Haus – die besten Beiträge

Wasserhahn am freistehenden Stahlrohr im Garten sitzt fest - Austauschtricks oder Neubau?

Was empfehlt ihr, um die Ventile (veraltet und kaputt, fehlende Hähne sind nicht mehr montierbar) zu lösen und gegen neue Kugel-Auslaufhähne (7 €) zu tauschen? Die große Rohrzange tut nichts, außer das Rohr in lustige Schwingungen zu bringen ... Öle allein helfen nicht, Maulschlüssel haben keinen Ansatzpunkt.

  • Rohr ausbauen und in eine Werkbank einspannen? Wie festhalten ohne Maulschlüssel?
  • Rohr ausbauen und zum Klempner bringen?

Das Stahlrohr - elegant freistehend, Hahn in Hüfthöhe, komplett rostfrei - hängt am Wasserzähler und an dessen Betongrube im Kleingarten - siehe anhängende Fotos - eine ältere Konstruktion (mit einer Rohrschelle Lochabstand 550 mm montiert, so eine gibt es heute gar nicht mehr), Hat sich bewährt: Wir füllen damit Wassereimer und Gießkannen oder putzen Zähne, wenn wir mal im Garten übernachten.

Eine Instandsetzung ist deutlich weniger aufwändig als ein Neubau. Zumal mich Konstruktionen mit Plastikrohren, die an Hilfspfosten anzuheften sind, nicht überzeugen. So wirkt zum Beispiel der Neubau einer Zapfstelle mit verbuddelten Zaunpfosten vom Maschendrahtzaun umständlich und korrosionsanfällig: https://www.bauen.de/a/verlegen-einer-kaltwasserleitung.html - Oder habt Ihr andere Erfahrungen mit einem preiswerten Neubau?

Bild zum Beitrag
Haus, heimwerken, Garten, Technik, Bau, Wasserhahn, Handwerk, Grundstück, Wasserrohr

Warum legen die Franzosen keinen so großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild ihrer Häuser wie die Deutschen?

Ich habe jetzt schon öfters verschiedene romantische Dörfer und kleine Städte in Frankreich besucht. Diese Städte waren alle keine Orte des Massentourismus. Jedoch wurden sie alle von Reiseführern empfohlen und waren vollkommen touristisch erschlossen. Mir haben die kleinen Städte auch alle wirklich sehr gut gefallen.

Jedoch ist mir etwas aufgefallen und zwar dass viele Häuser einfach äußerlich in keinem wirklich guten Zustand waren. Beispielsweise hingen die Fensterläden schief, der Putz bröckelte von den Wänden, die Dachschindeln waren total mit Moos bedeckt usw. Also die Häuser waren jetzt keine Bruchbuden, hatten aber alle sichtbare Mängel. Und wie schon vorhin erwähnt waren dies touristisch erschlossene und auch gut besuchte Orte. Also finanziell ging es den Orten ganz gut.

Ich habe auch in mehrere Häuser durch Fenster hinein geschaut. Innen waren diese alle wirklich gut eingerichtet. Aber halt von außen, ließen viele Häuser wirklich zu wünschen übrig, was aber den Flair der Städtchen in keiner Weise gestört hätte.

Wenn ich mir jetzt aber mal einen deutschen durchschnittlichen Hauseigentümer anschaue. Der würde sich bei solch einem Haus die Haare raufen. Er würde umgehend in den nächsten Baumarkt fahren und die Mängel schnellstmöglich beheben. Ihm wäre es einfach ein Graus in einem Haus zu leben, dass äußerlich solche Mängel aufweist.

Wie kommt es, dass die Franzosen auf das äußere Erscheinungsbild ihrer Häuser weniger Wert legen, als die Deutschen?

Haus, Tourismus, Wohnung, wohnen, Deutschland, Kultur, Frankreich, Immobilien, fertighaus, franzosen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Haus