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Gas-Therme richtig einstellen - modernes Modell von Vaillant

Hallo zusammen, ich habe im Web zwar unzählige solcher Frage gefunden, allerdings erdreiste ich es mir dennoch, das Ganze mal adaptiert auf meinen Fall neu zu stellen : )

Habe in meiner 63qm 2-Raum Wohnung eine moderne Gastherme von Vaillant, nennt sich atmotec plus vcw usw.

Es gibt 5 Heizkörper, an der Therme selbst lassen sich Heiz- und Leitungswassertemperatur einstellen, im Wohnzimmer ist eine Bedieneinheit mit Thermostat.

Die Zeitprogramme habe ich so, dass sie jeweils kurz bevor ich nach hause komme oder aufstehe bis kurz bevor ich gehe oder schlafe 20 Grad erzielen soll, ansonsten die Minimaltemperatur von 5 Grad, hier vermute ich den ersten Fehler, jetzt in der kalten Zeit sind es dann immer nur so 17 Grad wenn ich wieder komme und es wird den Rest des Tages keine 20 Grad mehr warm... 1) Was wäre hier die ideale "Außer-Haus-oder-am-schlafen-Temperatur"?

Dann die Temperaturen an der Therme, habe da bei beiden 55 Grad eingestellt, einfach weil das Leitungswasser so im Winter schneller warm ist und die Heizung dann eben genauso heiß, damit keine Energie verloren geht, 2) ist das korrekt gedacht? Habe die 55 Grad auch gewählt, da zwar kein Speicher dran hängt und die Therme nach Wasserverbrauch auch mal knapp 70 Grad anzeigt, ich aber ja dennoch keine Legionellen im Wasser will...

Vorlauf/Rücklauftemperatur kann man nicht manuell abändern.

Wie die Thermostate an den Heizungen eingeteilt sind ist soweit klar, habe sie in den Räumen entsprechend gedreht.

Da kommt mir noch eine Frage, was ist denn, wenn ich die Thermostate auf 3 also 20 Grad stelle, diese dann sagen, wegen Wärmestau o.Ä., die Temperatur sei erreicht und das Ventil schließen, die Anlage aber erst 18 Grad erkennt und weiter heizen will, kann sich dann überdruck bilden / energie verschwendet werden und es wäre somit sinnvoller, zumindest im Wohnzimmmer, wo das Thermostat hängt, die Heizungen auf 5 zu lassen?

Danke vorab und Grüße

Energie, Winter, Heizkosten, Heizung, heizen, Wärme

Gastherme Vaillant VCW 182E: Wie kann ich damit sparsam heizen?

Hallo,

ich bin im Sommer in eine 3-Zimmer-Wohnung gezogen. Dort habe ich im Badezimmer eine vermutlich relativ alte Vaillant-Gastherme für Warmwasser und Heizung. Ich finde keine Typenbezeichnung an dem Gerät und ich habe keine Bedienungsanleitung, aber aufgrund von Bildern im Internet vermute ich, dass es sich um eine Vaillant VCW 182E handelt, oder um ein etwas älteres Vormodell (siehe Foto!!!) Ich kann bei dem Gerät entweder auf "Warmwasser" oder "Warmwasser+Heizung" stellen. Dann sind da noch Anzeigen für Wasserdruck und Temperatur. Außerdem gibt es einen Drehknopf mit den Stufen 1-9. Wenn die Therme auf Heizungsbetrieb ist, dann zündet die Therme ungefähr alle 2 Minuten. Dabei ist es vollkommen egal, welche Einstellungen ich bezgl. des Drehknopfes oder des Wasserdrucks vornehme, Es ist auch vollkommen egal, wie viel Wärme ich über die Heizkörper abgreifen. So kann ich alle Heizkörper in der Wohnung zudrehen, aber das Ding zündet trotzdem weiter. Ich habe auch keine Ahnung, wo sich der Temperaturfühler befindet, falls überhaupt einer vorhanden ist. Es werden ca. 0,53 Kubikmeter pro Stunde verbraucht, was etwa 5,7 kWh pro Stunde entspricht. Dieser Verbrauch kommt mir relativ hoch vor. Deshalb schalte ich den Heizungsbetrieb mittlerweile immer ganz ab, sofern dies nicht unbedingt notwendig ist. Ich habe mir ausgerechnet, dass ich, bei Dauerbetrieb, auf etwa 270 Euro Heizkosten pro Monat kommen würde. Kann mir irgendjemand sagen, wie ich die Therme so einstellen kann, dass sie einigermaßen Sparsam ist? Bringt es etwas, das Ding immer wieder ein- und auszuschalten? Auf welche Stufe muss der Drehknopf eingestellt werden, um die Zeitabstände der Zündungen zu erhöhen?

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Haushalt, Energie, Heizkosten, Heizung, heizen, Energiekosten, Heizkörper, Warmwasser, Gastherme

Innenraum zusätzlich über Gas erhitzen um Feuchtigkeit zu reduzieren

Hej @ all...

wir hatten vor kurzem leider leichten Schimmel in unserem Schlafzimmer (Altbau). Der Grund dafür war falsches Lüftungsverhalten. Morgens und Abends wird bei uns jetzt mit Durchzug und komplett geöffnetem Fenster gelüftet. Im Wohnzimmer bekommen wir die relative Luftfeuchtigkeit mittlerweile auf ca. 50 - 60% bei ~20-22°C. Im Schlafzimmer sind tagsüber ca. 55 - 65% bei 19 - 21°C. Abends nach dem Lüften schaffen wir kurzzeitig sogar 45% bei ca. 18°C. Nach dem schließen des Fensters steigt die Luftfeuchtigkeit relativ schnell aber wieder auf ca. 55-65% und dann Nutzungsbedingt zum Morgen hin auf ca. 65-75%.

Da wir wie schon geschrieben in einem Altbau wohnen und die Wand einen schlechteren U-Wert als die Fenster haben (ca. 1,5 W/m2K) sehe ich aufgrund von Berechnungen auf www.u-wert.net echt schwarz, wenn erst die richtig kalte Jahreszeit kommt.

Im Schlafzimmer müssen einfach 18°C sein! Sonst kann ja kein Mensch da drin schlafen.

Da wir unser Nutzungsverhalten komplett geändert haben, kann ich mir die trotzdem vorhandene Luftfeuchtigkeit nur daher erklären, dass das Mauerwerk bzw. die gesamte Bausubstanz die Feuchtigkeit über die Sommermonate aufgenommen hat und es jetzt an uns liegt, diese durch heizen/lüften usw. zu entfernen.

Um diesen Prozess zu beschleunigen ist mir also folgende Idee gekommen: Kann man nicht über ein Wochenende mal einen Gasbetriebenen Heizstrahler in den Raum stellen und dann den Raum extrem (vllt. 30°C oder mehr) aufheizen um die Feuchtigkeit erst zu verdunsten und dann durch stündliches Lüften nach draußen zu befördern? Mit der normalen Heizung ist dies ja kaum realisierbar. Hat evtl. jemand schon Erfahrungen damit?

Beste Grüße pazzero

Haus, wohnen, Schimmel, Gas, heizen, Raum

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