Essstörung – die besten Beiträge

Hey Leute,

also ich war eigentlich schon als Kind und Teenager ziemlich schwer, seit ich denken kann war ich übergewichtig. So richtig oft wurde ich damals nicht gewogen, aber mit 16 hatte ich dann mein absolutes Höchstgewicht: 150 Kilo bei 1,65 m. Dass das viel zu viel war, wusste ich natürlich – und die Schulzeit war dadurch auch echt nicht einfach.

Als ich dann mal so richtig gecheckt habe, wie krass diese Zahl eigentlich ist, hab ich angefangen, meine Ernährung umzustellen und ein bisschen Sport zu machen. Und das hat auch ziemlich schnell was gebracht: nach einem halben Jahr war ich schon bei 125 kg. Danach hab ich den Sport immer weiter gesteigert und auch weniger gegessen, bis ich nach ungefähr zwei Jahren seit dem ich 150kg wog tatsächlich bei 70 kg angekommen bin.

Leider hab ich später durch eine echt schwere Zeit wieder angefangen viel zu essen, den Sport beiseite geschoben – und in einem Jahr dann wieder 30 kg zugenommen. Jetzt in letzter Zeit zieh ich’s wieder ganz anders durch: ich esse sehr wenig, mache jeden Tag mindestens zwei Stunden Sport und versuche auch 20.000 Schritte zu schaffen (klappt aber nicht immer). Ab und zu erbreche ich auch oder kaue mein Essen und spucke es aus.

Meine Freunde sagen mir inzwischen öfter, dass ich zu wenig esse. Ich weiß aber nicht, ob das schon Richtung Essstörung geht, weil ich ja nicht untergewichtig bin. Außerdem hab ich mittlerweile null Plan, wie ich eigentlich wirklich aussehe. Deshalb wär ich echt froh, wenn mir jemand mal grob sagen könnte, wie viel ich ungefähr wiege und wie viel ich vielleicht noch abnehmen sollte.

Das aktuellste sind die kurzen Haare, die anderen sind aber auch nicht mal einen Monat alt.

Ich habe gestern morgen 49 kg gewogen und heute wiege ich auf einmal knapp 50 kg.

Ich habe eigentlich gestern und die letzen Wochen auch extra Sport gemacht und wenig süßes und so gegessen fast gar nichts.

Sind diese Schwankungen normal?

Hey,

ich wollte mal fragen, ob es anderen auch so geht. Ich war es gewohnt, im Schnitt ca. 5.000–6.000 Kalorien am Tag zu essen (manchmal auch „nur“ 4.000), und bin jetzt seit fast 6–7 Monaten im Kaloriendefizit mit ca. 1.850 kcal pro Tag, um abzunehmen.

Das Problem: Ich hungere wirklich jeden Tag. Egal wie ich es versuche – ob mit 3 Mahlzeiten à 500–600 kcal, oder mehr Mahlzeiten, egal ob viel Protein oder viele Ballaststoffe – ich werde einfach nie richtig satt. Wenn ich mich mal satt fühle, dann hält es höchstens eine Stunde, danach habe ich sofort wieder extremen Hunger oder Heißhunger. Ich kämpfe mich Hungrig durch die ganzen Tage.

Jetzt frage ich mich: Ist das bei euch auch so, wenn ihr stark im Defizit seid? Ist das normal? Oder mache ich vielleicht etwas falsch? Hat jemand Tipps, wie man dieses ständige Hungergefühl besser in den Griff bekommt?

Zur Info=Mit 5000 Kalorien für 1 Jahr, jeden Tag, nahm ich nichts zu. ( Max 1Kg in nh Jahr ), kommt aber vielleicht vom Wachsen

Hey,

ich habe ein Problem und mache mir Sorgen. Nach fast jedem Essen fühle ich mich sofort viel „fetter“, als hätte ich gerade eben 10 Kilo zugenommen. Besonders mein Gesicht kommt mir dann total aufgeschwollen vor. Das passiert aber nur, wenn ich „ungesund“ esse oder nicht auf Kalorien achte (z. B. wenn ich draußen bei Mcs esse oder zu Hause richtig viele Nudeln esse). Wenn ich dagegen gesund esse, wie Vollkornbrot oder allgemein kalorienbewusster, dann habe ich dieses Gefühl nicht.

Eigentlich bin ich nicht komplett unzufrieden mit meinem Körper, aber ich schäme mich oft dafür und nach solchen Mahlzeiten noch mehr.

Weiß jemand, warum man sich nach ungesundem oder kalorienreichem Essen sofort so viel dicker fühlt, obwohl man objektiv ja gar nicht direkt zunimmt?

Ich arbeite aktuell an meinem Körper, habe aber Angst, dass wenn ich mein Zielkörper erreicht habe, dieses Gefühl dennoch nicht verschwinden wird.

Ich möchte in eine Klinik gehen, um meine Bulimie in den Griff zu bekommen. Ich habe schon eine Klinik angeschrieben, die mich zu einem erstgespräch nächsten Monat eingeladen hat. In der e-mail steht, dass ich mich am besten schon um eine kostenzusage bei der Krankenkasse kümmern soll. Jetzt habe ich aber keine offizielle Diagnose, nichts. Meine Frage ist, welche Schritte ich nun einleiten muss. Ein Gespräch bei einem Psychotherapeuten in der Nähe, habe ich erst Ende November (keine Kapazitäten).

Ich entscheide mich für eine Klinik, weil es in meiner Nähe keine Therapeuten oder fachkliniken gibt, die Essstörungen behandeln. Alle sind nur für Jugendliche, selbstzahler oder privatpatienten.

kann mir jemand helfen, wie ich nun vorgehen muss, um eine kostenzusage zu erhalten?

Ich weiß nicht warum aber ich habe Angst mir wegen meines Essverhalten Hilfe zu holen weil ich Angst habe gesund zu werden ich habe Angst das ich dann keine Kontrolle mehr habe

Ich leide seit Jahren an Essstörungen.

Jetzt ist es endlich soweit ich bin 18 und ziehe in ein paar Tagen aus

von allen Seiten höre ich das ich aufpassen muss und meine „Krankheit“ wie es immer so schön genannt wird in den Griff bekommen muss. Ich lache dann immer nur und verspreche das ich das hinbekomme und ja so viel Lust auf die Ausbildung habe.

in mir bzw in meinem Kopf sieht es aber ganz anders aus.
Ich weiß nicht ob ich es schaffe. Ich kenne mich und weiß das ich jeden Grund nutzen werde um zu hungern. Ich weiß das ich es nicht mehr unter Kontrolle bekomme wenn ich abrutsche vorallem ist dann auch niemand da der mich auffangen kann.

Ich will leben aber ich liebe es „krank“ zu sein und mein Ding zu machen. Immer sobald es mir gut geht denke ich darüber nach wie toll es ist krank zu sein. Durchgehend Schwindel zu verspüren und nur von Cola light und Zigaretten zu leben - ich kann nichts dagegen tun. Es passiert automatisch.

Ich will loslassen aber ich will es nicht.

Therapie habe ich vor einem Monat abgebrochen.

Was soll ich tun? Hat jemand Tipps

Ich fühle mich unendlich verzweifelt und unverstanden und das Verhalten macht mir große Angst!

meine Mutter ist einer strengen religiösen Glaubensgemeinschaft beigetreten und möchte mich ZWANGHAFT und radikal bekehren!! Sie bombardiert mich mit Nachrichten in denen sie mir schreibt, dass alle Erkrankungen von mir vom teufel kommen, der es auf mich abgesehen hat und dass ich ein schlechter Mensch bin der nur Hass in sich hat !!!

(Ich habe schwere Traumata als Kind erlitten und deshalb viele Wunden und Verletzungen in mir und darüber sagt sie, ich wäre voller Hass und muss Buße tun!!! ) Das tut so weh !

Sie selbst hält sich für HEILIG und ohne Schuld !!! In ihren Augen bin ich allein IMMER die Schuldige und das Böse das gereinigt werden muss!!!

Sie möchte mich unter Druck setzen und sagt , dass ALLE aus der Gemeinde der gleichen Meinung sind!!

Sie lässt ABSOLUT KEINE MEINUNG ZU und bedrängt mich extrem!!!

Sie sagt ständig dass ich nicht christlich bin, dass ich mich für meine Sünden (Magersucht) rechtfertigen muss und in die Hölle komme!!! Aber das kann sie doch gar nicht beurteilen? Sie tut mir soooooo weh mit ihren Worten und merkt das nicht mal!!

Ich bin auch Christ und liebe Gott von Herzen aber das macht mir Angst..

wie würdet ihr damit umgehen?😭

Also als ich 13 Jahre und 7 Monate war hat meine Essstörung begonnen. Also ungefähr in April 2020. also am Anfang des Lockdowns. Und mit 14 Jahren und 10 Monaten ungefähr habe ich mich wieder als gesund gesehen, weil meine Periode wieder gekommen ist. Sie ist während der ganzen Phase verschwunden ( meine erste Periode war mit 12 1/2 ) , höchstwahrscheinlich weil ich schon ziemlich untergewichtig war und das ungefähr über ein Jahr lang ( so ungefähr 42-43 Kilo bei 1,58m, mein Stoffwechsel ist normal ). Ich bin dementsprechend gar nicht oder sehr wenig gewachsen währenddessen.

Meine Essstörung war am Anfang so: ich habe öfters, aber nicht immer, abends einfach nur noch ein paar Gurken Stücke gegessen und gehungert, komplett dumm Ich weiß. Dann hat sich meine Art Anorexie oder so in eine Bulimie verwandelt. Und ich habe den ganzen Vormittag und Nachmittag kaum was gegessen, aber abends oder nachmittags dann immer eine heftige Fressattacke gehabt. Also aber in den letzten Monaten meiner ES wurde es immer entspannter und ich hungerte mich nicht mehr bis ich dann endlich realisiert habe, was ich mir angetan habe. Habe dann direkt nach der ES 10 Kilo zugenommen und bin 5cm noch gewachsen.

Mittlerweile bin ich fast 19 ( in 2 Monaten ) und 1,63m groß auf 52 Kilo. Aber ich bin trotzdem sehr unglücklich mit der Größe. Meine Schwester ist 1,70m und ich beneide sie. Ich weiß man soll sie nicht zu viel beschweren, aber manchmal würde es gut tun doch noch etwas größer zu sein. Ich frage mich noch ob ich tatsächlich Wachstum verpasst habe oder es mir nur so einrede. Weil ich denke mein Knochenalter sollte eigentlich für diese ganze Phase stagniert sein. Und das Wachstum hängt auch irgendwo mit dem Knochenalter zusammen. Was denkt ihr? Es wäre besonders nett, wenn ein Gesundheitsexperte von euch mir etwas Expertise geben kann. Und danke für das Durchlesen!

Hi, ich brauch dringend Hilfe meine Fruktose Intolleranz  wird von Tag zu Tag schlimmer ich habe jetzt vor einer Woche war das glaube ich an einem Tag morgens ein Viertel Apfel gegessen mittags zwei Ministücken(das war bestimmt auch so ein Viertel) Nektarine gegessen, 1 Wassereiß und dann abends noch auf einem Burger Salat. Ich hatte höllische Schmerzen. Ich hatte 4 Stunden lang so schlimme Bauchschmerzen. Hatte so schlimm Durchfall und es wird gerade von Tag zu Tag schlimmer wirklich. Und ich Pass immer so auf, wenn ich so jetzt einen Apfel esse dass ich dann nicht noch etwas esse, was Fructose in sich hat, damit ich halt keine Reaktion bekomme. Aber jetzt in den letzten Tagen ist mir nicht mal aufgefallen, dass ich so stark etwas mit Fruktose gegessen hab aber ich hatte jeden Abend richtig schlimme Bauchschmerzen Und ich weiß ganz genau dass es von der Fructose ist. Also das ist jetzt nicht Magendarm oder sowas .Hab ich da irgendwas gemacht, dass das so schlimm auf einmal geworden ist oder passiert das einfach so?

Hallo Community,

meine Mutter hat mir eine Memo gesendet, indem sie geschildert hat das eine Freundin von ihr mich in der Stadt gesehen hat und ich extrem viel zugenommen habe. Darauf hin hatte mich meine Mutter kontaktiert, um bestätigt zu bekommen das ich es wirklich war. Sie hat mir vorgeworfen das ich faul bin und ins Gym gehen soll. Meine Mutter weiß das es mir zur Zeit sehr schlecht geht und ich in der Tagesklinik bin. Davor war ich in der Klinik, weil ich Suizidgedanken hatte. Ich leide seit 10 Jahren an Depressionen und seit 5 Jahren an einer Essstörung. Das weiß sie auch alles. Ich bin auch keine 12 mehr, sondern Ende 20. Denkt ihr die Nachricht ist gerechtfertigt und ich soll daraus endlich etwas ändern oder findet ihr das daneben?Das hat mich extrem mitgenommen und sehr verletzt. Weine jedes mal, wenn ich eine Essattacke bekomme. Mir geht es durch die Aussage auch extrem schlecht. Und fühle mich dadurch noch schlechter raus zu gehen. Hab auch mittlerweile soziale Ängste entwickelt, da ich mich für mein Aussehen schäme. Meine Figur ändert sich auch ständig. Bin entweder übergewichtig oder nehme viel ab und bin dünn/sportlich. Aber kann es nicht lange halten. Hab Bulimia Nervosa als Diagnose. Kennt jemand so sowas?

Man sagt im Volksmund, daß Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit des Tages. Mal abgesehen davon ob das wirklich stimmt, isst du regelmäßig Frühstück? Ich zum Beispiel bekomme morgens meist gar nichts runter. Unter der Woche kommt noch hinzu, dass ich immer recht knapp dran bin und vor der Arbeit gar keine Zeit zum essen habe. Und am Wochenende schlafe ich meist bis Mittags...

Wie ist das bei euch so?

Bringt es etwas vor dem wiegen Wasser zu trinken oder fällt das auf?

(Ich möchte nur nicht wieder in die Klinik. Ich werde das Gewicht zunehme nur solange ich das noch nicht habe (eben noch dran arbeite) brauche ich eine andere Lösung. Nicht auf Dauer nur kurz)

Ich werde bald wahrscheinlich einmal die Woche ambulant gewogen. Das macht mir ziemlich Angst weil ich sowieso Angst habe mich zu wiegen wenn noch jemand anderes im Raum ist. Ich habe immer Angst dass mich jemand verurteilt. Und ich habe Angst dass ich zunehmen muss. Hat jemand tips für mich. Ich habe wirklich Angst vor diesem kontrollverlust falls ich zunehmen muss. Weiß jemand was ich machen kann?

Hab gehört man kann Blähungen oder Bauchschmerzen bekommen