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Ausziehen mit 17?

Ich bin 17 Jahre alt und werde leider erst im Oktober nächstes Jahr 18. Ich habe seit meiner Kindheit ein toxisches Verhältnis zu meinen Eltern. Ich wurde in meiner Kindheit oft von meiner Mutter geschlagen und es sind schlimme Worte im Raum geflogen. Ich war schon immer das Problemkind, meine Mutter hat das zu mir auch schon oft gesagt sogar erst vor 10 Minuten. Ich habe mir letztes Jahr im Sommer versucht das Leben zu nehmen indem ich mehrere Tabletten geschluckt habe. Im Alter von 11/12 wollte ich schon vor einen Zug springen und ich hatte mich eine Zeit auch Selbstverletzt. Ich habe nicht selten diese Gedanken und bin auch im letzten Schuljahr oft bei unserem Schulsozialarbeiter gewesen und auch bei der Schulseelsorge. Meine Noten haben dementsprechend auch sehr viel drunter gelitten. Ich habe bis zur 13. Klasse Schule und bin erst in der 11. Klasse. Meine Eltern sind getrennt, ich wohne mit meinen Geschwistern bei meiner Mutter. Ich habe dieses Jahr im Winter auch 2 Wochen bei meinem Vater gelebt weil die Situation Zuhause mit meiner Mutter extrem eskaliert ist. Zur Zeit ist Zuhause (bei meiner Mutter) alles wieder sehr Problematisch. Ich habe einen Freund mit dem ich seit knapp 2,5 Jahren zusammen bin. Meine Mutter konnte ihn noch nie leiden obwohl sie nie einen richtigen Grund hatte. Ich habe ihr nie von Streitigkeiten erzählt oder generell Probleme mit ihm. Ich habe meine Jungfräulichkeit mit ihm verloren, dies kam an meine Mutter. Ich bin Türkin und ich denke ihr könnt euch vorstellen was für ein Drama Zuhause abging. Mein Freund und meine Mutter kennen sich nicht Persönlich. Das ist der einzige Grund den ich verstehen könnte dass meine Mutter etwas gegen ihn haben könnte (weil er weiß dass meine Mutter das mit der Jungfräulichkeit weiß und er noch nicht auf meine Mutter zugegangen ist um sich kennenzulernen. Das liegt aber daran weil er sich nicht traut, ich würde mich auch nicht trauen). Meine Mutter hat eben eine Stunde mit mir geredet und mich angeschrien. Sie hat mir genau einen Monat gegeben dass er bei mir Zuhause mit seiner Mutter auftauchen soll damit die sich kennenlernen. Meine Mutter meinte sie würde dann lockerer sein was ihn angeht und sie würde ihn dann mögen. Die ganze Sache mit meinem Freund ist auch ein Teil dass meine Mutter sehr oft ekelhaft gegenüber mir ist.
Nun ist meine Frage ob es irgendwie möglich ist ohne Einverständnis der Eltern mit 17 auszuziehen. Der Grund dafür ist natürlich nicht die Sache mit meinem Freund sondern weil ich es nicht mehr aushalte. Ich werde seit Jahren von meiner Mutter angeschrien und gedemütigt. Und die Gewalt ist auch erst vor 2-3 Jahren beiseite gelegt worden. Ich bin einfach nicht mehr in der Lage unter diesem Dach zu leben.

Ich bin für jede Antwort dankbar!

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Gab es in Eurem Leben irgendein Ereignis - ob positiv oder negativ - , das Euer künftiges Dasein beeinflusste oder auch ohne Folgen einfach nur stattfand?

(Vorab zur Erläuterung: Warum sitze ich hier seit Kurzem allnächtlich am PC, anstatt wie alle anderen anständigen Menschen dem Tiefschlaf zu huldigen? Wegen kriminellster Leukämie-Blutwerte (>>> viel zu wenigen Thrombozyten = roten Blutplättchen) puscht mich seit 14 Tagen hoch dosiertes KORTISON in einen 22 - 24-stündigen Wachzustand,) ) - -- - - - Es gibt sowohl wunderschöne Ereignisse wie Hochzeit, die Geburt der Kinder und den einzigartigen Traumurlaub als auch dramatische, alptraumhafte Geschehnisse wie Unfälle, heftigst schwere chronische Erkrankungen, die das Leben zur Hölle machen. - - - Manche Erlebnisse sind eben "nur schön" wie die vierwöchigen Ferien "in unserer dritten Heimat", den Northwest Scottish Highlands (Wester Ross / Torridon). (Die "zweite Heimat" ist das nordostenglische Yorkshire.). Sommerferien 2004: mit unseren beiden damals 16 und 14 Jahre alten Kindern: ein Highlight im Familienleben!!. - - - Aber auch der folgende Tiefpunkt: Während der vierten Rückfahrt in vier Jahren vom türkischen Truva / Troja zum Ferienhaus drehte sich der Wagen (Ölspur??) bei gemächlichen 80 km/h und schoss auf eine fast senkrechte Felswand zu. Sofortige Nahtod-Erfahrung, als zunächst die Vorderachse metallisch kreischend barst, sodann die Hinterachse. Dann schob sich der PKW robbend die Wand hoch, wo er sich durch den eigenen Fahrschwung zweimal um die LÄNGSACHSE überschlug, um nach 27 m als Trümmerhaufen auf die Straße krachend zurückzufallen. Dem Metallknäuel entstiegen völlig unverletzt alle vier Insassen (Sommerferien 2001). - - - - - - Wer hat Ähnliches erlebt, ,ob ein Drama, einen Schicksalsschlag - oder wie vier auch Glücksgefühle pur im Norden Schottlands?! - - -- - - Für entsprechende schildernde Berichte wäre ich dankbar.

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