ich habe gedacht, dass das Date gar nicht stattfindet.

Doch dann hat sie mich gefragt, wo ich bin und dass ihr Taxi nicht kam. Ich habe ihr dann geschrieben, dass ich nicht da war, weil ich davon ausgegangen bin, dass das Treffen doch nicht ist. Dann wollte ich ein neues Treffen ausmachen und sie meinte nur: „Wenn du mich abholst“ Ich: „Von wo denn?“ und ab diesem Zeitpunkt kam keine Antwort mehr von ihr und ich habe mich echt gewundert.

Auf Instagram habe ich dann eine Story gemacht, wo ich gerade auf der Kirmes bin (da wollten wir uns treffen) und ich tat das in der Hoffnung, dass sie ja darauf antworten könnte…

… vergeblich. War dann schon traurig, dass sie nicht gekommen ist und habe noch ein bisschen Zeit alleine auf der Kirmes verbracht. Am Dienstag Morgen habe ich mich nochmal dafür entschuldigt, dass das Date am Samstag leider nicht stattgefunden hat und ich mich gerne nochmal mit ihr treffen möchte. Doch dann…

habe ich gedacht, ich sehe nicht richtig… Sie schrieb: „Sorry habe einen Freund“ „Wir treffen uns nicht“ und das war wirklich ein Tiefpunkt für mich. Ich habe sie dann gefragt, warum und wieso und ob es an mir liegt… Nichts desto Trotz hat sie mich seitdem einfach im Regen stehen gelassen und antwortet gar nicht mehr.

Was würde ich nur dafür tun, dass sie sich endlich wieder bei mir meldet 😔 Ich bin wirklich traurig. Es fühlt sich wie ein Drogenentzug an. Ich bin zwar gerade schon dabei, wieder neue Frauen kennenzulernen, trotzdem geht sie mir einfach nicht aus dem Kopf.

Dann kommen so Gedanken wie: „Was wäre, wenn?“ „Hätte ich bloß“, „Wenn ich das gemacht hätte, wäre es vielleicht anders verlaufen“ und und und…

Ich mache mir die ganze Zeit selber Vorwürfe und ärgere mich darüber, dass diese Chance vertan ist. Es wäre mein aller erstes Date überhaupt gewesen und es hätte so einfach sein können, doch es ist vorbei und sie will mich nicht mehr.

Jetzt ist ein Riesen Riss in meinem Herzen, natürlich nur metaphorisch gesehen und ich hoffe, dass es bald wirklich zu einem Treffen mit einer anderen kommt und diesmal auch wirklich NICHTS dazwischen kommt.

Kann mir wer helfen?

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Ich leide seit einigen Wochen hin und wieder an Panikattacken?

Es fing alles irgendwann innerhalb der letzten Wochen an. Ich hatte ein wenig zu viel Koffeein getrunken und mein Herz schlug schnell. Das war mir enorm unangenehm, ich hatte sehr große Angst davor.

Die Tage danach war dann nichts mehr, aber an einem Tag fühlte ich mich sehr müde (so als ob ich gleich bewusstlos werde) und das hat mich so erschrocken, dass ich aufgesprungen bin, mein Herz raste dann, ich hatte plötzlich davor Angst, es fühlte sich an als würde mein Herz in den Hals rutschen, ich konnte kaum noch atmen, hatte richtig gezittert, hatte dann auch noch ein Kribbeln/Engegefühl an der Brust und dann rief ich den Notarzt.

Als die im Rettungswagen meinten, dass ich einen inkompletten Rechtsschenkelblock habe, hatte ich erst recht Panik bekommen.

Als ich beim Arzt war, beruhigte ich mich nach und nach und er meinte auch, dass ich mir wegen dem Herzschenkelblock wirklich keine Gedanken machen muss, da sowas weder gefährlich noch ungewöhnlich ist. Ich war die ganze Zeit am EKG und dann hat er noch Herz-/Lungengeräusche überprüft und es war alles in Ordnung. Pathologisch ist alles in Ordnung, sagte er mir und auf meinem Wunsch konnte ich noch mit meinem Psychologen sprechen.

Danach konnte ich etwas beruhigter durch den Alltag gehen, aber dann kamen mir wieder neue Fragen auf (u.a. wie er wissen kann, dass bei meinem Herzen alles pathologisch korrekt ist, wenn er ja keinen Ultraschall gemacht hat?).

Das hat mich wieder beunruhigt und ich hatte vor allem in der Öffentlichkeit Angst, dass ich gleich zusammenbreche und es ging wieder (auch wenn in deutlich abgemilderter Form los mit der Panikattacke). Manchmal habe ich auch einfach Angst davor, dass ich jetzt gleich wieder so eine Attacke bekomme (v.a. auch in den unpassendsten Momenten). Oder dass jede Panikattacke negative Auswirkungen auf meine körperliche Gesundheit haben kann.

Ich kann mich erinnern, dass ich vor ein paar Jahren mal einen Atemkurs besucht habe, wo man ziemlich schnell hintereinander tief ein- und ausgeatmet hat. Da hatte ich auch hin und wieder dieses Kribbeln und diese Gelassenheit, die ich bei einer Panikattacke habe. Nur fühlt sich bei einer Panikattacke eben dieses Kribbeln und diese Gelassenheit viel bedrohlicher an und man steigert sich in seine Angst komplett hinein.

Zudem bin ich ein Mensch, der vor der Zukunft Angst hat. Ich musste leider in den letzten Jahren feststellen, dass das Leben nicht so sicher und vieles (was selbstverständlich erscheint) überhaupt nicht selbstverständlich ist (wie bspw. die Gesundheit). Das bereitet mir sehr häufig große Angst.

Habt ihr einen Tipp, den ihr mir auf den Weg geben könnt?

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