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Freiwilliges Referat nicht halten - kriege ich eine 6?

Hallo! Ich habe mich in Chemie vor 3 Wochen für ein freiwilliges Referat gemeldet, da ich meine 4 etwas aufbessern wollte. Dieses Referat müsste ich dann eigentlich schon vor 2 Wochen halten, habe es dann aber wegen Krankheitsgründen nicht gehalten (sowie nicht vorbereitet) und auf die nächste Woche (letzte Woche) verschoben. Da war aber mein Lehrer nicht da (er hat angekündigt, dass er nicht da sein wird) und somit muss ich es also morgen halten. Das doofe ist, dass es dann irgendwann in Vergessenheit geraten ist und ich bis jetzt nichts habe. Er schickte mir heute morgen auch eine E-Mail, in der stand, dass ich bitte vorbereitet seien sollte. Ich war das ganze Wochenende aber nicht Zuhause und bin erst seit 1h wieder da! Ich kann ihm ja auch nicht sagen, dass ich es nicht habe, da ich an diesem Wochenende weg war, denn ich sollte es ja schon längst fertig haben. Jetzt noch etwas zu machen, ist leider unmöglich, da ich ab 20 Uhr keinen Internetzugang mehr habe und meine Chemie-Sachen in der Schule sind. Plakat ebenso. Ja, und Chemie ist in der 1. Stunde.. Meine Frage wäre dann, ob der Lehrer mir eine 6 geben kann, wenn ich das freiwillige Referat nicht halte, bzw. wenn meine „Ausrede“ nicht gut genug sein wird? Was wären denn -tolle- Ausreden? Und jetzt bitte kein Quatsch! Danke für alle sachlichen und schlauen Antworten, LG!

Schule, Chemie, Erklärung, Referat, Ausrede, freiwillig, NOTE 6

Wieso zieht man heute freiwillig in den Krieg, durch Bundeswehr, US-Army oder andere Institutionen?

Hallo, ich mache nächstes Jahr mein Abi, daher kommt bei vielen die Frage auf, was sie danach tun wollen. Erstaunlich viele meiner Mitschüler möchten zur Bundeswehr und sind auch bereit in Kriegsgebiete zu ziehen. Ich persönlich könnte mir, selbst wenn ich ein Mann wäre, niemals vorstellen als Soldat o.ä. in den Krieg zu ziehen. Daher hab ich meine Mitschüler auch mal gefragt, warum sie das wollen. Dabei wurde mir klar, dass die einzigen Gründe, die sie haben, sind, dass sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, sie keine Ausbildungsplätze bekommen haben, oder sogar einfach, dass es für sie ein Traum ist, zu schießen etc., was ich für eher unreif halte.

Vor 15 Jahren hätte ich das wohl verstanden zum Bund zu gehen, aber gerade heute, wo die Gefahr auswärts stationiert zu werden und dabei verletzt/getötet zu werden steigt, verstehe ich das nicht so richtig, gerade weil auch in der Schule niemand wirklich gut überlegte Gründe hat. Wie kommen Menschen dazu, ihr eigenes Leben, dem Dienst zu unterstellen, oft aus Gründen, die nicht zu rechtfertigen sind, bzw. von denen die Soldaten selbst nicht wissen, warum sie gegen eine bestimmte Gruppierung kämpfen müssen? Wie kann das Vertrauen in unsere Politiker so hoch sein, dass man Menschen tötet, von denen man nicht weiß, wer sie sind, und warum sie Feinde sind?

Ich würde wirklich gerne hören, was ihr für Gründe habt oder kennt. Nimmt man es auch seitens der Bundeswehr wahr, dass viele der Freiwilligen nicht wirklich das Denken eines Erwachsenen haben? Ich erinnere mich auch noch an das letzte Werbeschreiben seitens der Bundeswehr, auf dem auf 5 Flyerseiten 8 Rechtschreib-/Grammatikfehler waren...

Lg, masterofstudy

Bundeswehr, Krieg, Soldat, Staat, Wehrdienst, freiwillig

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