Freundschaft – die besten Beiträge

Mann fragt, wer die Männer mit mir auf dem Foto sind?

Hallo.

Ich habe zu einem Mann ein Verhältnis, bei dem es ursprünglich "nur" um Sex ging. Trotzdem haben wir öfter auch was miteinander unternommen, wir schreiben und er ruft mich täglich an. Ich zB zeige null Eifersucht und frage nie nach, wo er ist/mit wem er ist, weil sie Vereinbarung eben nur "etwas Lockeres" war.

Er hat mir schon einmal vor 2 Wochen ein Screenshot von einer Dame geschickt, die ihn angeschrieben hat über Instagram. Und ihm scheinbar auch sofort Nacktfotos geschickt hat. Bei näherem betrachten des Profils machte ich ihn darauf aufmerksam, dass es sich hierbei logischerweise um einen Fakeaccount handelt. Warum er mir das aber gezeigt hat - war die andere Frage. Ich schrieb nur, dass er bei solchen aufdringlichen Anfragen bitte aufpassen soll, weil sich oft Betrüger dahinter befinden. Aber sonst bräuchte er mir sowas nicht mitteilen, da es mir grundsätzlich egal ist. Er schrieb darauf: „Ich finde aber nicht, dass es dir egal sein sollte...".

Naja, heute hatten wir ein Fotoshooting bei der Arbeit, um für unser Unternehmen zu werben. Ich habe mich mit zwei Kollegen fotografieren lassen und es in meinem WhatsApp-Status gepostet. Er rief mich vorhin an und fragte so ganz nebenbei ihm Gespräch: „Wer waren eigentlich die zwei Typen neben dir? Was hat es mit denen auf sich?" Ich sagte halt, wie es ist. Arbeitskollegen, Fotos fürs Unternehmen.

Er meinte nur: „Ach so, okay."

Jetzt meine Frage... Was will er mir damit signalisieren? Wir sind ja nicht fest zusammen, weshalb ist ihm das Thema so wichtig?

Freundschaft, Sex, Mann Frau

Meinung des Tages: Social Media Verbot für Jugendliche in Australien - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

In Australien ist die Nutzung von Social-Media-Plattformen für Jugendliche unter 16 künftig verboten. Doch ist ein Verbot im Sinne des Jugendschutzes tatsächlich zielführend?

Gesetz verbietet Social-Media-Nutzung

In unserer Meinung des Tages vom Freitag haben wir das Thema bereits einmal kurz angerissen, aber in unserer heutigen wollten wir noch einmal ausführlicher darüber mit Euch reden: Der australische Senat verständigte sich auf ein neues Gesetz, das Jugendlichen unter 16 Jahren die Nutzung von Plattformen wie Facebook, Tik Tok, Snapchat oder Instagram verbieten soll. Das weltweit einmalige Gesetz nimmt Plattformbetreiber in die Pflicht, innerhalb eines Jahres Möglichkeiten zur verlässlichen Prüfung und Verifizierung des Alters zu entwickeln. Sollten Unternehmen dem nicht nachkommen, wären Geldstrafen von bis zu 33 Millionen US-Dollar möglich.

Begründet wurde das Verbot mit der Tatsache, dass übermäßiger Konsum von Social Media zahlreiche körperliche und psychische Risiken mit sich bringe.

Kritik am Gesetzesvorhaben

Neben Meta, Snapchat und Tik Tok gab es auch Kritik von Unicef. Hier warnte man davor, dass Kinder und Jugendliche auf diese Weise in "verdeckte und nicht regulierte Onlineräume" gedrängt würden. Weiterhin hätten die Kinder somit keinen Zugang mehr zu "Bereichen der Onlinewelt, die für ihr Wohlbefinden grundlegend" seien.

Trotz vorhandener psychischer Risiken bei der Nutzung von Social Media plädiert die WHO viel mehr dafür, die Thematik Social-Media-Nutzung in schulische Lehrpläne zu integrieren, um damit flächendeckend möglichst viele Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass ein Verbot mit Blick auf den Jugendschutz sinnvoll ist?
  • Sollten Social-Media-Plattformen z.B. Ausweisdokumente zur (Alters-)Verifizierung verlangen dürfen?
  • Welche positiven Effekte können Social-Media-Plattformen Eurer Meinung nach mit sich bringen?
  • Ab welchem Alter sollten Kinder und Jugendliche Zugang zu Social Media erhalten?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, ich finde den australischen Vorstoß gut, weil... 69%
Ich halte nicht viel von diesem Gesetz, da... 21%
Andere Meinung und zwar... 10%
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Wen würdet ihr eher wählen?

Fiktive Frage. Ihr habt die Wahl zwischen 2 Bundeskanzlern mit extrem hoher politischer Kompetenz, jedoch mit kleinen Unterschieden.

Kanzler 1: Ist menschlicher, offener, verständnisvoll, weitsichtig. Er ist sehr nahbar, tritt immer äußerst locker auf, wirkt im Auftreten fast wie der beste Kumpel mit den gleichen Problemen wie ihr selbst, der euch immer unterstützt. Er versteckt kaum etwas, Ihr könnt euch mit ihm besser identifizieren. Er hatte vor der Politik aber eine ziemlich "einfache" berufliche Laufbahn. (zum Beispiel "nur" eine Ausbildung zum Rettungssanitäter, Kaufmann, Erzieher etc.)

Kanzler 2: Wirkt leicht abgehoben, teilweise Autoritär und nicht wirklich nahbar, wirkt ziemlich distanziert und weit weg. Im Auftreten wirkt er nicht so, als könnte man mit ihm sprechen. Er hat aber eine äußerst starke, beeindruckende, berufliche Laufbahn in einem oder mehreren angesehenen Berufen (zum Beispiel Arzt, Anwalt, Richter oder Ökonom), was auf dem Papier darauf schließen lässt, dass er vielleicht eine bessere Wahl ist, dies konnte er jedoch bereits nicht beweisen und ist eine reine Spekulation.

Nicht vergessen: Die grundlegende politische Kompetenz ist nahezu gleich, in ihrer Vergangenheit haben beide Kanzlerkanditaten vergleichbar gute Erfolge geleistet und vertreten nahezu die gleichen Ansichten.

Kanzler 1 88%
Kanzler 2 13%
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