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Wie lange dauert es Schnitt, bis man von seiner Selbständigkeit gut leben kann?

Bin seit 1,5 Jahren Selbständig (UG). Davor habe ich bei meinen gelernten Beruf gearbeitet und war nebenbei selbständig. Seit August letzten Jahres habe ich mich entschieden komplett zu wagen und meinen gelernten Beruf aufgegeben. Es ist ein harter Weg und auch viel was man selber zahlen muss, was ich von Anfang an wusste. Ich habe ganz alleine angefangen, ohne jegliche Hilfe (sei es finanziell oder einfach mentale Unterstützung) und hatte sozusagen bei 0 angefangen, was das ganze ein bisschen schwieriger gestaltet.

Noch habe ich keine Mitarbeiter, aber es ist zumindest geplant bald welche einzustellen, aber der Prozess bis dahin dauert ein bisschen. Ich arbeite im Bereich der Gebäudereinigung und bis jetzt läuft es ganz gut und ich bin recht voll mit Aufträgen.

Für die Zukunft möchte ich mich weiter bilden, mehr Wissen aneignen und auch meinen Meister machen. Eventuell auch Hausmeisterservice und Haushaltshilfe anbieten, auch Dienstleistungen anbieten die zum Beispiel mit der Krankenkasse abgerechnet werden kann. Ich habe nämlich ältere Kunden die mich da schon öfters gefragt haben ob ich das in Zukunft auch machen möchte, da viele Firmen es gar nicht anbieten oder schon ausgelastet sind und sie finden niemanden. Da bin ich dabei mich zu informieren wo ich das alles machen kann, wie lange es dauert und was es mich kostet.

Mich würde aber interessieren, wie viele Jahre es dauern kann, bis man sagt dass man davon gut leben kann. Vielleicht ist der eine oder andere von auch auch im selben Bereich oder kennt jemanden der das auch gemacht hat und erfolgreich damit geworden ist.

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Bin ich bzw. ist das respektlos?

Hi.

Also ich bin 17 und arbeite Teilzeit als Softwareentwickler. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, ich nehme damit anderen eine Chance weg.

Es war geplant, mich als Web Developer einzusetzen, in einer Consulting Firma. Allerdings macht die Firma halt zu 90% irgendwelche Spiele mit Unity und Godot. Und ich persönlich werde halt jetzt als Game Dev eingesetzt, obwohl ich davon gar keine Ahnung habe.

Klar, mittlerweile konnte ich über Game Dev einiges lernen, aber die Frage die mir bleibt, nehme ich damit nicht anderen ihre Chance? Ich hab keine Ahnung, was ich eigentlich tue und mache alles learn by doing.

Die Firma findet das nicht schlimm, ich stelle mich denke ich auch gut an, da ich trotzdem einen Hintergrund in der Softwareentwicklung habe. Nur nicht im Game Development.

Aber es gibt da draußen doch Leute, die dass ganze viel besser können, als ich, die vielleicht sogar gleich alt sind wie und für die diese Stelle eine riesen Chance wäre. Für mich steht jetzt in meinem Lebenslauf ich war Game Developer, obwohl ich mit Games nie was am hut hatte.

Ich denk auch nicht, dass ich hier ein Imposter Syndrom habe, Game Dev ist eine ganz andere Welt, als die normale Softwareentwicklung und es gibt viele Dinge, die ich einfach nicht weiß.

Was meint ihr? Ist das nicht eigentlich respeklos, nehme ich damit nicht anderen jugendlichen eine Chance?

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Berufliche Zukunft, was meint ihr?

Hallo zusammen,

ich befinde mich gerade in einer schwierigen Lage. Ich habe bereits eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Metall (Werkzeugmechaniker). Anschließend bin ich nach der notwendigen Berufserfahrung auf eine Technikerschule gegangen und habe dort meinen staatlich geprüften Medizintechniker (mit gut, bzw. sehr gut) abgeschlossen.
War ja noch im lernen drinnen, deswegen ab auf die nächste Schule und den technischen Betriebswirt bei der IHK angefangen. Schule geht noch bis Februar und danach ein halbes Jahr Prüfungsphase. Anfang Januar hatte ich ein richtiges Down, ging auf einmal gar nichts mehr…konnte nichts mehr lernen und wusste überhaupt nicht was ich machen sollte.
Notgedrungen habe ich dann die Prüfung von Februar auf Oktober verlegt (hätte es in diesem Zustand nicht fertig gebracht, irgendetwas zu lernen) .

Gerade befinde ich mich in einer Situation, in der ich Alles hinterfrage, ob es überhaupt das Richtige war.
War der Medizintechniker, war der Betriebswirt der richtige Schritt?

Ich bin leidenschaftlicher Fußballer, mit einem Beruf als Medizintechniker wäre ich halt viel unterwegs. Wir wurden in diesen 2 Jahren Technikerschule eher zum Servicetechniker ausgebildet. (Da kommt man sehr viel rum, keine Ahnung ob das meins ist).
Aktuell sind auch nur relativ wenig Stellen ausgeschrieben, will mir jetzt nichts antun, dass ich später bereuen werde.

In meiner Umgebung gibt es nicht viel im Bereich Medizintechnik. Nächst größere Stadt wäre Nürnberg (45km) entfernt.
Selbst da ist aktuell nicht viel ausgeschrieben.

Habe gerade keine Ahnung wie ich das handhaben soll. Beruf suchen und nebenbei noch lernen für Oktober…keine Ahnung ob ich das schaffe. Bin auch nicht der Typ der viel reist oder bereit ist wegzuziehen. Daher ist Service, mal in Hamburg, mal in Dortmund….denke ich nicht das Richtige für mich.
Gibt es irgendwie Weiterbildungsmöglichkeiten, um sowas wie Projektleiter oder ins Management kommt ohne großartige Prüfungen zu schreiben. Der Stress vom Techniker war in letzter Zeit genug.
Mich interessiert gerade auch sowas ich Luft und Raumfahrt, daher frage ich mich, wäre der Maschinenbautechniker nicht das besser gewesen, oder würde sowas als Medizintechniker auch gehen.
Habe mir auch noch so ein paar Weiterbildungsmöglichkeiten an der Ohm in Nürnberg angeschaut ob da was dabei wäre, aber überall braucht man noch so viele Prüfungen. (Stand zwar jetzt nicht bei der Beschreibung dabei, wie viele)

Könnt ihr mir mal helfen, was ihr jetzt genau in dieser Lage machen würdet.
Sorry für den ganzen Text aber weiß grad echt nicht was ich mit meiner Zukunft anfangen soll.
Oder kennt ihr ein paar Firmen, die eher Bürojobs anbieten und die gerade so jemanden wie mich suchen würden. Gerne ein paar Vorschläge. Sehe mich aktuell nicht im Außendienst.

Vielen Dank für eure Antworten. Schönen Abend noch.
MfG Daniel

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