Gewalt – die besten Beiträge

Warum gibt es "so viele" Probleme mit Muslimen?

Vorab: Ich hoffe hier keine "Hassdebatte" mit zu entfachen, sondern bin einfach neugierig und will die Welt besser verstehen.

Beobachtung: In den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und alle anderen westeuropäischen Länder gibt es die verschiedensten Einwanderungsgruppen.

Manche Einwanderungsgruppen scheinen in Schwierigkeiten zu stecken und auch welche zu bereiten. Von Engländern, Holländern, Franzosen und Deutschen die im westeuropäischen Ausland gelebt haben sowie den örtlichen Medien kriege ich dann die folgenden Ethnien gennant:

Pakistaner, Afghanen, Türken, Kurden, Maghrebiner, Schwarzafrikaner (aus islamischen Ländern, bspw. Somalia).

Das einzige, was sie zu verbinden scheint ist der Glauben und das sie eben besonders häufig gennant werden, wenn es um mangelnde Bildung, Ghettos, Gewalt, Gangs usw. geht.

Warum immer die? Was läuft da schief? Wieso haben die in (scheinbar?) allen westlichen Gesellschaften simultan solche Schwierigkeiten?

PS: Ich weiß, dass es bspw. in England auch Probleme mit Jamaikanern (Christen) und eine gut laufendende Integration von Indonesiern (Muslimen) gibt. Dennoch finde ich diese Parallelen merkwürdig. Insbesondere weil diese aus islamsichen Ländern stammenden Menschen nichts miteinander verbindet - was haben schon ein holländischer Algerier und ein französischer Kurde groß gemeinsam????

Religion, Islam, Ausland, Gewalt, Ausländer, Flüchtlinge, Gesellschaft, ghetto, Integration, Muslime

Ich schlage und hasse meine Mutter - was tun?

Hallo. Bitte bevor ihr mich hier beschimpft etc., ich weiß dass mein Verhalten nicht richtig ist, deshalb versuche ich ja etwas zu ändern, jedoch kann sich nicht jeder in meine Situation versetzen. Es ist also Hilfe gewünscht, keine Beleidigungen etc. Danke!

Zu mir: Ich bin fast 18 Jahre alt, meine Mutter fast 50. Sie ist alleinerziehend, ich bin ihr einziges Kind. Seit Jahren streiten wir fast täglich, meine Psyche und ihre wahrscheinlich auch sind ziemlich tief, ich bin in psychologischer Behandlung weil ich eine Zwangsstörung entwickelt habe, meine Mutter war auch schon mit mir bei der Therapeutin und die Therapeutin empfiehlt ihr auch eine Therapie wegen Angststörungen. Wir haben beide schon bei der Therapeutin geweint.

Die Beziehung hat sich zwischen uns sehr schlecht entwickelt, mittlerweile habe ich angefangen sie ohne schlechtes Gewissen und geladen voller Aggressionen sie zu schlagen, zu treten etc. Ich habe oft die Gedanken sie mit Gläsern etc. zu bewerfen und hasse mich selbst dafür. Ich kann nicht mehr zu positiven Gefühlen gegenüber ihr stehen wie z.B. dass ich sie trotz allem noch liebe. Denn der Hass ist so groß.

Ich kann in der Wohnung nicht an ihr vorbei gehen, und mit ihr normal reden, ich bin von allem was sie sagt, den kleinsten Sätzen genervt und werde nervös. Ich verziehe mich den ganzen Tag ins Zimmer oder gehe zu Freunden. Trotzdem kommt es täglich zu Auseinandersetzungen.

Gestern habe ich sie weil sie mir das Auto nicht geben wollte und ewig herumgetan hat und dann auch sehr spöttisch zu mir war wieder getreten und auf den Kopf geschlagen und die Haare gerissen etc. Ich weiß dass das schlimm ist. Schlussentlich bin ich mit dem Moped abgehauen. Als ich wieder heimkam ging das ganze von vorne los. Wir sind streitend in unsere Betten gegangen und am nächsten Morgen kommt sie ganz nett mit : "Guten Morgen :) " worauf ich gar nicht geantwortet habe. Was soll das? Wieso ist sie nett, nachdem ich sie geschlagen habe, bis sie geweint hat? Ich hasse es, keine Regeln zu kennen, bitte helft mir, die Therapeutin scheint mir auch kaum mit ihren Imaginationen und Entspannungstechniken helfen zu können.. Hat wer Zeit zum schreiben der sich auskennt mit diesen Themen? Danke danke danke danke!! Ich will keine (Selbst-)Mörderin werden!! Und auch nicht solche Gedanken haben müssen.

Therapie, Mutter, Erziehung, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Aggression, Psyche, schlagen

Was soll ich machen wenn mein Freund gewalttätig ist?

Hallo...

es fällt mir schwer darüber zu schreiben aber ich muss es jetzt einmal tun. Mein Mann ist Gewalttätig, er schlägt mich, demütigt mich hat auch unsere gemeinsame Tochter (5 Monate) schon misshandelt, sie von der Kommode fallen lassen, ihren Arm rumgedreht,ohrfeigen gegeben, kopf zusammengepresst.. etc. Bin weggegangen, ins Frauenhaus er hat gesagt macht er niemals wieder ich soll wieder kommen. Nach einem halben Jahr hat es wieder angefangen und wurde schlimmer, wurde eingesperrt durfte nicht mehr raus. Seine Familie besonders seine 2 Brüder haben mich " bewacht" durfte die Wohnung nicht mehr verlassen für ein ganzes Jahr, wenn dann nur in begleitung. Meine Tochter haben sie zu der Oma also seiner Mutter gegeben, ich hab sie seit 4 Wochen nicht mehr gesehen. Ich will zu meinem Kind und ich darf nicht , ich kann nicht. Die haben gedroht dass wenn ich ihn verlasse dann nehmen sie mein Kind mit nach Marokko und da bleibt es dann bei der Familie meines Mannes und wird auch Islamisch streng erzogen, und ich sehe es nie wieder. Ich werde auch gezwungen Kopftuch zu tragen wenn nicht dann gibt es wieder schläge.

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich habe schlimme Gedanken mittlerweile... Was soll ich noch tun? Die Überwachen jeden schritt die, lassen mich nur raus in begleitung... ich kann nicht mal zur Polizei gehen. Was soll ich tun? Bitte helft mir!

Männer, Baby, Gewalt

Ist man krank, wenn Folter-Bilder einen erregen bzw. man gerne Filmabschnitte mit Gewalt sieht?

Eigentlich ist es ja nur Fantasie und man weiß, dass es in Wirklichkeit sehr schmerzhaft ist und einen nicht wirklich erregt. Die Rede ist auch nicht von BDSM, sondern es geht schon weit darüber und ist eher unnormal. Guckt man sich gerne Manga-Figuren die sehr stark gefoltert werden (vor allem Frauen von Männer an bestimmten Bereichen), erinnert einen schon fast an der Inquisition, an und erregt sich dadurch, ist das dann krank? Also wenn sich eine Person vor allem nur bei solchen Bilder erregt oder sind der menschlichen Fantasie keine Grenzen gesetzt, solange die Person sowas nicht in der Realität sehen will.

(Es ist nur eine allgemeine Frage und bezieht sich nicht auf irgendeiner Person und ich möchte auch nicht näher darauf eingehen)

Die Frage lautet, ob ein Mensch krank ist, der sich solche Bilder anschaut bzw. ob es unnormal ist, sich durch solche im Grunde abartigen Bilder zu erregen.

Menschen haben ja verschiedene geheime Vorstellungen und wenn man z. B. Gewalt im Fernseher sieht, stellt man sich auch manchmal vor, wie es weitergehen könnte. Ist man krank, wenn man sich auch gerne Szenen im Filme anguckt, wo jemand Angst hat, bedroht wird und solche Szenen sehr gerne immer wieder anschauen könnte, aber man die Realität und die Fantasie unterscheiden kann. (Man selber eher ein harmloser Mensch ist, der keine Fliege etwas zuleide tun kann.)

Fernseher, Sex, Gewalt, Folter, Erregung

Warum schlägt mich meine verlobte?

Hallo erstmal an alle. Entschuldigt bitte wenn ich jetzt etwas weit aushole aber damit ihr mein Problem verstehen könnt muss ich das. Ich bin eine 33 jährige Frau und war bis vor knapp eineinhalb Jahren mit einem Mann liiert der Alkohol und drogenabhängig war. Die Beziehung war die Hölle er hat mich regelmäßig geschlagen und auch vergewaltigt. Dann verliebte ich mich plötzlich in eine Frau. Es war das erste mal in meinem leben das ich mich in eine Frau verliebte und anfangs war das für mich natürlich etwas seltsam. Obwohl ich wusste das sie auf Frauen steht traute ich mich anfangs nicht ihr meine Gefühle zu gestehen weil ich sehr schüchtern bin und Angst vor ihrer Reaktion hatte. Als ich mich schließlich doch dazu durchrang stellte sich heraus das sie auch in mich verliebt war und wir wurden ein paar. (Ungefähr einen Monat vorher hatte ich mich von dem Mann getrennt). Anfangs war es zwischen uns einfach traumhaft schön, sie war unglaublich geduldig, einfühlsam, verständnisvoll und zärtlich und schaffte es innerhalb kürzester Zeit mir all meine Ängste und Unsicherheiten zu nehmen. Wir schafften uns zwei Hunde an und verlobten uns sogar. Irgendwann, ich weis nicht mehr genau warum und wann genau änderte sich jedoch plötzlich alles. Meine verlobte wurde mir gegenüber plötzlich immer aggressiver fing manchmal ohne Grund an mich an zu schreien bis sie mir irgendwann im Streit die erste Ohrfeige gab. Diesen ersten "Ausrutscher" vergaß ich ziemlich schnell wieder, doch leider blieb es nicht dabei. Ihre Attacken wurden immer häftiger und häufiger. Hinterher tut es ihr dann immer leid und sie versucht alles um ihren Fehler irgendwie wieder gut zu machen, bis zum nächsten mal... Mittlerweile kommt es mindestens einmal in der Woche vor das sie mich schlägt manchmal auch öfter. Sie rastet dann regelrecht aus, schlägt mich mit Fäusten und tritt auf mich ein... Dazu kommt noch das sie jahrelang Kampfsport gemacht hat ( Karate, Judo, Taekwondo und Kickboxen) ich hingegen habe davon keine Ahnung ich habe also keine Möglichkeit mich zu wehren. Wenn ihre Wut verraucht ist fängt sie meistens an zu weinen nimmt mich in die arme und sagt wie sehr sie mich liebt. Ich glaube ihr das auch das sie mich liebt, aber irgendetwas muss doch passieren damit das aufhört! Bitte kommt mir jetzt nicht mit Sätzen wie: "trenne dich von ihr" denn ich liebe sie ohne Ende und will mich nicht von ihr trennen. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich was ich machen soll? Bin ich am Ende selbst schuld an ihren ausrastern?

Beziehung, Gewalt

Pädagogische Erklärung zum soziologischen Erklärungsansatz für Gewalt nach Heitmeyer?

Hallo:) ich versuche gerade den Sozialpsychologischen Desintegrationsansatz nach Heitmeyer zu verstehen. Kennzeichen der modernen Gesellschaft ist ja der zunehmende Individualisierungsprozess. Dies bedeutet, dass sich das sich die Individuen immer mehr von vorgegebenen Fixierungen lösen, und zum Gestalter des eigenen Lebens werden bzw. dass sie keine Rollen annehmen, sondern in Rollen hineinwachsen. Motoren des Prozesses ist ja die Marktwirtschaft bzw die dadurch gewordene Marktgesellschaft, da man heutzutage viel mehr Möglichkeiten hat als damals aufgrund von mehr Mobilität, Flexibilität usw. Dies führt dazu, dass der Mensch einerseits mehr Entscheidungsfreiheiten hat, andererseits aber auch gewissen Entscheidungszwängen unterliegt, wodurch ein Entwicklungsdruck entsteht. Menschen beurteilen sich nach Marktkriterien, dem sozialen Status, Bildungsabschluss etc. (Gesellschaftlicher Druck entsteht : Man muss etwas ,,sein'', ,,werden'') Bis dahin habe ich die Theorie weitesgehend verstanden. Nun habe ich gelesen, dass wenn die Bewältigung dieses Entscheidungsdruckes nicht gelingt, es zur Desintegration = Auflösungsprozess kommt bzw. dass man unfähig ist, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Es kommt zur Auflösung von Werten und Normen. Desintegrationspotenziale bestehen durchgehend, was genau bedeutet das? Heißt es, dass es Folgen der gesellschaftlichen Veränderung sind aufgrund mehr Handlungsmöglichkeiten? Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Desintegrationspotenzial und der Desintegration ? Zudem gibt es ja 3 Arten von Desintegrationspotenzialen. Eines davon beschreibt ja z.B die Auflösung sozialer Beziehungen z.B eine Scheidung in der Familie. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen der Desintegration und der Bewältigung des Entscheidungsdruckes nicht so ganz. Ich meine das Individuum verfehlt doch nicht zuerst die Bewältigung des Entscheidungsdrucks, so dass dadurch eine Scheidung der Eltern entsteht. Das ergibt in meinem Kopf keinen Sinn. Wäre es nicht logischer, wenn man sagen würde, dass das eine das andere bedingt? Also wenn meine Eltern sich jetzt getrennt haben, bedeutet das dann gleichzeitig direkt, dass ich desintegriert bin? Oder ist dies nur der Fall, wenn ich mit der Situation gefühlsmäßig nicht klar komme und dadurch dann auch den Entscheidungsdruck nicht bewältige? Muss ich bei dieser Theorie das Individuum betrachten oder bezieht sich dieses Modell auf Allgemeinheiten ?Ich bin komplett verwirrt....HILFE!!! Den Rest mit der Verunsicherung und der Gewaltentstehung habe ich wohl verstanden.

Schule, Verhalten, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Jugend, Soziologie

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