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Erörterung zum Thema:handys gehören in den Unterricht. Kann mir dringed jemand bitte eine Erörterung aufschreiben,muss nicht lang sein?

Obwohl es im Leben der meisten Jugendlichen eine wichtige Rolle spielt, ist das Smartphone an vielen Schulen nach wie vor tabu. Arne Ulbricht forderte vergangene Woche an dieser Stelle, dass es so bleibt. Immer noch haben viele Lehrer Angst vor dieser Innovation. Vermutlich fürchten sie um ihr Wissensmonopol im Unterricht, denn andere Gründe sind oft sehr fadenscheinig.

Nehmen wir zum Beispiel das Argument, SchülerInnen beschäftigten sich in den Pausen nur noch mit Candy Crush, WhatsApp & Co. Der Fußballplatz sei ausgestorben, auf dem Pausenhof rollen nur noch Büsche, wie man sie aus alten Western kennt. Nun, an meiner Schule ist das Handy während der Pausen seit einem halben Jahr erlaubt, und zwar sowohl im Schulgebäude als auch auf dem Pausenhof. In den Toren auf dem Fußballplatz hängen jedoch keine Spinnenweben, selbst bei stärkstem Dauerregen findet man immer Fünft- und Sechstklässler, die Wind und Wetter trotzen. Also scheint die fabelhafte Welt der sozialen Netzwerke kein vollkommener Ersatz für sportliche Aktivitäten geschweige denn menschliches Miteinander zu sein.

Zum anderen: Selbst wenn ich zu den glücklichen Naiven gehören sollte und das Kind von heute an sich doch anfällig für das 4-Zoll-Display seines Smartphones ist – löst ein Handyverbot dann wirklich das Problem? Genau wie das Marihuanaverbot nicht zu weniger Kiffern führt, so wird ein Handyverbot in der Schule nicht bewirken, dass Kinder ihre Freunde auf einmal mehr wertschätzen und ihren Handykonsum in der Freizeit einschränken.

Viel mehr als ein stupides Verbot würde hier das Einüben eines maßvollen Konsums helfen, um so gegen etwaige Tendenzen sozialer Entfremdung vorzugehen. Wenn man Schule als Lebensraum begreift, was sie für den Großteil der Schüler ist, macht dies sehr viel Sinn.Selbst die Nutzung des Smartphones im Unterricht kann in manchen Situationen sinnvoll sein: Die Kassen der Kommunen sind leer, die Schulcomputer häufig mit der neuesten Software aus dem Jahre 2001 ausgestattet, und die Internetverbindungen können sich oft mit der Baugeschwindigkeit des Berliner Flughafens messen. Smartphones bieten da eine willkommene Alternative.

Zum anderen scheint Befürwortern eines strikten Handyverbots entgangen zu sein, dass wir uns mittlerweile im Informationszeitalter bewegen: Während der Brockhaus im elterlichen Bücherregal verstaubt, suchen die meisten Jugendlichen im world wide web nach Informationen. Medienkompetenz wird für zukünftige Generationen immer wichtiger, wir brauchen Schülerinnen und Schüler, die aus einer Flut von Informationen die relevanten heraussuchen können – und das auch im Netz.

Andere Staaten haben das schon lange erkannt, in den USA ist Programmieren als Unterrichtsfach mittlerweile etabliert, und in Dänemark sind Schüler, die ohne Stift und Papier auskommen und dafür mit Tablets hantieren, keine Seltenheit. Lasst uns also versuchen, das Handy auch an der Schule endlich als das zu begreifen, was es in der Realität schon lange ist

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Hallo! Könnt ihr nachgucken ob alles richtig ist oder ob ich was weglasse bzw. unformulieren muss :)?

Das Handyverbot in Schulen ist dort ein häufig diskutiertes Thema. Nicht alle Schüler und Schülerinnen sind damit einverstanden, das ein Handyverbot eingeführt wird. So wird zurzeit in unserer Klasse darüber diskutiert, ob die Schule ein Handyverbot einführen soll. Meine Meinung dazu ist, dass es ein Handyverbot in den Schulen geben soll. Im Folgendem möchte ich erörtern warum ich dieser Meinung bin.

Mein erstes Argument zu der These lautet, dass es durch ein Handyverbot möglich wäre, das Schummeln in den Schulen zu verringern. Die Schüler könnten bei Tests oder Klassenarbeiten schummeln, indem sie die Möglichkeit nutzen, die Lösungen heimlich zu googeln, Freunde im Chat befragen oder von vorbereiteten Fotos abzulesen. Prinzipiell ist das Handy ein besserer Spickzettel als die Notizen auf der Handfläche oder sonstiges. Welche Folgen dies hat, ist Logik, dass falls kein Handyverbot eingeführt wird, werden die Schüler nicht sorgfältig lernen, sondern stattdessen lieber schummeln, was für ihre zukünftige Entwicklung schlecht ist.

Noch ein wichtiger Punkt wäre, dass in den Pausen auch kaum mehr normale Gespräche zwischen den Schülern stattfinden. Wenn die Schüler in den Pausen nur mit ihren Handys beschäftigt sind, kümmern sie sich nicht mehr um ihre Mitschüler und ihren Beziehungen zu ihnen. Denn entweder chatten die Schüler oder telefonieren miteinander. Die Schüler sind damit beschäftigt, die eine oder andere zu schreiben und Bilder zu schießen, anstatt miteinander zu reden. Sie haben keine Zeit mehr, sich mit anderen Schülern auszutauschen.

Ich komme zum letzten und bedeutendsten Argument. Das Problem mit den Fotos und Videos, die in den Medien gestellt werden, ist schon lange ein Problem. Jede Peinlichkeit oder jeder Fehler im Unterricht, kann mit Handys gefilmt oder fotografiert werden, und sofort ins Netz gestellt werden. Neben den Schülern werden auch Lehrer bzw. Lehrerinnen gefilmt, wenn sie ausrasten oder irgendetwas in ihrer Privatsphäre machen. Heutzutage findet man solche Videos im Internet wie zb. Auf der Plattform YouTube. Nicht nur die oben genannten Sachverhalte, sondern auch Tests, Klassenarbeiten und Prüfungen können abfotografiert werden. Die Schüler und Schülerinnen wie Lehrer und Lehrerinnen fühlen sich nicht mehr wohl in der Schule, obwohl wir oft hören, dass die Schule unser zweites Zuhause ist, aber zuhause fühle n wir uns wohl und werden nicht von Bilder oder Videos belästigt, im Gegensatz zu Schule. Es kann eine neue Form von Mobbing mit sich bringen und dieses Verbot kann es verhindern.

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