Ex – die besten Beiträge

In besten Freund verknallt? Was tun?

Hallo,

Die Situation: Ich glaube, ich bin in einen meiner besten Freunde verknallt. Ich kenne ihn schon länger, aber seit er für sein Abitur von der Realschule nebenan auf meine Schule gewechselt ist, sind wir schnell richtig enge Freunde geworden.

Aber es war von Anfang an mehr als "normale" Freundschaft. Wir haben es schnell als „more than friends, less than lovers“ gelabelt, und gleichzeitig kursierten auf beiden Schulen Gerüchte, dass wir tatsächlich zusammen wären (was nicht stimmt).

Zu Beginn des Schuljahres waren wir jedoch beide noch in Beziehungen. Ich (trans und bi) hatte bereits seit einem Jahr eine feste Freundin, er (gay) seit zwei Jahren einen festen Freund.

Trotzdem kam es immer wieder zu solchen Situationen, zum Beispiel, wenn er mich an meiner Halskette zu sich zog oder ich in seinen Armen einschlief, während wir im Bett chillten oder Marvel Filme guckten. Solche Sachen halt.

Ich hab immer alles abgetan nach dem Motto "Wir sind in Beziehungen, das ist platonisch". Gleichzeitig weiß ich, dass er poly ist und ich Züge von polyamorischen Neigungen habe. (Poly = romantische/sexuelle emotionale Beziehungen zu mehr als einer Person möglich.)

Anfang des Jahres trennte ich mich dann von meiner Freundin, weil sie mir fremd ging, und jetzt am Mittwoch trennte sein Freund sich von ihm, wegen seiner Psyche.

Ich hab jetzt nicht vor mich an ihn ranzuschmeißen, ihm geht es nicht gut und aktuell tröste ich ihn. Am Wochenende bin ich da mit Schoki und lenke ihn ab, weil wir eh noch das Physik Referat machen müssen.

Aber meiner "Wir-sind-in-Beziehungen-Ausrede" ist halt jetzt komplett weg und ich weiß nicht was ich jetzt auf Dauer tun soll.

Danke schonmal

Männer, Liebeskummer, schwul, Trennung, Ex, Jungs, Partnerschaft, Polygamie, bisexual, Crush

Vergleicht er mich mit seiner Ex?

Hi, es geht um einen Mann, den ich seit 8 Monaten treffe.

Alles war schön und gut, das übliche halt, wie am Anfang. Er war immer sehr aufmerksam mir gegenüber, hat sich jedes kleinste Detail gemerkt. Mich mit Komplimenten überschüttet, mir das Gefühl gegeben, ich sei seine Traumfrau.

Doch die letzte Zeit begann es damit, dass er mich mal fragte, ob ich schon mal blonde Haare hatte. (Bin schwarzbraun gefärbt und von Natur aus dunkelbraun). Ich sagte: Ja, ganz früher.

Er fragte nach einem Foto und dieses zeigte ich ihm. Dann meinte er: „Jaaa...das hatte schon was!"

Ich bin aber der Meinung, dass mir helle Haare 0 stehen. Und alle, die mich vor und danach kannten, sagten das selbe. Ich bin ja auch dunkeläugig.

Ein anderes Mal sagte er, dass ich doch meine Haare nicht glätten brauche. Locken würden mir besser stehen (die habe ich wirklich von Natur aus). Ich bin aber der Meinung, dass mich glatte Haare wohl nicht hässlicher machen. Ich kann sie ja glätten, wann ich will.

Zudem kommt, dass ich eine Körpergröße von 1.74m habe und 64 Kilo wiege.

Er erzählte mir, dass seine Ex relativ klein war und entsprechend sehr dünn. Dann hat sie aber mal zugenommen und das würde so komisch bei ihr aussehen. (Keine Ahnung, was er mir damit sagen wollte, denn dick bin ich auf gar keinen Fall!)

Als er bei mir war, telefonierte er mit seinem Kumpel und meinte, er hätte seine Ex letztens wieder getroffen, sie sei wohl ernsthaft krank. Betonte beim Gespräch, dass sie aktuell wieder 48 Kilo wiegen würde.

So langsam sammelt sich das alles an und ich glaube ernsthaft, er versucht aus mir seine Ex nachzustellen. Denn wie es herauskam, war diese ebenfalls blond und hat lockige Haare.

Ich verstehe aber nicht, wieso zum Teufel er versucht hat, mich rumzukriegen, wenn ich genau das Gegenteil von ihr bin? Ich bin nun mal größer und kann da nicht "aChTunDviErZiG" Kilo wiegen, denn das wäre in meinem Fall lebensbedrohlich.

Außerdem will ich auch nicht blond sein, mir gefällt meine aktuelle Haarfarbe und ich habe diesbezüglich nie Kritik von anderen bekommen.

Ich finde das einfach nur so nervig, dass ich am liebsten sagen würde: Dann kriech zu deiner Ex zurück!

Ehrlich, übertreibe ich? Ich vergleiche ihn ja auch nicht mit meinen Ex Freunden: Der eine war größer, der andere hatte breitere Arme, der dritte hat mehr Tattoos...

Was denkt ihr über das Ganze?

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Meine Trennung. Was denkt ihr?

Hallo in die Runde, vor 2 Monaten hat sich meine ex-Freundin von mir getrennt und ich liege seelisch leider immer noch am Boden. Ich würde euch gerne meine Geschichte erzählen und hören, was ihr davon hält.

Wir waren fast 9 Jahre zusammen. Vor sieben Jahren sind wir zusammen ins Ausland gezogen und seitdem haben wir zusammen gelebt. Wir sind beide 29 Jahre alt.

Meine Ex-Freundin hatte leider immer ein Problem mit der Wahrheit. In den ersten 2-3 Jahren log sie nur über ihre Prüfungen an der Universität (sie machte den Bachelor), um dem Druck ihrer Eltern zu entkommen. Aber sie sagte mir, dass sie das nie mit mir machen würde. Ich verstand sie. Dann, vor anderthalb Jahren, nach über 7 Jahren Beziehung, entdeckte ich, dass ihr Bankkonto um einen ziemlich großen Betrag im Minus war, und sie hatte es mir nicht gesagt. Sie meinte, von mir wollte sie kein Geld und sie würde ihre Eltern fragen. Aber... Das hat sie nie gemacht und stattdessen ihre Kreditkarte benutzt um Geld abzuheben. Aber na gut, dann haben wir das gelöst.

Parallel dazu fand ich heraus, dass sie wieder einmal ihren Eltern angelogen hatte, indem sie ihnen sagte, dass sie bis Ende des Jahres (2023) ihren Abschluss machen würde. Natürlich passierte das nicht und sie fanden es heraus. Sie waren wütend auf mich und sogar auf meine Familie, weil wir es ihnen nicht gesagt hatten.

Und dann log sie wieder. Ich sah mit eigenen Augen, dass sie mal Tinder heruntergeladen hatte, weil ich den Bestätigungscode unter den SMS fand. Aber nichts. Als ich sie darauf ansprach, bestritt sie es und sagte: "Ich weiß nicht, wovon du sprichst."

Neben ihrer Neigung zu lügen, vermute ich, dass sie in den letzten 2-3 Jahren an leichter Depression gelitten hat. Sie hatte nie die Motivation zu lernen und einen Vollzeitjob zu finden (sie macht seit 6 Jahren ihren Master, jetzt muss sie nur noch die Thesis schreiben). Sie verbrachte ganze Tage damit, Serien zu schauen oder mit dem Handy zu spielen. Vor ein paar Monaten sagte sie mir: "Ich habe mich nie glücklich in meinem Leben gefühlt. Ich wache morgens auf und bin einfach traurig." Ich sagte ihr oft, dass sie in Therapie gehen solle. Sie war einmal, dann hörte sie auf... In dieser Zeit habe ich sie ohne Grenzen unterstützt. Ich fragte sie oft, was sie tun wolle, und wir versuchten Lösungen zu finden, um sie glücklich zu machen. Ich sagte immer, dass es mir egal war, ob sie studierte oder nicht... Hauptsache Happy!!

All diese Dinge brachten mich dazu, an der Beziehung zu zweifeln, aber ich glaubte immer, dass sich die Dinge verbessern könnten und, dass wir eine Zukunft hatten. Ich habe mich angestrengt, und in den letzten Jahren habe ich meinen Master abgeschlossen und arbeite seit über 4 Jahren Vollzeit.

In den letzten 3-4 Monaten wurde ihr Großvater, zu dem sie sehr verbunden war, krank, und die Ärzte konnten nicht herausfinden, was er hatte. Ich glaube, dass sie in diesem Moment wirklich mit Angst und Depressionen zu kämpfen hatte, weil sie angefangen hatte, viel Zeit im Bett zu verbringen und den ganzen Tag in den sozialen Medien zu verbringen. Ich versuchte, sie so gut ich konnte zu unterstützen, aber am Ende war ich sehr frustriert von all der Negativität, der Depression und allem, was vorher passiert war. Ich glaube, ich habe mich emotional distanziert, um nicht noch mehr negative Energie von ihr aufzunehmen, vor allem, weil ich auch mit Problemen bei der Arbeit und in der Familie zu kämpfen hatte. Ich fühle mich unglaublich schuldig, weil es stimmt, dass ich in den letzten Monaten nicht so für sie da war, wie ich hätte sein sollen. Ich habe sie vernachlässigt.

Vor 2 Monaten war es sie, die mich verließ und sagte, dass sie sich emotional von mir distanziert hatte, weil ich ihr nicht die emotionale Unterstützung gegeben hatte, die sie in der Not erwartet hatte.

Wahrscheinlich stimmt das. Ich habe wirklich versucht, sie zu unterstützen, oft indem ich sie umarmte und versuchte, sie aufzumuntern. Aber vielleicht war es nicht genug. Wie gesagt, ich war sehr frustriert von ihr als Person und konnte einfach nicht mehr mit allem umgehen. Es war mir ein bisschen zu viel. Das habe ich auch bei der Trennung gesagt. Ich kann dich nicht irgendwie retten.

Dann der letzte Schlag: Sie hat mich betrogen.

Ich fand es kurz nach der Trennung während eines letzten Gesprächs heraus. Als sie im Ausland war, um ihren kranken Großvater zu besuchen, hatte ich den Verdacht, dass etwas nicht stimmte, also schaute ich auf ihr Handy. Ich fand "Dinge". Sie hatte ein One-Night-Stand mit einem anderen. Natürlich gab sie es nicht zu und sagte mir, dass ich verrückt sei und Therapie bräuchte. Das hat mich wirklich erschüttert und schockiert, wenn ich ehrlich bin. Am Ende landete ich auch in Therapie und bin immer noch dabei, natürlich.

Was haltet ihr von der ganzen Geschichte? Ich will nicht, dass ihr mir recht gebt, ich suche einfach objektive Meinungen und ein bisschen Trost. Ich muss mich einfach mal aussprechen. Ich bin so traurig.

Trennung, Beziehungsprobleme, Ex, Partnerschaft

Ich mag ihn immernoch, was tun?

Hallo Zusammen,

Ich kenne einen Jungen seit 8 Monaten, mit dem ich vor 4-5 Monaten, 3 Monate zusammen war. Ich war so emotional abhängig von ihm und hätte so vieles für ihn geopfert und habe dann am Ende erfahren, dass er mit einem Mädchen (dessen Merkmale auch noch viel anders als meine sind) fremdgegangen ist. Wir haben dann so ungefähr 2-3 Wochen kaum Kontakt gehabt.

Später, als er mir einen Snap geschickt hat, habe ich auf seinen Snap etwas geantwortet und ab da kamen wir wieder in den regelmäßigen Kontakt. Er war aber noch mit dem Mädchen, mit der er mir fremdgegangen ist, zusammen. Das hat mich psyisch so mitgenommen. Ich habe zum ersten Mal wegen einem Jungen geweint. Und dies für direkte 2 Stunden, obwohl ich mein bestes gab, nicht in Tränen auszubrechen. Die Tage nach dem break-up verliefen ebenfalls schlimm. Ich weinte Tag und Nacht. Selbst im Unterricht habe ich mich schwer davon zurück gezogen. Ich hatte ehrlich gehofft, dass sie Schluss machen, da der Gedanke, dass er jemand anderen will, mich ziemlich störte.

Tatsächlich haben die dann Schluss gemacht und zu dem Zeitpunkt war unser Verhältnis viel besser, als vorher. Er fing spontan an mir über sein Leben zu erzählen. Narzisstischer Vater, er selbst konsumiert Tabak und Drogen, er verarscht regelmäßig Mädchen und bla bla.

Nun ist das Problem, dass ich weiß, das ich ihm nichts bedeute. Aber er bedeutet mir immernoch etwas. Zu viel dafür, dass wir seit langem nicht mehr zusammen sind. Ich weiß, ich hätte ihn längst aus meinem Leben entfernen müssen, aber ich kann nicht. Ich mag ihn zu sehr.

Nun, ich würde eure Gedanken zu dem wissen, was ihr gerade gelesen habt. :)

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Ist die eskalation meinerseits wegen allgemeiner Situation und partner normal?

Ist es normal dass man ständig ausrastet weil man streiten partner hat beziehungsweise allgemein mit seinem leben unglücklich ist? zurzeit ist es ganz schlimm zum beispiel mein partner verheimlicht mir sachen wie das er sich mit seiner besten freundin trifft die ich 3 jahre lang versucht habe von ihm fernzuhalten weil die beiden damals Freundschaft plus hatten und ich finde das man so eine "freundschaft" nicht pflegen muss bzw reduzieren kann der neuen Partnerin also mir zuliebe. Ich habe ungelogen so extreme wut Ausbrüche, das ich meine eigene wohnung halb kaputt haue wenn ich mit ihm rede und er mich einfach nicht verstehen will weil die beiden ja soooo eine tolle freundschaft haben. Ich rede ungelogen mit ihm über alles was mich angeht und mit wem ich zu tun habe. Ich raste aber nur noch aus und fühl mich so alleine und ungewollt..meine allgemeinen situation ist total doof zurzeit (ich gehe von mir aus bald auf therapie um mein leben zu ändern und irgendwie zufriedener zu werde), hab aber auch Haftstrafen und und die mich kaputt machen im kopf.. ich bin so überfordert mit allem und frage mich ob es das normal ist so auszurasten? Ich erkenne mich selbst kaum.. ich mach meine eigene möbel mittlerweile kaputt und das ist nicht normal.nur ich bin einfach jeden tag unglücklich.. kennt jemand diese art und weise mit stress umzugehen? Ich liebe meinen freund aber gebe bald alles auf und er verletzt mich mit seinem Desinteresse und provoziert mich genau jetzt wo ich ihn am meisten bräuchte.. Ich hab wirklich sonst keinen Umgang, ich bin immer nur zuhause und mach ihm alles recht und verzweifle. Ich will nur wissen ob jemand von euch sowas schon mal hatte und ob ich wirklich so überwiegend unzufrieden mit allem bin wegen ihm? Ich Kämpfe um alles aber kriege nichts außer Scherben... früher hat er mich immer geschlagen oder erniedrigt und jetzt ist die Situation wie andersrum??? Er tut auf Opfer aber ich leider selbst total ! Und leider vorallem an meinem Gewissen weil ich mich selbst so schlecht fühle..

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