Biologie - Evolution - Flaschenhalseffekt?
Hallöchen!
ich bin im Grundkurs Biologie und ich habe letztens über die Evolution eine Klausur geschrieben.
Eine Frage lautete dabei sinngemäß, wie die Varroamilbe gegen ein bestimmtes Pestizid resistent werden kann. Dabei sollten wir gar nicht auf Genetik oder so eingehen, sondern es mithilfe der Evolution erklären.
Meine grobe Erklärung dafür wäre, dass die Population durch den Flaschenhalseffekt, also Gendrift, (ich würde die Nutzung von einem Pestizid als Katastrophe für die Population ansehen) sehr stark verkleinert wird und aus diesem Grund nur über einen zufälligen Genbestand verfügt. Und wenn ein Individuum dabei zufällig eine gewisse resistent gegen das Pestizid entwickelt hat, kann dieses sich stärker durchsetzen und hat eine höhere biologische Fitness. Das heißt es hat einen höheren Fortpflanzungserfolg und kriegt mehr Nachkommen im Vergleich zu anderen Individuen, sodass sich diese resistent im Genpool verbreitet.
Fehlt da irgendetwas bzw. ist es überhaupt richtig? Korrigiert mich bitte auch wenn es kleine Fehler sind. Das ist mir sehr wichtig.
Liebe Grüße AK!