Familie – die besten Beiträge

Wie geht ihr damit um, wenn ihr nicht eingeladen werdet?

Hallo Leute,

ich bin nicht der Typ, der sich im Netz Ratschläge sucht. Dennoch möchte ich es einmal versuchen.

Vor ungefähr 3 Jahren lernte ich meinen neuen Lebensgefährten kennen. Er lebt sehr ländlich, in einem Dorf und besitzt ein eigenes Haus. Die Ortschaft lebt Traditionen und Veranstaltungen, die es in anderen Regionen nicht mehr gibt bzw. längst vergessen sind. In diesem Dorf kennt Jeder jeden, mit den Einen ist man befreundet, mit den Anderen möchte man gut auskommen, sch nicht verstreiten. Vor anderthalb Jahren bin ich mit meinem Kind zu ihm gezogen und wir fühlen uns hier sehr zuhause. Er hat ein Patenkind, dass ebenfalls im Dorf lebt und durch ihre Familie einen guten Ruf. Jedes Mal, wenn das Pastenkind meinen Partner einlädt, bspw. Kaffeetrinken, Geburtstag, Grillen im Sommer, Brunchen und nun auch dieses Jahr die Konfirmation, wir werden nicht eingeladen, (Mein Kind und ich), nur mein Lebensgefährte. Begründung sei, sie würde mich noch nicht so gut kennen und mag mich erst genauer kennenlernen. Nur komisch, dass Sie es immer sagt und es nie zu einem Kennenlernen kommt. Wenn wir ein Treffen vorschlagen, Abendessen zum Beispiel, sagt das Patenkind und deren Familie immer ab. Ich habe das Gefühl, dass sie mich nicht ausstehen können, mir aus dem Weg gehen.

Ich möchte keinen Streit und auch nicht, dass es Gerüchte im Dorf gibt.

Könnt ihr mir Eure Meinung mitteilen und verraten wie ihr dazu steht, wie ihr damit umgehen würdet?

Liebe Grüße von mir

Familie, Partnerschaft, Streit

Meinung des Tages: Sondierungsgespräche über wöchentliche Höchstarbeitszeit statt 8-Stunden-Tag - was haltet Ihr von dem Vorschlag?

Viele Arbeitnehmer kennen es: Die Aufgaben werden mehr, die Arbeitszeit von maximal acht Stunden am Tag* reicht oftmals nicht aus. Genau diese Maximalarbeitszeit könnte sich mit einer neuen Bundesregierung nun aber vielleicht ändern…

Wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit

Die Sondierungsvereinbarungen von SPD und Union ergaben unter anderem einen Vorschlag zur wöchentlichen Höchstarbeitszeit. Der Präsident des Handelsverbandes (HDE), Alexander von Preen, steht dem Vorschlag positiv gegenüber. Er verspricht sich dadurch mehr Flexibilität – sowohl für Arbeitgeber als auch -nehmer. Dadurch, so Preen, könne etwa Familie und Beruf besser vereinbart werden. Für beide Seiten wäre die Umsetzung des Vorschlages aus seiner Sicht eine Win-Win-Situation.

Union und SPD wollen darüber hinaus auch Anreize für Überstunden schaffen – durch steuerliche Vergünstigungen.

Gewerkschaftsverbund steht Vorschlag kritisch gegenüber

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisiert den Vorschlag massiv. Anja Piel ist Vorstandsmitglied und bezeichnet die Abschaffung des 8-Stunden-Tags sowie die Anreize für Überstunden zusammen als „Giftcocktail“. Steuerfreiheit für Überstunden von Beschäftigten hält sie nicht für zielführend, da sowieso mehr als die Hälfte aller Überstunden nicht vergütet würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie handhabt Ihr selbst die Situation mit Überstunden derzeit?
  • Würdet Ihr gern mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten dürfen?
  • Welche Risiken seht Ihr, wenn der Vorschlag umgesetzt wird?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

* In Ausnahmefällen kann diese aktuell auf zehn Stunden verlängert werden

Bild zum Beitrag
Ich fände eine wöchentliche Höchstarbeitszeit nicht gut, da... 42%
Ich fände eine wöchentliche Höchstarbeitszeit gut, weil... 37%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 21%
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Crush wird von Familie schlecht geredet?

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes Problem. Ich bin seit einigen Monaten verliebt und jetzt auch nicht so unglücklich drüber, weil er wirklich niemand schlechtes ist. Ich bin 19, er auch, wir kennen uns durch die ehrenamtliche Arbeit in der Kirche, durch die wir seit 2019 miteinander zu tun haben. Theoretisch kenne ich ihn sogar noch länger.

Jedenfalls ist er nunmal übergewichtig, was ich bisher nie negativ gesehen habe. Ich denke, ich habe mich hauptsächlich in ihn verliebt, weil er einer der wenigen ist, mit denen ich ehrlich lachen Und reden kann und die mich trotz meiner mentalen Krankheit nicht so behandeln, als würde ich jeden moment zusammen brechen. Wir waren schon immer so, dass wir uns gegenseitig ständig ärgern und aufziehen und ich persönlich liebe diese Momente, weil er trotzdem sehr rücksichtsvoll ist. Ich habe mich einmal spaßeshalber drüber aufgeregt, was er auch verstanden hat. Trotzdem sagt er immer wieder, dass wenn es zu viel ist, ich das sagen soll.

So viel zu uns. Jetzt ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass meine Familie, sie kennt ihn eben von den Auftritten in der Kirche, immer eher negativ über sein Gewicht redet. Also sie macht ihn nie runter oder so, aber es kommen halt immer so doppeldeutige Kommentare zum Gewicht, wenn es zum Beispiel um ihn als meinen Szenenpartner geht oder mein Cousin ihn erwähnt (die kennen sich auch).

Wie kann ich damit umgehen? Irgendwie fühle ich mich jetzt schlecht, dass ich ihn mag, dabei möchte Ich das gar nicht. Das ist das erste Mal, dass mir meine Gefühle keine Angst machen. Ich möchte meiner Familie gegenüber nicht sagen, dass ich ihn so sehr mag, weil das bisher nie gut ausgegangen ist, aber- er ist doch so viel mehr als sein Gewicht? Warum sehen immer alle nur das...

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