Gehalt – die besten Beiträge

Partnerin verdient zu wenig?

Hallo ich muss hier einfach mal ne Frage stellen weil es mich im Kopf belastet.

Meine Freundin ist Konditorin und verdient gerade mal die Hälfte von mir. Ich glaube das wäre kein Problem wenn ich gewusst hätte was dieser Beruf noch alles fordert. Abgesehen von der schlechten Bezahlung (für die körperliche Arbeit), kann Sie weder HomeOffice machen, noch hat sie jedes WE frei. Sie muss Samstags bis Mittags arbeiten. Steht um 4 Uhr morgens auf und ist am Abend entsprechend müde.

Ich würde diesen Job nie machen wollen! Ich habe hohen sogar sehr hohen Respekt für ihre Arbeit und auch Zitat "Das ist genau das was ich 100% machen will" das find ich super.

Aber für eine Beziehung ist das alles kacke...Abends müde, Nur jeden 6 Samstag frei, kein HomeOffice und schlechte Bezahlung... Und nein sie verdient absolut dem KV entsprechend bzw. Durchschnitt in ihrere Branche. Ich verdiene halt sehr gut.

Auf Dauer sehe ich das sehr kritisch. Alles wird immer teurer und andere Männer haben ihre Frauen im HomeOffice zu Hause... ich finde diesen Beruf sehr Beziehungsfeindlich und hatte ihr schon vorgeschlagen einfach mal 500 Brutto mehr zu verlangen. Das hat Sie auch gemacht und "Man wird schauen was sich machen lässt"...

Ja ich habe Sie furchtbar gern und alles aber ich mache mir auch Sorgen...

So und nun bitte ich um Meinungen und bedanke mich dafür. Ihr könnt auch "beleidigend" werden stört mich nicht. Ich habe da eine recht harte Haut.

Ich bin einfach ein sehr rationaler Mensch...schon immer gewesen und daher schwirren mir diese Gedanken in meinem Kopf.

Gehalt, Gedanken, Zukunftsangst, Rat

Geht es nur mir so mit Mitte 20?

Ich liege nachts (wie jetzt) wach und frage mich: Was bringt mein Leben?

Ich habe den Führerschein mit 24 gemacht. Habe mir jetzt ein 20-Jahre altes Auto gekauft für 3000€ und arbeite mal hier und mal da. Ich habe leider in der Vergangenheit eine Ausbildung abgebrochen und ansonsten nur hier und da mal gearbeitet. Das wirkt sich jetzt natürlich stark aus.

Finanziell komme ich schleppend voran. Ich komme kaum auf einen grünen Ast. Jetzt starte ich im August in die Ausbildung zum Bankkaufmann und Minijobbe noch nebenbei. Übergewicht habe ich auch.

Stelle ich den Computer aus, dann weiß ich im Prinzip gar nicht mehr was ich genau tun soll im Leben. Lege mich dann halt hin und schlafe oder so. Das erschreckt mich selber, aber was soll ich schon tun? Freunde habe ich auch nicht mehr. Ich bin Menschen gegenüber generell eher skeptisch.

Also halten wir fest: Keinen Sinn im Leben, keine (eigene) Familie, seit Jahren keine Beziehung (zumindest hatte ich mal Sex und Beziehungen, wenigstens das), kein Geld, keine Legacy, unsportlicher Körper, wohne daheim...

Kurzum: Ich habe mein Leben an die Wand gefahren. Denn alles was ich jetzt aufhole, haben andere schon 5 Jahre vorher erlebt. Ich hänge sehr stark hinterher.

Manchmal frage ich mich wofür ich überhaupt lebe. Selbst mit Fleiß und Disziplin könnte ich mir niemals ein Vermögen aufbauen. Zumindest kein großes.

Als "Normalo" ohne Talent oder Ambitionen ist es halt einfach wertlos zu leben. Wenn meine Eltern versterben und mein Bruder irgendwann auch entfernter wohnt, dann habe ich gar nichts mehr.

Bin nur ich so?

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Welcher Freibetrag gilt für die Ausbildungsvergütung?

Folgende Situation: Ich bin unter 25 und lebe in einer BG zusammen mit 3 weiteren Personen. Ich beginne nun mit einer dualen Ausbildung zum 01.09.2023, werde dabei ca. 1200€ brutto verdienen und würde gerne bereits jetzt Klarheit haben, wie viel ich von meiner Ausbildungsvergütung behalten darf bzw. wie oben im Titel angegeben ist, welcher Freibetrag für die Ausbildungsvergütung gilt, da sich die zukunftsplanung dadurch für mich doch wesentlich einfacher gestaltet.

Ich weiß, dass es Freibetragsgrenzen gibt, die sich im Juli geändert haben. Dazu habe ich auch unterschiedliche Artikel im Netz gefunden und gelesen. Zum einen soll es nun eine Erhöhung des Freibetrags von 20% auf 30% bei einen Erwerbseinkommen von 520€-1000€ für alle Bürgergeld Bezieher geben und zum anderen einen ganz anderen Freibetrag von 520€ + die bisherigen Prozente des anrechnungsfreien Einkommen über diesen Betrag (also 30%von 520€-1000, 10% von 1000€-1200€, alles darüber hinaus wird zu 100% verrechnet) hinaus für Personen, die unter 25 sind, bei ihren Eltern leben und entweder Schüler, Student oder Azubis sind.

Nun ist es aber auch so, dass ich unterschiedliche Artikel gefunden habe, die angegeben haben, dass dieser neue Freibetrag ausdrücklich nicht für die Ausbildungsvergütung gilt, auf die ein Azubi Anspruch hat und nur für Azubis gilt, die neben ihrer (Vollzeit) Ausbildung zusätzlich einen Nebenjob absolvieren, sprich also im Monat bis zur Freibetragsgrenze von 520€ monatlich neben ihrer Dualen Ausbildung arbeiten gehen, was für mich völlig unverständlich wäre und ich tatsächlich etwas unsinnig fände.

Wie schaut es denn nun genau aus? Kennt sich jemand genau damit aus? Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass man neben seiner dualen Ausbildung zusätzlich noch arbeiten gehen müsste um von den neuen Freibetrag für unter 25 jährigen zu profitieren, finde ich dass dann doch ein wenig schade, da sich im Prinzip für Azubis die in einer BG leben und die eben eine Berufsausbildung absolvieren, nicht viel ändert, außer wenn sie an fast allen Tagen im Monat arbeiten gehen.

Ich bedanke mich im voraus für alle Antworten und hoffe das ich mich genau ausdrücken konnte! :)

Gehalt, Jobcenter

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