Hass – die besten Beiträge

Möchte er seine Ex?

Hallo ihr Lieben. Ich date seit ca 1 Monat einen Mann, wir haben uns irgendwie direkt verliebt ineinander. Seit 3 Wochen ist er durchgehend bei mir und es hat wirklich alles super gepasst. Er war derjenige, der als erstes „ich lieb dich“ sagte und auch meinte, ob wir das treffen und schreiben mit anderen lassen könnten und nur was exklusives haben wollen. Ich hab ihn auch meiner Mama vorgestellt, weil ich zu dieser ein sehr enges Verhältnis habe. Gestern Abend fragte ich ihn, wann er etwas „fixes“ möchte und ich merkte er wurde unruhig. Daraufhin erzählte er mir, das seine letzte Freundin und er es ebenfalls so schnell angingen und sie ihm, paar Tage nachdem er sie zuhause vorgestellt hat, sie ihn verlassen hat. Aus dem Grund das am Anfang das Feuer brannte aber es schnell wieder aus war - ihm hat das sehr getroffen damals. Mich macht es auch traurig, das er es noch nicht vorgeschlagen hat mich seinen Eltern vorzustellen… aber ja vielleicht kennen wir uns dafür auch noch zu wenig. 

Dann komm ich zum eigentlichen Problem: seine andere Ex (nicht die oben erwähnte) mit der er 8 Jahre ein Paar war, hat nach wie vor alle Bilder der beiden auf Instagram und Facebook. Er hat ihr damals (bevor wir uns kannten) schon gesagt das er das nicht möchte und sie die löschen soll - sie tat es nicht. Heute rief er mich wutentbrannt an und sagt das er bis 19 Uhr arbeiten war und heimkam und ihr Auto bei ihm zuhause stand. Sie hat noch den Schlüssel, weil sie paar mal die Katzen fütterte wenn er 24h Dienst machte (das war VOR uns!), auf jeden Fall hat sie ihre Sachen einfach wieder ins Haus geräumt, gesagt sie zieht wieder ein sonst bringt sie sich um. Er hat sie daraufhin rausgeschmissen und verjagt und rief mich gleich an.

Meine Bedenken sind jetzt 

- warum sagt er ihr nichts von uns beiden bzw. das er eine andere hat? 

Ich war so wütend, das ich ihr auf Facebook schreiben wollte aber das hat ihn gar nicht gepasst und sagte er will‘s ihr persönlich sagen, weil sie mich beschimpfen würde und er Angst hätte, sie würde sich was antun.

Ich überlege jetzt das ganze zu beenden. Ich hab ihn wirklich so unglaublich gerne und er mich auch. Als ich ihn geschrieben habe, das ich das zwischen uns nicht mehr möchte hat er mich 17 mal angerufen und stand daraufhin vor meiner Tür. 

Ich weiss nicht was ich tun soll…

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Ich darf keine kurzen Sachen tragen?

Ich komme aus einem islamisch geprägten Haushalt, in dem der Glaube zwar nicht streng praktiziert wird, aber gewisse islamische Werte dennoch erwartet werden. Seit einigen Monaten bin ich Ex-Muslima und lebe freier, habe mich bereits Freunden gegenüber geoutet, aber nicht meiner Familie – aus Angst vor Konflikten, solange ich noch bei ihnen lebe und von ihnen abhängig bin.

Meine Eltern beten unregelmäßig und geben mir bei Kleidung keine klaren Vorschriften – solange ich Muslima bleibe und nichts „zu Kurzes“ trage. Bei einem Austausch musste ich zum ersten Mal Shorts tragen, was meine Eltern zwar kritisch sahen, aber nichts sagten. Als es über 35°C war, wollte ich luftigere Kleidung tragen. Meine Mutter verwies auf den Islam und sagte, ich solle meinen Vater fragen. Der erlaubte es mit den Worten: „Lass sie es einmal im Leben machen.“ Später meinte meine Mutter, ich solle aufhören, davon zu träumen.

Vor meinem Vater darf ich nichts Kurzes tragen, weil es als unanständig gilt – ich mache es trotzdem. Mein Bruder darf jedoch kürzere Shorts tragen. Beim Schwimmen darf ich keinen Bikini tragen, sondern nur Badeanzug und Hose. Ich darf meinen Vater nicht ansprechen, wenn er mit Männern redet, da das angeblich seine Ehre verletzt.

Derzeit sind wir im Ausland bei Familie. Ich trug Shorts – mein Opa erwähnte, das sei für mein Alter unanständig. Als ich mit 13 ein knielanges Kleid auf einer Hochzeit trug, ist er ausgerastet, hat meine Eltern angeschrien, und mein Vater musste mir eine Strumpfhose kaufen.

Ich möchte diesen Werten entkommen, ohne offen zu sagen, dass ich keine Muslima mehr bin. Und wie soll ich damit umgehen?

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Abschiebungen sofort stoppen!

Ich möchte gerne ein kontroverses Thema diskutieren, welches man nicht den Rechten überlassen darf.

Also, warum halte ich Abschiebungen für falsch?

  1. Menschen, die abgeschoben werden, werden wie Waren behandelt, welche man einfach "zurückschickt", wenn irgendwas nicht "passt". Abschiebungen sind also schon rein definitionsgemäß menschenfeindlich.
  2. Straftäter, die z.B. schwere Straftaten begangen haben, würden einfach bei einer Abschiebung in ihrem Ursprungsland weiter machen dürfen. Ist das gerecht gegenüber anderen Menschen im Ausland?
  3. Eine Abschiebung kostet bei Weitem viel mehr Geld, als wenn man Geflüchtete weiterhin betreuen und integrieren würde.
  4. Häufig sind Kinder von Geflüchteten bereits in den Schulen integriert und nehmen am Unterricht teil. Soll das alles umsonst gewesen sein?
  5. In den USA können wir sehen, was passiert, wenn man immer lässiger mit Wörtern wie Abschiebungen, "Remigration" usw hantiert. Irgendwann wird deportiert, gewaltsam, ohne Vorwarnung, siehe ICE. Das könnte dann auch hier kommen, wenn die Faschos stärker werden und die rechtsradikale CDU immer weiter mit denen paktiert und kopiert.

Meiner Meinung nach sollen alle Geflüchteten bleiben dürfen, Straftäter sollten in hiesige Gefängnisse gebracht werden, wo sie ihre Strafe absitzen müssen und eben nicht frei in ihre Ursprungsländer gelassen werden!

Kein Mensch ist illegal.

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Ertrage eigene Mutter nicht?

Mich hat meine Mutter heute gefragt, ob wir uns in der Stadt treffen wollen. Das ist erstmal nichts ungewöhnliches, da sie das öfter tut, nun ist es aber so, dass ich mit der Art, wie sie mich behandelt, überhaupt nicht klar komme.

Schon immer war es so, dass meine Mutter sich in den Vordergrund drängen musste, wenn es um mich ging. z.B. ich war vom Fahrrad gefallen und am bluten mit 5, da fängt sie dann an, nachdem ich versorgt war(man muss ja gute Mutter spielen vor den anderen) irgendein Leiden oder Wehweh zu haben, damit sie dann "auch Aufmerksamkeit bekommt". Das macht sie schon mein ganzes Leben über so und ich hatte immer das Gefühl "irgendwie geht es hier nicht um mich".

Sie fragt auch heute (bin über 30) nie ernsthaft, wie es mir geht, sondern redet am Telefon meist einfach direkt über ihren Tag und wenn ich ihr dann sage, sie könne ja wenigstens mal fragen, wie es mir geht (weil ich das auch tue), ist sie beleidigt und vermiest die ganze Stimmung.

Auch will sie sich immer nur dann treffen, wenn sonst keiner Zeit hat und dann "beachtet" sie mich auch gar nicht richtig. Meistens treffe ich mich schon gar nicht mehr mit ihr, das letzte Mal vor zwei Wochen und zuhause besuchen war ich sie das letzte mal zu Weihnachten.

Immer wenn wir miteinander Kontakt hatten (auch wenn ich nur sehe sie ruft an) habe ich hinterher ein schweres Gefühl in der Brust, wie als würde mir Energie geraubt werden.

Ich halte den Kontakt mit ihr sehr spärlich, aber wenn ich dann nach z.B. drei Wochen wieder mit ihr unterwegs war, ist der "Energieabfall" umso härter. Ich glaube, diese Frau nutzt mich nur aus und ich hasse sie. Es ist ein sehr tiefes Hassgefühl, dass ich schon als Kind hatte und das nie weggegangen ist. Wenn ich die ansehe, wünsche ich mir, das ein Bus sie überrollt und im nächsten Moment schäme ich mich wieder dafür, weil sie immer noch meine Mutter ist. Von außen wird einem auch immer gesagt: Wie kannst du nur, wenn ich erzähle, das sich monatelang nicht mehr bei ihr war etc.

Das raubt einem die Kraft, den Kontakt komplett abbrechen kann ich aber auch nicht. Wie kann ich diese Abhängigkeit lösen? Auch die von ihr zu mir, da sie sich daran hochzieht, mich auszunutzen.

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Ich fange an Leute zu hassen?

Hey liebe Community, ich komm einfach mal gleich zum Punkt und rede nicht drumherum.

Das erste mal war mein Vater, wir hatten nie ein gutes Verhältnis, aber irgendwann habe ich angefangen ihn abgrundtief zu hassen. Ich habe gehasst wie er läuft, redet, schreit, atmet, steht, ich hab alles an ihm gehasst.

Ich kann mich an viele schlimme Situationen erinnern, aber an keine die so einen Hass von hier auf jetzt so hervorrufen könnte.

Dann gab es noch etwa 12 andere Leute bei denen ich das so hatte, eigentlich auch ohne "richtigen" Grund.

Jetzt hab ich das Problem wieder, bei einem sehr guten Freund von mir, ich hasse alles an ihm, ich hasse es wenn er redet, lacht, lächelt. Ich hasse es wenn er bei mir ist, obwohl ich viele schöne Erinnerungen mit ihn habe. Er braucht hilfe und das weiß er auch genau, aber er tut nichts um diese Hilfe zu bekommen und heult stattdessen mich voll. Bitte denkt nicht dass ich unsensibel bin, aber das geht wirklich schon ewig so! Ich fühle mich manchmal mehr wie eine Therapeutin als eine Freundin.

Wenn er bei mir ist bleibt er wirklich fast immer bis spät in die Nacht, obwohl ich ihn immer wieder darauf hinweise zu gehen, und er weiß genau das ich eigentlich gerne früh ins Bett gehe.

Woher kommt dieser Hass? Was mach ich dagegen? Ich hab das Gefühl dass jede meiner Sozialen Beziehungen zum scheitern verurteilt ist, und dann kommt es ja auch noch von mir aus! Ich bin langsam echt am Verzweifeln. Ich bin jetzt 20 und habe fast keine Freunde, da ich früher oder später jeden anfange zu hassen.. Warum? Kann man das irgendwie erklären?

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