Die Frage nach Quellen?
Ist für euch die Frage nach Quellen, selbst bei selbstverständlichsten Argumenten auch so furchtbar nervig?
Abends geht die Sonne unter.....Quelle?
Dumme Menschen verdienen im Schnitt weniger....Quelle?
Wie siehst du das?
5 Antworten
In der Wissenschaft ist diese Frage eine Selbstverständlichkeit.
Woher willst du sonst wissen, ob eine These, die du aufstellst (Dumme verdienen weniger), wirklich wahr ist? Gerade in diesem Fall halte ich die Nachfrage für absolut berechtigt.
Die Sonne geht auch nicht unter. Aufgrund der Erdbewegung sieht das von unserem Standpunkt nur so aus. ;)
Habe ich mich gedacht, du kannst keine nennen...
( und so etwas geht dir nicht auf den...?)
.... mir gedacht.
Wenn Quellen dich nerven, bist du für wissenschaftliches Arbeiten nicht geeignet.
Und warum zweifelst du meine Fähigkeit, eine Quelle zu sein, an?
Ja, ich sehe das du nicht begreifst was ich dir sagen will...schade..ade...
Ich habe eher den Eindruck, dass dein Horizont etwas zu eingeschränkt für diese Kommunikation ist.
Gibt es. Nervt. Aber solange sie nicht nach der Quelle der Weser fragen, ist alles im erträglichen Bereich.
Abends geht die Sonne unter.....Quelle?
Diese pauschale Aussage ist falsch. Quelle: Eigene Beobachtungen.
Dumme Menschen verdienen im Schnitt weniger....Quelle?
Das ist eine gewagte Aussage, weil es keine Statistik gibt, die einen wie auch immer ermittelten IQ mit dem Gehalt in Relation setzt.
Das ist eine gewagte Aussage, weil es keine Statistik gibt, die einen wie auch immer ermittelten IQ mit dem Gehalt in Relation setzt.
Stimmt nicht. Empirisch erwiesen ist es sehr wohl, dass Bildung zu höherem Lohnniveau führt. Es mag im einzelnen nicht immer stimmen, aber der Bildungsstand der Bevölkerung hat sehr wohl einen kausalen Zusammenhang zum Wohlstand, welcher über höhere Löhne erzielt wird.
Der Frage ist von dummen Menschen die Rede. Das hat nicht direkt was mit Bildung zu tun.
Bleiben wir bei Deinen Beispielen:
- Sonnenuntergang: Frage nach Quellen zeigt prinzipielle und nicht argumentative Hinterfragebedürfnis. Hier ist jemensch grundunzufrieden und wahrscheinlich mit sich selbst. Vorgehen: Auf Alltagserfahrung verweisen und Diskussion beenden.
- Dummenverdienerniveau: Zunächst scheint es wie beim Sonnenuntergang zu sein. Doch Vorsicht: Auch scheinbar klare Verhältnisse müssen manchmal nachgeprüft werden, damit sich nicht in eine "Saga" ein Fehler einschleicht. Hierfür sind aber auch im Handumdrehen meist Statistiken verfügbar.
Eine "landläufige" Behauptung darf gerne hinterfragt werden. Vielleicht ist sie ja eine Zombie-Aussage: Falsch, aber nicht tot zu kriegen. Bei alltäglichen ist es eher ein Hinweis auf den Fragenden.
Manchmal eben nötig.
Für den einen ist es selbstverständlich, für den anderen nicht. Ob diese Vorstellungen überhaupt gerechtfertigt sind.... ist eine andere Frage.
Es ist ein Riesen Unterschied was ich schreibe und was du verstehst...
In Zeiten von google, kann jeder so eine Behauptung schnell kontrollieren.