Gesundheit und Medizin – die besten Beiträge

Wann gewöhnt man sich ans Studium (starke Überforderung)?

Hi.

Ich studiere seit ungefähr 3-4 Wochen auf Lehramt und bin bereits absolut am Ende meiner Kräfte.

Ich kann nachts nicht mehr schlafen und bin jetzt schon mit dem Stoff hinterher.

Ich hatte bis jetzt an keinem einzigen Tag frei und muss jeden Tag stundenlang lernen. Und trotz allen Bemühungen verstehe ich das meiste nicht (vor allem in Mathe).

Und dabei gebe ich mir wirklich viel mühe und lasse es mir von verschiedenen Personen (auf verschiedene Arten und Weisen) erklären. Bei den anderen scheint alles zu klappen. Sie haben in den Tutorien (Matheübungsstunden) auch fast nie Fragen zu den Übungsaufgaben und haben meistens alle die richtigen Lösungen. Ich verstehe echt nur sehr wenig.. und das obwohl ich in der Vorlesung das meiste verstehe und täglich was tue.

Ich fühle mich wie der schlechteste von allen. Ist das normal?

Es ist einfach so unglaublich viel Stoff.. (habe 6 verschiedene Fächer, insgesamt 13 Vorlesungen/Seminare/Übungen in der Woche)

Ich habe beispielsweise für 7 Matheaufgaben 19 Stunden gebraucht.. ich hatte zwar letztendlich alles, aber nur mit sehr viel Hilfe und sehr viel Zeit. Die anderen Fächer sind deswegen aber zu kurz gekommen und ich muss jetzt am Wochenende 7 Vorlesungen nacharbeiten.. ich bekomme den Kopf einfach nicht frei. Die ganze Zeit nur „ballern“, ohne Ende. Ich bin tot müde, kann aber nicht aufhören zu lernen weil sich der Haufen sonst noch mehr anhäuft..

Es liegt wahrscheinlich nicht nur das Studium, sondern auch daran, dass ich in ein anderes Bundesland in meine erste eigene Wohnung gezogen bin. Alles was vorher meine Mutter / meiner Eltern taten, muss ich bezogen alleine tun. In Verbindung mit dem Studium nicht gerade einfach…

Legt sich dieser Zustand? Oder gewöhnt man sich einfach nur an diese Hölle?

Studium, Mathematik, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hochschule, Lehramt, Lehrer, Psyche, Student, studieren, überfordert, Universität

Er vermisst seine Ex?

Hallo, mein Freund hat eine Ex die immer etwas herumgeistert...und ich wäre sehr froh wenn ihr mir erzählen würdet was ihr tun würdet.

Also heute morgen meinte ich zu ihm, dass ich vermute das er seine Ex vermisst, nicht wegen der Liebe oder so, sondern auf eine andere Art. Er meinte ja, denn er würde es vermissen mit ihr zu reden und niemand würde ihn so gut kennen wir sie. Das sie früher immer bis 4Uhe morgens geredet hätten und all das...wenn er sie was gefragt hätte, hätte sie immer direkt eine Antwort gehabt..

Okay, ich habe es schon lange vermutet. Denn sie ist eigentlich der Hammer. Am Anfang unserer Beziehung hat er sie sehr schlecht darstellen lassen, meinte auch er hätte sich von ihr getrennt - langsam wandelt es sich in eine eher reflektierte Meinung, er meint inzwischen sie habe sich von ihm getrennt weil er schlecht war und alles war seine Schuld, hätte er damals besser gehandelt dann wäre diese Liebe nie kaputt gegangen.

Nagut, ich kann mit ihr nicht mithalten, das habe ich inzwischen verstanden. Sie ist reich, mega hübsch (aber keine arrogante Tussi) eher sehr intelligent. Hat irgendwie was sehr einzigartiges an sich...

Ich habe ihm gesagt das ich es okay fände, wenn er mit ihr wieder Kontakt hat. Er meinte das ginge nicht, denn da wäre nach einer gewissen Zeit mehr von ihr aus und er könnte das auch nicht.

Ich liebe meinen Freund wirklich und ich weiß auch, dass er mich liebt. Aber inzwischen bin ich auch der Meinung daß sie mit ihm ein schöneres Leben hätte als er mit mir. Er ist seit unserer Beziehung auch mega kaputt und müde, hat sich sehr ins negative Verändert ...hat das noch Zukunft? Er meint ja, und das er immer kämpfen wird und wenn er es sich aussuchen müsste, würde er sich für mich entscheiden

Liebe, Schule, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Gesundheit und Medizin

Warum müssen sich christliche Jungen nicht beschneiden lassen?

Also ich persönlich bin Jude und musste mich natürlich beschneiden lassen, aber ich weiß auch, dass Christen es nicht tun müssen. Ich frage mich aber warum.

Als Jude musste ich mich ja wegen Genesis 17:10–13 beschneiden lassen und da das nur für das jüdische Volk gilt, ergibt es auch Sinn, dass Christen sich nicht beschneiden lassen müssen. Aber das Problem, dass ich trotzdem sehe, ist, dass das die jüdische Argumentation ist. Also Juden sagen, dass Gott den Bund durch die Beschneidung nur mit uns geschlossen hat und er nicht für nicht-Juden gilt, Muslime stimmen dabei nicht zu, Christen aber schon. Wie könnt ihr dem zustimmen und trotzdem glauben, dass eure Religion die richtige ist? Ich verstehe das nicht.

Ich weiß, dass Christen jetzt behaupten, dass die richtige Beschneidung durch die 'Beschneidung des Herzens" ersetzt wurde, aber ich denke, dass das aus 2 Gründen keinen Sinn ergibt: Einmal hat Paulus seine Meinung geändert, warum also ihm vertrauen? Und zum anderen, findet sich der Ausdruck "Beschneidung des Herzens" in ähnlichen Worten schon in Lev 26,41. Da bedeutet das aber, dass mit der richtigen Beschneidung auch das Herz beschnitten wird.

Mein Gefühl ist so ein bisschen, dass die Frühchristen aus Trotz nicht beschnitten haben, um sich deutlich abzugrenzen und vielleicht haben ihnen auch die Beschneider gefehlt, weil, wer beschneiden konnte, war ja wahrscheinlich sehr gläubiger Jude und schloss sich nicht den Christen an. Und ich denke später hat das dann vielen Angst gemacht, dass sie ihre Auslegung verteidigt haben, obwohl sie vielleicht nicht so viel Sinn ergibt. Ich meine, euer eigener Messias war beschnitten und das Fest wurde noch lange gefeiert...

Aber ja, ist nur meine Vermutung, weil wir haben gerade das Thema in Ethik und ich fand das interessant.

Was denkt ihr?

Widerspruch 81%
Zustimmung 19%
Religion, Islam, Beschneidung, Christentum, Penis, Bibel, Ethik, Gesundheit und Medizin, Judentum, Thora, Vorhaut, Judentum und Christentum

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