Firma – die besten Beiträge

Wenn Analyse zu weit geht: Würdet ihr so jemanden feiern oder kritisch sehen?

Hey,

ich habe eine Frage zu einer bestimmten Art von Person, die ich aus einer Online-Community kenne.

Es gibt da jemanden, der so um die 20–21 Jahre alt ist, ein paar Jahre jünger als ich, ein großes Ego hat und extrem tief in einem technischen Spezialgebiet drinsteckt.

Er analysiert mit enormer Detailgenauigkeit interne Abläufe und technische Strukturen großer Firmen – nur anhand von öffentlich zugänglichen Bildern, Videos und Livestreams. Danach veröffentlicht er diese Analysen stolz und ausführlich auf Social Media (über 21.000 Follower auf X), wo er viel Aufmerksamkeit bekommt.

Seine Vorgehensweise sorgt dafür, dass manche ihn bewundern, andere ihn aber kritisch sehen – unter anderem, weil er damit teils sehr nahe an vertrauliche oder interne Informationen herankommt, welche nicht öffentlich sein sollten.
Angeblich wurde er in den USA sogar schon einmal persönlich von einer großen Raumfahrtfirma wie Rocket Lab besucht, und bei SpaceX soll er auf einer Art „Beobachtungsliste“ stehen – also einer Art firmeninterner Liste von Personen, deren öffentliche Beiträge regelmäßig überwacht werden, weil sie aus Sicht des Unternehmens potenziell sensible oder sicherheitsrelevante Informationen veröffentlichen könnten.

Mich würde interessieren: Wie wirkt so ein Verhalten auf euch als Außenstehende? Findet ihr das beeindruckend, übertrieben, riskant – oder etwas ganz anderes? :)

Ich wäre über eure Meinungen froh! :)

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Trans und Probleme auf der Arbeit, unter anderem "Mobbing"?

Hallo Community

Sorry schon mal für den langen Text und den Fehlern bin aber so verzweifelt und hoffe auf Rat

Ich habe eine neue Arbeitsstelle, es ist das erste Mal das ich richtig arbeite, ich habe erst meine Ausbildung beendet. Ich bin eine Transfrau, mein Arbeitgeber weiß davon, es ist kein Problem für ihn.

Mein Name im Pass also auf offiziellen Dokumenten ist aber noch nicht geändert und es steht mein männlicher Name noch drin, also mein Deadname, ich nenne mich aber bereits anders und stelle mich auch so vor.

Ich bin im Büro mit 2 anderen Frauen und eine davon hat herausgefunden das ich eine Transfrau bin und seitdem gingen die Probleme los. Sie hat es allen in der Firma erzählt daraufhin hat es für viele für Verwirrung gesorgt. Viele sind zwar gar nicht darauf eingegangen und haben es ignoriert und sind weiterhin ganz normal zu mir, aber ein paar, die auch mit der Kollegin in meinem Büro befreundet sind, sind sehr gemein zu mir, weil sie offensichtlich transfeindlich sind.

Seitdem machen sie auch immer kleine "Späßchen" wie z. B. Salz in meinen Tee wo ich nie was gesagt hab und einfach mitgelacht habe aus Angst ausgegrenzt zu werden. Allerdings ist das immer schlimmer geworden z. B. waren sie heimlich an meinem PC und habe eine wichtige E-Mail gelöscht und versucht es auf mich zu schieben oder meine Blätter in andere Büros und Ordner gebracht das ich sie nicht mehr finden konnte und dachte sie sind weg (ich habe es erst danach erfahren). Oft nennen sie mich auch es als Provokation und noch ein paar andere Dinge.

Sie sagten auch, dass sie sich unwohl fühlen, dass ich in die Damentoilette gehe, obwohl ich es sonst immer so mache und nie Probleme hatte. Jedenfalls habe ich das so akzeptiert und gehe jetzt in die Herrentoilette, obwohl es für mich sehr erniedrigend ist.

Letzte Woche haben sie mir gesagt, als wir Pause hatten, ich soll doch mal sagen, was ich in der Hose hab, das war dann für mich wirklich zu viel und ich ging wieder ins Büro, aber während ich mein Essen einpackte, redeten sie weiter über mich und sagten, wenn das so ist, müssten sie eine Kamera in die Toilette stellen, um genau zu wissen, ob ich Mann oder Frau bin damit sie mich nicht weiter es nennen müssen, weil sie mich ja nicht verletzen wollen.

Ich glaube nicht das sie es wirklich so weit treiben würden, da sie auch andere Kollegen schaden würden, es hat mich aber so fertig gemacht, das ich zum vorgesetzten bin und alles erzählt habe, er wollte es erst nicht glauben, da sie schon länger als 5 Jahre dort arbeiten und es nie Probleme gab. Er sagte, wir sollen es doch wie Erwachsene selbst klären aber ich würde mich gar nicht trauen um ehrlich zu sein und habe es nicht gemacht und bin am nächsten Tag wieder zum vorgesetzten der sagte er habe jetzt dafür keine Zeit, was ich total verstehen kann aber er würde es bei der Teambesprechung mit den einzelnen Kollegen besprechen, aber das wäre erst nächsten Monat.

Deswegen hatte ich so Angst auf die Arbeit zu gehen und habe mich diese Woche krankgemeldet, obwohl ich es nicht bin und fühle mich deswegen auch so schlecht aber weiß irgendwie nicht weiter :(

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War ich "diplomatisch" genug mit der Führungskraft?

Wir haben in unsere IT Abteilung viele Azubis.

Unsere Azubis können sich aussuchen in welchen Teams sie ihre Skills aufbauen wollen und ich bat an ein Netzwerker auszubilden. Ein Azubi, der jetzt im zweiten Lehrjahr anfängt ab September macht die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.

Der Azubi, den ich betreue ist Tag täglich mit mir unterwegs. Er hat ein Basiswissen in der Informationstechnik bekommen, kann zum Teil Switches und Routers konfigurieren, leistet einen zufriedenstellenden Service für die User. Dafür habe ich ebenfalls Freitags Meetings mit ihm alleine organisiert, um ihm zu schulen.

Nun aber hat es eine kleine Unfreude gegeben mit einer Führungskraft von uns. Der Azubi hätte das Lager aufräumen sollen, weil das Serverteam Hardware ausgepackt hat und Karton, Plastik und Polyester überall lag. Sie dachten... Ja, ein Azubi kann aufräumen.

Da habe ich VETO eingelegt und der Führungskraft erstmal höflich gesagt "Er ist hier etwas zu lernen. Der junge Mann hat ein Ausbildungsvertrag mit uns. Er ist keine befristet Putzkraft. Wenn Ihre Teamkollegen den Dreck verursacht haben, sollen sie gefälligst aufräumen".

"Ja wie sollen sie das machen?"

"Ganz einfach, sie stehen auf und laufen dorthin. Kaffee können sie nachher wieder saufen."

Er schaute mich sehr aufgeregt an und meinte ich hätte da nichts zu sagen. Mir hat seine Aussage nicht gefallen und empfiehlte ihm sich zum Abteilungsleiter zu melden, wenn es ihm unangenehm wird. Ich zeigte sogar mit der Hand in welche Richtung er laufen muss 😁.

Was ist eure Meinung dazu?

War ich diplomatisch genug? :)

Nein 76%
Ja 24%
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Kollegin ist furchtbar?

Hallo Leute,

Ich arbeite seit etwa 5 Jahren in einem großen Unternehmen im Produktionsbereich. Wir sind ein Team aus 5 Leuten und wir produzieren elektrische Bauteile. Jeder Mitarbeiter ist für einen Produktionsschritt verantwortlich, sodass der nächste weiterarbeiten kann.

Die Arbeit gefällt mir sehr gut und das Team ist super bis auf eine Kollegin mit der ich mehr oder weniger zusammenarbeiten muss.

Sie ist am längsten von uns alle da und hat auch die meiste Erfahrung. Sie ist aber eine schwierige Person.

Sie ist sehr nervös und immer aufgeregt. Sie mischt sich ständig in meine Arbeit ein und belehrt mich immer wie ich es machen soll, obwohl ich von meinem Vorarbeiter die Vorgaben bekommen habe wie ich es zu machen habe. Wenn ich dann sage das mir der Vorarbeiter das so erklärt hat dann rastet sie total aus und wird laut.

Sie ist sehr geräuschempfindlich. Da ich bei der Arbeit oft mit dem Stuhl wippe quietscht es etwas und auch da rastet sie aus.

Sie beschwert sich das mein Arbeitsplatz unordentlich ist und meint wenn er nicht in Zukunft aufgeräumt ist meldet sie es. Ich lasse am Abend mein Werkzeug und die Bauteile am Tisch liegen wenn ich weiß das ich morgen dort weitermache.

Wenn ich mit anderen Leuten über berufliches rede redet sie ständig dazwischen. Einmal habe ich dann gesagt "Frau XY, du bist nicht gefragt". Dann ist sie total ausgetickt und meinte ob die jungen Leute heutzutage keine Bildung mehr hätten.

Bei uns ist die Regel das die Jacken in der Garderobe aufgehangen werden müssen, ich habe sie immer hinter meinem Stuhl aufgehängt wo es niemand stört. Nur sie hatte ein Problem damit.

Auch mit anderen Kollegen springt sie so rum.

Es fallen dann Sätze wie wen es hier nicht passt der kann gleich wieder gehen.

Einem anderen Kollegen der mal im Damen WC war da die Herrentoilette besetzt war hat, als sie ihn dort erwischt hatte eine gescheuert.

Einmal wollte sie mich wieder belehren und ich habe sie ignoriert und dann wurde sie frech und begann zu schreien.

Wenn ich bei meiner Arbeit einen Fehler mache bekehrt sie mich jedesmal. Ab und an kommt es vor das sie bei ihrer Arbeit einen Fehler macht und ich diesen später bei meiner Arbeit entdecke. Ich habe sie dann freundlich darauf hingewiesen das dies und jenes vergessen wurde und sie bitte genauer achten soll. Dann wurde sie laut und meinte das sie das nicht war.

Diese Sachen habe ich mit dem Vorarbeiter besprochen. Er meinte er würde mit ihr reden. Getan hat sich nichts.

Man muss allerdings sagen das diese Frau eine chronische Erkrankung hat und wegen einer Hirnblutung im Krankenhaus war und lange in Therapie war. Deswegen haben die anderen Kollegen Respekt vor ihr und nehmen da Rücksicht darauf das sie so ist wie sie ist.

Es gibt auch Phasen wo sie sehr nett ist, aber diese sind selten.

Zum Personalbüro will ich vorerst noch nicht das es eigentlich zu harmlos ist.

Wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten?

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