Familienprobleme – die besten Beiträge

Ich kann die Familie von meinem Partner nicht leiden - was soll ich tun?

Hallo!

Kurz über mich: Ich bin 21 Jahre alt, mein Freund auch, wir sind seit fast 7 Jahren zusammen und wohnen zusammen, seit wir 18 sind.

Ich mag seine Familie nicht - schon seitdem wir zusammen sind, ich kann seine Geschwister nicht leiden.

Erstmal zu den Geschwistern: Er hat 2 jüngere Brüder und eine Schwester, alle so zwischen 10 - 15 Jahre alt.
Ich habe ein großes Problem mit ihnen, da sie meiner Meinung nach sehr dreist sind. Von den Eltern werden sie sehr verwöhnt - sie bekommen alles, was sie wollen und erwarten dasselbe auch von meinem Freund.

ZB seine Schwester ist 14 oder 15 geworden, hat ihn nicht zum Geburtstag eingeladen, ruft ihn dann aber an und will, das er ihr ein iphone 13 Pro schenkt. Sein mittlerer Bruder fragt mal eben so, ob er von meinem Freund die ps5 oder den 1500€ - PC geschenkt haben kann. Letztendlich hat er ihn dan eine ps4 geschenkt. Sein kleiner Bruder, 10 Jahre, will seine switch mit Spielen geschenkt bekommen.

Seine Stiefmutter, die mir auch sehr auf die Nerven geht mit ihrer Art, meldet sich nur, wenn sie was will oder ob er mal das oder das reparieren kann. Oder nach der Arbeit einen Kleiderschrank in den 4. Stock tragen kann.

Wir sind letzte Woche in eine neue Wohnung gezogen. Kurz vor dem Umzug wollte seine Stiefmutter seine Schwester vorbei schicken, um ihre ps4 reparieren zu lassen. Ich hatte ihnen gesagt, dass ich an einem Sonntag - wir nutzten gerade die Zeit, Umzugskartons zu packen - keine Lust habe auf Besuch, und das hat er seiner Stiefmutter auch so gesagt und sie meinte dann: Ja, seine schwester könnte ja helfen und er in der zeit die ps4 reparieren.

Letzendlich ist sie dann nicht gekommen, weil sie keinen Bock hatte. Jetzt sind wir in der neuen Wohnung, und alle seine Geschwister wollen kommen, um unsere Babykatzen zu sehen (13 Monate alt). Sie wollten direkt schon 4 Tage nach dem Umzug kommen - obwohl noch Kartons auszupacken waren, weil ich und mein Freund auch noch arbeiten müssen.
Ich hatte ihm wieder gesagt, das - bevor wir Besuch bekommen - ich will, dass alles ausgepackt und aufgebaut ist. Also sind sie dann doch nicht gekommen.
Jetzt sollen sie in 1 Woche kommen, und seit dem ich weiß das seine ganzen Geschwister kommen, habe ich einfach nur schlechte Laune. Ich kann mich gar nicht über die neue schönere Wohnung freuen. Ich weiß ganz genau, sie werden wieder viel geschenkt haben wollen, und mein Freund ist oft so, das er es mitmacht. Ich war so wütend einmal, dass ich ihm gesagt habe, dass seine Geschwister nerven und sich nur melden, wenn sie was wollen.

Das fand er gar nicht toll, und wir haben uns gestritten. Ich kenne das nunmal nicht so, meine jüngeren Geschwister sind da ganz anders. Meine kleine Schwester hat uns morgen einfach so zum Frühstück eingeladen. Meine andere Schwester hat ihrer Freundin letztens abgesagt, um mit mir shoppen zu gehen, was ich hinterher erst erfahren habe. Alles Dinge, die seine Familie nie machen würde.

Ich fühle mich auch nicht von seiner Familie akzeptiert. Das ist mir auch recht egal, weil ich ja mit meinem Freund zusammen bin und nicht mit seiner Familie, und ich weiß, das seine Familie zu ihm gehört - nur will ich sie ungern um mich haben.

Ich weiß, dass das vielleicht auch nicht in Ordnung ist, aber ich habe nunmal diese Abneigung gegenüber seinen Geschwistern. Ich weiß auch nicht, ob ich mit meinen Freund darüber sprechen soll, da es ja seine Familie ist. Ich würde ja einfach gehen, wenn die zu Besuch kommen, und sagen, dass ich was zu erledigen habe. Aber ich will halt auch ungern seine Geschwister mit den Baby Katzen alleine lassen.

Familienprobleme, Geschwister

Meine große Schwester liegt meinen Eltern auf denn taschen?

Ich habe eine 23 Jahre alte Schwester, die naja ich sag mal speziell ist.

Sie geht Scheiße mit mein Geschwistern um zum Teil habe mit ihr noch 3 weitere.

Die eine ist recht klein um die 5 schon bald, zu die sie manchmal sehr gereizt ist. Mein Bruder der 12 ist und nur mal um was bittet, schnauzt sie sonst sofort voll und das er sich verpissen soll weil er abfuckt. (Für 23 sehr reif ich weiß)

so und bei meiner 19 jährigen großen Schwester ist sie immer sehr naja toxisch. Wenn sie sich mal mit meiner Mutter streitet oder sowas. Kommt sie und sagt „ja da hat Mama recht mimimimi benimm dich“ sowas halt.

Sie ist arbeitslos seit über ein Jahr! Sie gibt sich trauriger Weise nichtmal richtig Mühe sich ein Job zu suchen. Ihre Bewerbungs schreiben, sind aufn 3te klasse Niveau in kinderfreundlich Edition (es ist kein Scherz und mega sad).

das Ding ist meine Mutter macht ihr schon Druck und sie spielt dann ihre Hollywood Show ab. „Ich bin gestresst, dass ist alles zu viel für mich! Wieso sieht niemand das ich das Opfer bin! Habt Verständnis ich geb mir so gut Mühe wie ich kann.“ eh nein tut sie nicht.

sie hat eine Ausbildung (eig.) in der Tasche. Und hatte letztes Jahr im Sommer sogar ein stellen Angebot bekommen als Teamleiterin. Und sie hat es abgelehnt. Mit der Begründung „ich glaube das ist was zu viel für mich“ nicht mal ein „okay? Und wie läuft es ab? Werd ich da gut rein geleitet“ nein nix nur ein „ne das trau ich mir nicht zu“ wirklich genauso. Aber okay das Ding ist sie ist von der Struktur sehr naja breit. Ist körperlich sehr schnell belastet deswegen. (Wie sie es sagt) sie hat’s auch schon im Büro Jobs versucht, aber das Ding ist einfach sie pflegt sich echt so gar nicht. Und das sieht man sowohl ihr als auch ihrem (messie) Zimmer stark an! Sie ist halt wirklich Mega faul und sie hilft nicht mal richtig im Haushalt. Das höchste der Gefühle ist. Mit dem Hund 2x am Tag kurz raus. Und Geschirrspüler ausräumen.

so dazu kommt das Problem, meine Eltern sind einfach knapp bei Kasse. Sie kriegen halt weder Kindergeld noch sonst was. Und das Thema knapp bei Kasse ist halt so schlimm. Das ich meinem Vater diesen Monat schon wieder um die 200 chf von meinem Gehalt ablechrn musste. (Mache ein Praktikum als Betreuer und ab Sommer dann eine Lehre).

Das Problem ist egal was meine Mutter macht oder mein Vater. Sie schiebt ihre Mitleids Nummer das sie es Mega schlecht hat etc. Und idk jedentag bis in die Puppen das ganze Haus zusammen schreien und lachen während sie nur GTA Rp spielt. Ist nicht nur nervig sondern sehr doppelmoralisch. Und es regt mich schon Mega auf, weil sie einfach Nix macht. Meine Mutter würde sie zwar niemals auf die Straße klatschen. Aber mein Vater denkt schon drüber nach. (Sie steuert ja Nix mit bei) ist schlecht gelaunt schnauzt alle an (sogar meine kleine Schwester so wtf?) sie heult uns halt immer voll das sie schlimmeres durch hatte. Obwohl wir alle (außer mein kleiner Bruder und Schwester) es genauso schlimm hatten und ich finde krass das sie es immer so wertet. Und sie immer dann sagt ihr geht so schlimm sie kann nicht arbeiten (ihre Therapeuten halten sie nicht für arbeits unfähig) sie will nur einfach nicht.

und ehrlich mich regt das Verhalten sehr auf. Blöd ist nur das meine fam in DE lebt und ich mit meinem Vater halt in CH wohne. Es ist echt ein Mega Riesen Drama was sie an den Tag legt. Und was ich halt auch krass finde.

meine kleine Schwester z.b. ich bin eig so der Massen froh, dass sie eig sehr selbstbewusst ist. Und von uns allen es am besten abbekommen hat. Sie ist mir sehr wichtig und ich will nicht das man das kaputt macht. Und meine Schwester brüllt die manchmal an oder sagt „du nervst! Du stehst im Weg! Verzieh dich!“

und das war beim Umzug (letztes Jahr) auch nicht besser. Da ist sie halt rum gerannt und wollte sich nützlich machen. Und wenn meine große Schwester mal was gemacht hat. Dann hat meine kleine Schwester plötzlich abgefuxkt und das auch an ihr ausgelassen. Und das Ding ist sie heult immer so rum das sie es so schlimm hat. Aber dann der eigenen Schwester das antun was ihr angetan wurde. Sie sieht’s nicht.

hat wer Ideen?

Familienprobleme, Schwester, Streit

Wann ist betreutes Wohnen für Kinder,Jugendliche, junge Erwachsene sinnvoll?

Ich habe sehr aufmerksam viele Fragen gelesen, die auf betreutes Wohnen hin deuten. Oft wird nur Eltern die Schuld gegeben, wenn Kinder und Jugendliche meinen, es zu Hause nicht mehr auszuhalten, kann sehr unterschiedliche Gründe geben. Aber eines ist mal klar: Achtung, Respekt voreinander, Rechte und Pflichten: das ist oberstes Gebot und nichts von dem man jammern müsste:"War früher mal.." Wieso früher? Eltern können auch überfordert sein, wenn Großeltern stets und ständig dazwischen"erziehen", weil sie arbeiten MÜSSEN! Aber es heißt dann nie: Großeltern haben Schuld! Kinder benehmen sich (mal angenommen!) wie Hoferben, kleine Prinzen und Prinzessinnen und bei den Eltern funktioniert das dann gar nicht mehr, was Erziehung sein könnte, wenn man lernen würde: auch Eltern müssen ihr Leben schützen! Im wahrsten Sinne des Wortes, wenn KINDER auch schon handgreiflich werden, kann ein trauriges Lied davon singen.. Wem will man denn dann die Schuld geben?! Oma gibt und erwartet nichts dafür,bis sie erkennt, Enkel ist eiskalt geworden, als sie Hilfe haben wollte?!

Betreutes Wohnen ist niemals Heim, wo man ungewollte Kinder hinein gibt! Kann die letzte Möglichkeit sein, um Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Chancen zu geben, für das ganze Leben, das noch lange dauern möge. Mein Sohn hat bis zum heutigen Tage nie begriffen, das nicht der Aufenthalt im betreuten Wohnen ihn weich gemacht hat, er wurde eiskalt durch Verziehung, Aufhetzen gegen die Eltern, weil man einen Enkel in ihm gesehen hat, der er nie werden konnte: er sollte eines Tages Haus und Grundstück übernehmen, wird nie dazu in der Lage sein...

Meinungen immer angenehm daraufhin zielt mein Text...

andere Probleme 100%
ewige Streitereien Grund für Entscheidung betreutes Wohnen 0%
zu wenig Liebe und Zuneigung von Seiten Eltern usw. 0%
Liebe, Kinder, Wohnung, Geld, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt

Wie umgehen mit gewalttätigem Täter Kind (9), dass sich als Opfer sieht?

Er teilt unglaublich gerne aus. Schlägt sofort zu, anstatt es mit Worten zu klären. Die Eltern schreien ihn nur unsachgemäß an und lassen ihn dann stundenlang schmollen ohne wirklich darüber zu reden.

Er ist aber derjenige, der gleich schlägt. Ohrfeigen, in die Hoden, auf den Kopf oder Rücken. Und das recht fest. Teilweise nur weil man ihm einen Mittelfinger zeigt oder nicht aufhört zu reden, obwohl er es will. Die Gewalt ist unangemessen. Wehren sich die Geschwister oder bekommt er Anschi..von den Erwachsenen kommt seine übliche Taktik. #Augenroll (Ich bin ehrlich, wäre er kein Kind, wäre ich noch genervter von dem Verhalten)

Abhauen, zurückziehen, "lass mich" motzen, Tränen (aus Überforderung, das kann ich verstehen), seine Gewalt rechtfertigen indem er alte Kamellen rausholt, was seine Geschwister "einmal" ihm angetan haben die aber nichts mit der jetzigen Situation zu tun haben, sich als Opfer sehen und dann teilweise 1 Tag schmollen.

Heute: sein Bruder zeigte ihm den Mittelfinger, er versuchte zuerst diesen zu verdrehen, dann gab er ihm eine Ohrfeige. Seine Tante gab ihm einen Klaps auf den Kopf und fragte ihn, ob IHM das gefiel, wenn man gleich zuschlägt. Offensichtlich hatte sie die Schnauze voll. (das war auch ihr erster Klaps überhaupt) Die Mutter und ich waren uns einig, dass er die Retourkutsche tatsächlich verdient hat.
Sie suchte dann noch das Gespräch mit ihm und hat das super gemeistert. Ruhig und sachlich. Mit viel Verständnis. Sich auch für ihr Verhalten entschuldigt. Aber ihm erklärt, dass er offensichtlich mal spüren musste, dass seine Schlägerei nicht so weitergehen kann. Ich bin gegen Gewalt. Aber in diesem Moment empfand ich eine solche Genugtuung. #schäm Das er ENDLICH mal merkt wie das ist. Das er selbst mal geschockt ist.

Kennt ihr solche Fälle? Wie würdet ihr sie handhaben? Vor allem, wenn das Kind selbst der Täter ist und JEDE Art von Gegenwehr als Gewalt an ihm selbst empfindet. Und sooo schmollen kann und nur flüchten will. (z.B. ich musste ihn mal am Ärmel wegziehen, als er auf seinen Bruder losging. Da erzählte er seiner Mutter, ich hätte ihn geschlagen o.O Die Mama war aber dabei und sah, dass dies gelogen war.)

Kinder, Erziehung, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Schwester meldet sich nur, wenn sie etwas braucht?

Hallo zusammen,

ich möchte hier kurz meine Situation schildern und hoffe auf ein paar Ratschläge oder Erfahrungen von euch.

Meine Schwester und ich haben einen Altersunterschied von sieben Jahren, was zu einigen Meinungsverschiedenheiten und unterschiedlichen Interessen führt. Unsere Beziehung war bisher distanziert, und obwohl wir uns an manchen Tagen gut verstanden haben, ist der Kontakt seit unserem Auszug eher sporadisch.

Ich bemühe mich, den Kontakt aufrechtzuerhalten und schreibe ihr regelmäßig, bekomme aber nur wöchentlich Antworten. Seit sie ihren Mann gefunden hat, ist die Kommunikation noch schlechter geworden. Wir haben unterschiedliche Ansichten, was völlig in Ordnung ist und von mir respektiert wird.

Als sie schwanger wurde, hat sie dies ausgerechnet auf meiner Geburtstagsfeier verkündet, was mich ehrlich gesagt verletzt hat. Ich war eine der letzten, die davon erfahren hat, und das hat mich sehr enttäuscht.

Während ihrer Schwangerschaft hat sie sich nur gemeldet, wenn sie meine Erfahrungen bei der Autosuche brauchte, was mich ebenfalls verletzt hat. Ich habe versucht, sie zu erreichen, aber es kam keine Antwort.

Auch zur kleinen Feier nach der Geburt des Babys wurde ich nicht eingeladen, nur meine Eltern. Ich habe bereits gefragt, wann ich sie und das Baby sehen kann, aber auch darauf habe ich keine Antwort erhalten.

Ich verstehe, dass eine Geburt anstrengend sein kann, aber es verletzt mich, dass ich so ausgeschlossen werde, ohne dass ich verstehe, warum. Selbst ihre Freunde wussten vor mir von der Schwangerschaft Bescheid.

Wenn ich mit meinen Eltern darüber spreche, sagen sie nur, ich solle mich melden, was ich bereits getan habe. Sie nehmen sie ständig in Schutz. Ich bin sehr traurig und frustriert und weiß nicht, was ich tun soll.

Vielen Dank für eure Unterstützung und Ratschläge

Liebe, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit

Hilfe, ich kann einfach nicht mehr?

Hallo, ich bin 13 Jahre alt und ein Mädchen. Schon sehr, sehr lange gibt es bei mir Zuhause Streit. Eigentlich schon, seit ich denken kann, sprich seit der Kindergartenzeit. Damals war es halt nur nicht so ausgeprägt wie heute, soweit ich jedenfalls weiß…

Aber fangen wie mal von vorne an:

Ich selber habe in der Grundschule und auch jetzt auf der weiterführenden Schule immer hervorragende Noten geschrieben, hatte auf den Zeugnissen also immer einen 1,0-1,1er Schnitt.
Meine Mama selber hat mir immer bei der Schule geholfen, also mir immer richtig toll erklärt und mit mir auch immer geübt. Dafür bin ich ihr auch bis heute noch dankbar. Allerdings gab es immer Streite zwischen ihr und meinem Papa.

Sie waren teilweise so ausgeprägt, dass man dass Geschrei von der obersten Etage aus und ich schätze auch von draußen aus hören konnte, bzw. kann. Meine große Schwester (sie ist viel älter als ich, also stellt deswegen im Laufe des Textes bitte keine Fragen!) war dann immer für mich da und hatte mir die Ohren zugehalten und ja, sie war halt immer für mich da, wenn ich sie brauchte.
Doch dann, hatte sie selber, als ich in der 5-6. Klasse war, einen extrem großen Streit mit meiner Mama. Ihr müsst wissen, das meine Mama teilweise sehr sensibel und reizbar ist, sodass jede Kleinigkeit schon zu einem Streit führen kann. Wenn man selber nicht Schuld ist, dann ist man es trotzdem, weil meine Mama es dann so sagt. „Ja klar, du bist hier ja die Arme, das Opfer hier“, sagt sie dann z.B., oder ähnliches, wie: „Grenzen gibt es hier keine mehr“. Weiteres könnt ihr euch sicherlich denken.

Auf jeden Fall eskalierte der Streit zwischen meiner Schwester, die ich sehr stark liebe und meiner Mama, die ich eigentlich auch immer geliebt habe, so sehr, dass meine Schwester ausziehen musste. Dort musste dann jeder aus der Familie, sprich mein Papa und ich, Stellung beziehen, uns also für eine Seite entscheiden. Es war aber klar, dass wenn man sich gegen meine Mama entschied und somit für meine Schwester war, die einfach nur ihre Meinung gesagt hatte und rausgeschmissen wurde, war, weitere Probleme mit meiner Mama bekommen würde. Und wenn man sich enthielt und sagt: „Das ist eine Sache zwischen euch beiden, ich bin kein Teil des Streites“, dann ist man trotzdem die/der Böse, weil man ja ein passiver Mittäter ist. Somit stand das wohl klar.
Jedenfalls möchte ich jetzt nicht weiter darauf eingehen, fest steht, dass sie sich nach 2 Jahren endlich vertragen, bzw. beruhigt haben.
Dennoch streiten sich meine beiden Eltern ziemlich oft und wollen sich auch scheiden lassen, tun es aber nie. In dem einem Moment tut mir meine Mama dann leid, weil so hart für das Leben, was wir führen dürfen gearbeitet und geackert hat und in den anderem Moment weiß ich einfach nicht mehr, welche Person vor mir steht und mich anbrüllt.
Wenn ich sage, dass sie nicht schreien soll, sagt sie z.B.: „Ja, jetzt hört ihr mir endlich zu, wo ich schreie, bemerkest das aber nur. Wenn ich nicht schreie, werde ich ignoriert. Aber warum ich schreie, ist euch egal“. Das haben mein Papa und ich und schon sehr lange anhören müssen. Dazu muss ich sagen, dass es teilweise sogar bei meinem Papa stimmt, möchte aber nicht weiter darauf eingehen.

Jedoch war ich immer für meine Mama da und wir haben uns auch schon vor Jahren das Versprechen gegeben, dass wir uns immer trösten werden, wenn der andere weint. Das habe ich auch immer eingehalten.

Jedoch ist es in letzter Zeit so sehr eskaliert, dass ich teilweise 2h lang alleine in meinem Zimmer da lag und geweint habe. Ohne das sie zu mir gekommen war.

Jetzt ist wieder so ein Augenblick und ich kann einfach nicht mehr. Ich schätze, ich hatte schon ziemlich oft einen Nervenzusammenbruch oder eine Panikattacke, ohne es anderen zu zeigen.

Persönlich kann ich auch nicht so gut meine Traurigkeit vor anderen, sprich Familie oder Freunden zeige. Obwohl ich heimlich gute Freunde habe, wo ich ich weiß, dass ich ihnen alles anvertrauen kann. Dennoch habe ich innerlich eine Blockade davor, kann ihnen auch nichts von meinen Sorgen erzählen und tue immer, als wäre Zuhause und bei mir selber alles gut.

Oft habe ich mir auch gedacht, mir irgendwo Hilfe zu suchen, doch ich habe Angst. Ich weiß, ihr sagt mir jetzt sicherlich, ich soll keine Angst davor haben und so weiter. Deshalb möchte ich auch keine Antworten von „Such dir Hilfe“, ö.ä. sehen.

Meine Eltern selber möchte ich immer noch nicht enttäuschen, sprich nicht das Jugendamt anrufen oder so, sondern ich möchte einfach nur eine Lösung für mich selber finden, wie ich 1. damit klarkommen kann; 2. was ich tun soll, wenn ich ich einfach nicht mehr weiter weiß.

Bitte helft mir und wie gesagt, ich brauche keine Kommentare wie: „Ruf das Jugendamt“, „Ruf bei der Seelensorege an“, „Sproch mit Freunden oder Verwanten“. Nein! Ich will einfach nur wissen, was ich für mich selber tun kann, wie ich meinen Frieden finden kann, ohne andere zu verletzten.

Bitte! Ich kann einfach nicht mehr!

Angst, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Bin ich böse?

Ich bin Jugendliche und ich lebe mit meiner Schwester und meinen Großeltern (Vormund) zusammen. Meine Oma und ich haben immer schon gestritten und ich bin der Meinung, dass sie mich durch die Dinge, die sie zu mir sagt, in gewisser Weise „kaputt“ gemacht hat. Ich bin leider eine impulsive Person und wenn ich jemanden nicht verstehe/ wenn jemand etwas dummes sagt/ etwas was keinen Sinn macht, werde ich auch mal lauter. Heute habe ich dann „f I ck dich“ (das 2./3. Mal seit ca 4 Jahren) zu ihr gesagt, weil ich mich für etwas anmelden wollte und sie das nicht bezahlen und nicht erlauben wollte und dieses „Hobby“ mit einem ganz anderen verglichen hat und ich ja lieber das machen soll. Nach dem Streit hat meine Schwester mir gesagt, wie respektlos ich bin und dass ich mich bei meiner Oma entschuldigen soll. Ich habe mich entschuldigt und erklärt und musste mir anhören, was für eine böse Person ich bin und das ich ja immer alles will, aber trotzdem schlechte Noten habe. In letzter Zeit, vorallem bei ihr, kümmert es mich immer weniger, was sie von mir hält und was ich zu ihr sage. Generell kümmert es mich, wie es anderen geht, aber das zeige ich nicht und ich weine sehr schnell) Kann ich das irgendwie ändern (Psychologe/idk), weil ich kann mit ihr keine wirkliche normale Konversation haben, ohne das irgendwas mit der Schule verglichen wird / bin ich wirklich so böse?

Schule, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Warum verhält sich meine Familie auf einmal so extrem komisch?

Hi, mir fällt auf, dass sich meine Familie seit kurzem irgendwie sehr komisch verhält. Ich bin etwas erkältet und meine Mutter hat mir Lutschtabletten besorgt. Auf der Verpackung stand nichts drauf, wie viele man davon täglich nehmen soll/darf, also hab ich meine Mutter gefragt, ob sie es weiß. Ich halte ihr so die Tabletten hin und sie reißt sie mir dann einfach aus der Hand und ist voll aggressiv. Oder unser Hund schaut oft einfach so auf den Boden, wenn man ihm Essen gibt und heute hat meine Mutter so gesagt, unser Hund ist voll komisch, obwohl sie das so nie sagt. Mein Vater ist vorhin wohin gefahren und als er das Haus verlassen hat, ging meine Mutter zur Tür, macht sie auf und sagt zu ihm, sie dachte gerade, er will uns einsperren. Ganz merkwürdig. Mein Vater ist aber genauso komisch auf einmal. Meine Mutter hatte irgendein länglich geschnittenes T-Shirt an und darüber einen Pullover. Mein Vater geht so zu ihr hin, schiebt den Pullover etwas nach oben und meint, sie hätte ihr T-Shirt falsch herum angezogen. Da denke ich mir auch so, wie kommt man überhaupt auf die Idee. Auch sehr, sehr merkwürdig. Dann lag ich so auf der Couch und meine Mutter hat Essen an den Tisch gestellt und ich bin nicht sofort von der Couch aufgestanden und habe mich nicht sofort an den Esstisch gesetzt. Dann hat sie so gesagt, wenn ich nicht gleich zum Essen komme, kocht sie bald nichts mehr, dann kann ich mir ein Butterbrot machen. Dann bemerke ich auch noch, dass meine Eltern irgendwie komisch miteinander reden. Also nicht beleidigend, aber von der Redensart/den Dialogen und wie sie was sagen, auch sehr komisch. Mein Bruder ist auf einmal auch so komisch. Wenn ich ihm nicht irgendwelche Fragen stellen würde/die Konversation beginnen würde, redet er fast nichts und wenn, dann nur ganz kurz angebunden. Ich habe irgendwie das Gefühl, als wäre ich im falschen Film und von Irren umgeben. Das kam alles vom einen Tag auf den anderen. Davor war alles ganz normal. Als wären sie von einen Tag auf den anderen psychisch gestört. Ich denke schon, ich wäre der Verrückte. Sind die irgendwie krank auf einmal oder was kann das sein? Ich werde schon voll paranoid.

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Krankheit, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, psychische Erkrankung, Streit

Warum komme ich nicht mehr mit meiner Mutter klar?

Hallo zusammen,

Ich M 21 habe schon seit einigen Jahren immer wieder große Auseinandersetzungen mit meiner Mutter. Wir sind bzw. waren uns beide bewusst dass von beiden Seiten aus gleichwertig Schuld daran getragen wurde. Die Auseinandersetzungen haben (wie soll es auch anders sein) mit ca 14/15 angefangen, als mein damaliges Ich im Zugzwang war immer und überall hinzugehen, Sachen zu erleben oder mich rund um die Uhr mit Freunden zu treffen. Nur war da meine Mutter sogut wie immer anderer Meinung. Ich kann mich kaum erinnern dass ich Freunde zu mir nach Hause einladen durfte, übernachtungen hatte oder regelmäßig auf Partys durfte. Alles ausserhalb von Schule oder ihrer "Kontrolle" war ein Konfliktthema. Dies führte natürlich irgendwann zu Auseinandersetsungen,die die Situation nicht verbesserten. Immer wieder gerieten wir aneinander etc. Dies führte natürlich zu einer gewissen Distanz und ich erzählte kaum was. Meine ersten Freundinnen bekam sie nicht mit. Sie kannte meine besten Freunde nicht, was ich so in meiner Freizeit (die ich mir irgendwann einfach genommen habe) machte usw.

Dies hielt bis kurz vor meinem Abitur an. Schulisch war ich eher so der Lernverweigerer. Hatte trotzdem kein Problem mein Abi zu bestehen, wenn auch nicht mit extrem guten Noten. Aber in der Zeit entspannte sich die Situation wieder und ich dachte diese Phase wäre überstanden. (Den Satz meiner Mutter : "Ich dachte nicht dass du das Abi schaffst" am Tag des Zeugnisses mal weggedacht)

Nach dem Abitur vor 2,5 Jahren habe ich ein Duales BWL Studium begonnen und auch das Gym für mich entdeckt. Im Studium sind meine Noten regelmäßig sehr gut bis gut und auch im Gym hab ich einige Kilos draufgepackt. Neue Freunde kamen dazu und auch meine neue Freundin auf die ich mehr als stolz bin. Alles ohne es groß an die Glocke zu hängen aber ich "verheimlichte" nichts mehr.

Doch seit ein paar Wochen fühlt es sich wieder wie in der alten Phase aus der Schule an, nur schlimmer.

Meine Freundin ist sehr schüchtern, das war nie ein Problem, aber plötzlich ist das eins für meine Mutter. Sie findet es respektlos, wirft mir vor ich würde meine Freundin gegen sie aufhetzen usw. Auch den Größenunterschied zwischen uns (20cm) bezeichnete sie plötzlich als peinlich und "Vater Kind" ähnlich (dabei ist meine Freundin sogar älter als ich :)). Sie würde sich schämen. Und ihr wäre es am liebsten, ich würde mit meiner Freundin so wenig wie möglich nach Hause kommen.

Ebenfalls aus heiterem Himmel wirft sie mir auch Drogenkonsum vor und verbreitet dies in der ganzen Verwandschaft (ich trinke nicht einmal mehr Alkohol seit ich ins Gym gehe). Auch meinen Traingsvortschritt (in 2 Jahren ca 15 Kilo draufgepackt, klar auch teilweise fett) belächelt Sie, wirft mir vor irgendwelche Substanzen zu nehmen und Minderwertigkeitskomplexe und ein Egoproblem zu haben. Auch für mein Training würde Sie sich schämen

Trotz meines Dualem Studiums und den Noten würde ich es auch nie zu etwas bringen, da ist sie sich sicher.

Ich könnte die Liste ewig fortführen.

Irgendwann sind natürlich auch meine Nerven geplatzt und ich hab Ihr gesagt wie egal mir Ihre Meinung bzgl meiner Freundin, meines Trainings, und meiner "Karriere" ist, (Natürlich etwas schärfer ausgedrückt) und dass sie sich langsam nicht mehr wundern braucht, wenn sie irgendwann gar nichts von mir mitbekommt, wenn sie langsam nicht mal an sich arbeitet und nicht amdauernd auf mir rumhackt.

Ende vom Lied.. Sie hat alles zu ihrem Gunsten bei der Verwandschaft, meinem Vater usw umgedreht und ich bin am Ende der Buhmann, da ich ja so nicht mit meiner Mutter umgehen könne.

Seh ich diese Situation wirklich so falsch? Mir geht das nämlich sehr auf die Psyche..

Mutter, Familienprobleme, Psyche, Streit

Exfrau über familären Zustand informieren?

Mein Schwager war schon immer das Problemkind in der Familie und hat auch in seiner Jugend ein schweres Trauma erlebt, wovon er sich bis heute psychisch nicht erholt hat. Zu einem Psychologen geht er bis heute nicht, weil er das auch abblockt.

Er war auch dann später in seinem jungen erwachsenen Alter mit einer Frau zusammen, die beiden geheiratet und haben ein Haus gebaut und haben ein Kind bekommen. Als das Kind 4 Jahre alt war, hat Sie ihn dann verlassen. Warum seine Exfrau ihn verlassen hat, weiß ich bis heute nicht und die Trennung liegt auch vor der Zeit zurück, bevor ich mit meinem Mann überhaupt zusammen gekommen bin. Ich vermute aber, dass seine eigene psychischen Probleme bzw. sein Alkoholkonsum eine Rolle gespielt hat,...ich weiß nur, dass die beiden nicht miteinander kommunizieren und das kind unter deren Streitigkeiten leidet.

Die Trennung liegt mittlerweile einige Jahre her und er ruscht jetzt immer mehr in eine Alkoholabhängigkeit. Er sauft Bier in der Arbeitszeit und er hat auch mittlerweile alkoholisiert mehrere Autounfälle gebaut und er hat jetzt zum dritten Mal auch seinen Führerschein für 1 Jahr verloren. Er nimmt keine Hilfsangebote an und er will auch absolut zu keinem Psychologen gehen. Es gab auch leider einen weiteren Vorfall, dass er sich so sehr angesoffen hat und leider einen sehr schlimmen Absturz hatte, der die Familie sehr gefordert hat.

Mir tut vor allem das Kind leid, weil es bemerkt, dass der Vater Alkohol Probleme hat. Mit den Schwiegereltern wurde schon ernsthaft drüber geredet. Soll man aber mit der Exfrau Kontakt aufnehmen und sie auch über den Zustand ihres Exmannes informieren?

Scheidung, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche

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