Unrechtige bezug von kindergeld und Bürgergeld. Wird Selbstanzeige helfen geringere Konsequenzen bekommen?

Also seit August 2022 bis Oktober 2023 habe ich Geld vom Jobcenter bekommen. Harz4 dann Bürgergeld. Da ich noch zur Schule ging, habe ich Kindergeld beantragt, wie sie mich auch gefragt haben, aber die Familienkasse hat lange gedauert und im November habe ich das Jobcenter darüber informiert, dass sie nicht klar antworten, wann ich es bekommen werde, also sagten sie, sie würden sich mit ihnen in Verbindung setzen und bis Februar Ich hatte das ganze Geld für all die versäumten Monate zurück. Aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich im März die Schule abgebrochen und sie nicht darüber informiert.  Ich habe das Geld bis Juli von ihnen bekommen und dann haben sie aufgehört, es zu senden. weil ich dem kindergeld telefonisch mitgeteilt habe, dass ich nicht mehr zur schule gehe. Der Jobcenter-Vertrag endete gerade im Oktober 23. Vor ein paar Tagen hat meine Mutter Unterlagen bekommen, dass mir der abgelehnte Vertrag vom August 2023 zurückgezahlt werden kann, wenn ich die Unterlagen ausfülle. Ich wusste, dass das früher oder später passieren würde und jetzt muss ich es klären und das Geld zurückzahlen.  aber ich wollte wissen, welche Konsequenzen das hat? Werde ich strafrechtlich verfolgt oder kann ich es einfach zurückzahlen? Vom Jobcenter erhielt ich rund 5.000 Euro und vom Kindergeld 1.250 Euro, da ich die Schule verlassen und sie nicht informiert habe.

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Schwanger und keine Wohnung?

Hallo,

ich bin so frustriert und verzweifelt, dass ich hier jetzt einfach mal nach Rat fragen muss.

Ich bin aktuell im 7. Monat schwanger und ich "wohne" seit letztem Jahr bei der Oma meines Mannes, jedoch ist das absolut nur eine Notlösung, damit ich nicht auf der Straße schlafen muss.

Hier ist wirklich nicht genügend Platz, und das Problem ist, dass ich einfach keine Wohnung bekomme. Wegen den hohen Mietpreisen ist es schon schwierig genug, eine geeignete Wohnung zu finden und ich bekomme Geld vom Amt. Bitte nicht Vorurteilen - Ich konnte aus gesundheitlichen und körperlichen Gründen tatsächlich nicht arbeiten, und wo es mir besser ging, habe ich mich auf Stellen beworben, aber bekam Absagen, oder wurde ignoriert, weil ich nicht mobil sein kann (hab kein Auto und "wohne" zurzeit in einem Dorf, wo glaub insgesamt 4 Busse am Tag fahren, die oftmals gar nicht gefahren sind, bzw. meistens die, die morgens und nachmittags eigentlich fahren sollten, aber nicht gefahren sind) oder die Stelle eine andere Person eher dafür geeignet wäre. Dann wurde ich schwanger, und die Schwangerschaft war/ist bisher mit Komplikationen verbunden:( Mein Mann macht eine Ausbildung und wohnt unter der Woche in seinem Betrieb.

Ich besitze bereits einen Wohnberechtigungsschein, der mir jedoch momentan nicht wirklich weiterhilft, da es in dieser Gegend (und im Umkreis von 50 km) keine verfügbaren Sozialwohnungen gibt.

Ich habe mich bereits bei verschiedenen Wohnbaugesellschaften angemeldet und oft angerufen, aber dort wird mir jedesmal gesagt, sie haben derzeit keine freien Wohnungen. Auch war ich schon bei einer Beratungsstelle und bei meiner Sachbearbeiterin beim Jobcenter, aber das hat auch nichts gebracht. Und paar mal habe ich auf Kleinanzeigen eine Anzeige erstellt, aber musste es löschen, weil ich teilweise sehr unseriöse, ekelhafte Anforderungen bekam, wenn ich die Wohnung haben will. Hat jemand eine Idee, woher ich noch eine Wohnung bekommen kann?

Es ist wirklich belastend, dass mein Kind in ein paar Monaten auf die Welt kommt, und ich habe keine Wohnung. In letzter Zeit befinde ich mich in einer downphase (ich leide unter Depressionen und werde mir professionelle Hilfe suchen, sobald ich eine stabile Wohnsituation habe) und muss viel weinen.

Ich komme aus RLP, falls es wichtig ist.

LG

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Eure Meinung zu einer Preisdeckelung und erhöhen der Steuern auf (absichtlich) leerstehende Immobilien?

Ob es kommunistisch klingt, die Immobilienpreise zu deckeln und die Steuern für Immobilienkonzerne zu erhöhen, ist eine komplexe Frage, die von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden kann.

Argumente für:

 * Gerechtere Verteilung: Hohe Immobilienpreise und Leerstände können zu sozialen Ungleichheiten führen. Eine Deckelung der Preise und höhere Steuern könnten dazu beitragen, dass mehr Menschen Zugang zu Wohnraum bekommen.

 * Verhinderung von Spekulation: Immobilienkonzerne könnten durch Preisdeckelung und höhere Steuern davon abgehalten werden, Immobilien nur zu spekulativen Zwecken zu kaufen und leer stehen zu lassen.

 * Stärkung des Staates: Höhere Steuern für Immobilienkonzerne könnten dem Staat mehr Einnahmen verschaffen, die für soziale Zwecke verwendet werden könnten.

Argumente gegen:

 * Eingriff in den Markt: Eine Deckelung der Preise und höhere Steuern könnten als Eingriff in den freien Markt angesehen werden.

 * Negative Auswirkungen auf die Wirtschaft: Die Maßnahmen könnten zu einem Rückgang der Investitionen in den Wohnungsmarkt führen und somit zu einem Verlust von Arbeitsplätzen.

 * Keine Garantie für mehr Wohnraum: Es ist nicht sicher, ob die Maßnahmen tatsächlich zu einem größeren Angebot an Wohnraum führen würden.

Fazit:

Es gibt sowohl gute als auch schlechte Argumente für eine Deckelung der Immobilienpreise und eine Erhöhung der Steuern für Immobilienkonzerne. Ob die Maßnahmen kommunistisch sind, ist eine Frage der politischen Interpretation.

Es ist wichtig, alle Aspekte zu berücksichtigen, bevor man sich eine Meinung bildet.

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Gibt es beim Jobcenter Optionen, wenn die Eltern umziehen, das Kind aber nicht mit umziehen kann, da die Wohnung zu klein ist?

Hallo,

vorab sei eins gesagt: Ich möchte hier keine abwertenden Kommentare lesen, dass ich arbeiten gehen soll oder irgendwas dergleichen. Ich sitze schon aktiv daran, meinen Traumberuf Lokführer zu erreichen, und momentan stellt sich aber (womöglich) eine neue Situation dar.

Es ist so, ich bin noch unter 25 (22), bin aber schon seit dem 01.01.2023 arbeitslos und habe auch keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Jetzt stellt sich die Situation wie folgt dar, mein Vater hat gesagt, er hat sich auf eine kleinere Wohnung beworben, die so klein ist, dass ich da nicht mit einziehen könnte, wenn er die Wohnung bekommen würde.

Da ich nun aber arbeitslos bin, über kein eigenes Einkommen derzeit verfüge, stelle ich mir die Frage, ob es für solche Fälle vom Jobcenter sogenannte Notlösungen gibt? Wie stellt sich das evtl. rechtlich dar? Muss mein Vater bei einem Umzug mich mitnehmen, wenn ich noch unter 25 bin, arbeitslos und kein Einkommen habe?

Oder kann er wirklich sagen, tschau, interessiert mich nicht wie du klarkommst? Müsste ich im schlimmsten Fall auf der Straße leben, oder gibt es dafür Lösungen vom Jobcenter? Darf mein Vater in dieser Situation überhaupt einfach umziehen, wenn ich in die Wohnung nicht passe vom Platz her?

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