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Scholz stellt Vertrauensfrage überhaupt nicht!

Wäre ich Olaf Scholz, ich würde einen scheiß tun und die Vertrauensfrage überhaupt nicht stellen. Ich würde mich stattdessen vor den Bundestag stellen und dort verkünden, dass ich bis zur nächsten regulären Wahl, im September kommenden Jahres mit einer Minderheitsregierung weiter regieren werde.

Das gab es in Deutschland auf Bundesebene noch nie. Ist ein Versuch wert. Würde der Kanzler Contenance bewahren, dann würde er den Herrschaften im Bundestag entschlossen genau das verkünden und klar machen, dass sie alle den Mund halten und sich mal etwas zurück nehmen sollen.

Merz kann dann zur Abwechslung mal was sinnvolles machen und vor schäumender Wut, wie Rumpelstilzchen ums Feuer hüpfen.

Der Rest kann sich zusammenreißen und im Sinne des Volkes Abstimmungen und Entscheidungen, mehrheitlich mittragen.

Scholz könnte damit zum größten Bundeskanzler in der Geschichte unseres Landes werden. Er wäre der Kanzler der jedem Widerstand zum Trotz für sein Volk mit einer Minderheitsregierung weiter regiert hat.

Ich befürchte nur Scholz besitzt in 10 Leben nicht diese Stärke und Contenance.

Was sagt ihr dazu?

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Der Mann mit der Lederjacke?

In der Stadt war er bekannt. Ben, der große Kerl mit der alten, abgewetzten Lederjacke, dem kantigen Gesicht und dem ständigen Ausdruck harter Unnachgiebigkeit. Er war kein Mann, den man leicht ansprach. Auf den Straßen machten die Leute ihm Platz, seine Nachbarn mieden ihn und die Kinder schauten ihm mit einem Mix aus Faszination und Furcht hinterher. Selbst die Hunde hielten Abstand, wenn er vorbeiging.

Ben trug die Lederjacke selbst an den heißesten Tagen und seine Augen blieben meist unter der dunklen Krempe seiner Mütze verborgen. Sein Bart war wild und ungepflegt, seine Hände stets rau und vernarbt. Es kursierten Gerüchte über ihn – dass er im Gefängnis gesessen hatte, dass er früher Teil einer Gang gewesen war oder sogar Menschen verletzt hatte. Doch keiner wusste es genau.

Eines Abends, als die Straßenlaternen ein sanftes Licht über die gepflasterten Wege warfen, hörte Ben ein leises Miauen. Er blieb stehen, kniff die Augen zusammen und sah unter einem parkenden Auto eine kleine, graue Katze. Dünn, zittrig und mit großen, verängstigten Augen. Normalerweise hätte er weitergegangen, doch irgendetwas hielt ihn zurück.

Langsam kniete er sich nieder, streckte die Hand aus und wartete geduldig, während das Kätzchen ihn skeptisch musterte. "Komm schon, Kleine. Ich tu dir nichts", murmelte er mit einer Stimme, die erstaunlich sanft klang. Schließlich kroch die Katze zögernd aus ihrem Versteck und stupste mit ihrer winzigen Nase gegen seine Hand.

An diesem Abend nahm Ben das kleine, verwaiste Kätzchen mit nach Hause. Niemand sah, wie er in seiner schäbigen Wohnung vorsichtig eine Decke für sie bereitete und das Kätzchen sanft auf sein altes Sofa setzte. Er kochte eine kleine Portion Milch, stellte sie vor das kleine Bündel Fell und schaute zu, wie es dankbar schleckte.

Im Laufe der Wochen sah man Ben immer öfter mit der kleinen Katze auf seiner Schulter. Er ließ sie schnurrend an seinem Hals schlafen, fütterte sie sorgfältig und schützte sie vor jedem Streuner, der ihr auch nur schräg kam. Die Menschen bemerkten es bald, doch niemand wagte ein Wort darüber zu verlieren.

Aber in den Augen von Ben, wenn er die Katze ansah, war eine Sanftheit zu sehen, die alle Gerüchte zum Schweigen brachte.

Würdest du diesen Mann gerne kennenlernen wollen?

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