Eltern – die besten Beiträge

Wie löse ich mein toxisches Beziehungsmuster?

reflektierte daddy issues

ich habe nun insgesamt 11 Jahre Beziehungserfahrung mit 3 Beziehungen hinter mir. Folgende Dynamik ist immer wieder aufgetreten, unabhängig vom Partner:

Ich suche mir Männer, die häufig misstrauisch und kontrollierend sind. Ich bin eigentlich ein sehr freiheitsliebender Mensch, habe studiert, arbeite selbstständig und kreativ. Doch ich binde mir immer wieder (absichtlich?) einen Mann ans Bein, der in mein Leben derart eingreift, dass ich die Verantwortung abgebe und mich massiv abhängig mache, entwickle dann meistens auch wieder Depressionen und Ängste. Aber fühle mich innerhalb der Beziehung auf eine krude art und weise sicher und vertraut, obwohl vieles faktisch (gemessen an privatem und beruflichen erfolg) dann bröckelt. Sprich; mich in meinem selbstwert komplett aus der bahn wirft.

background: mein vater hat die familie verlassen, als ich 11 jahre alt war. Er kam nie zurück, jahre später war er ein völlig veränderter mensch. Ich habe nach einigen Anläufen keinen kontakt mehr zu meinem vater.
in meiner Kindheit war mein Vater die kontrollierende instanz in meiner Erziehung. Als er ging, fiel ein riesiges gefühl von kontrolle aber auch von Sichherheit weg. Meine jugend verlief dementsprechend sehr extrem und instabil. Ich habe mittlerweile mit 27, 2 Jahre Therapie hinter mir und verstehe mich immer besser und bin wohlwollender zu mir. Doch der Hang zu Männern, die mich kontrollieren, ist tief in meiner Sexualität verankert. Es schadet mir. Was kann ich tun/ wie kann ich dies auflösen?

Beziehung, Sex, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche

Sind Männer um die 30 heute "netter" und "jünger" als in den 90ern?

Guten Abend,

in meiner Kindheit (Anfang 90er) wirkten mir bekannte Männer zwischen 25-35 Jahren meist rüde, alt, ernst und "verkrampft-vernünftig". Sie hatten "Erwachsenenhobbys", wussten irgendwie alles besser und schienen nicht in der Lage zu sein, zu lachen oder Spaß zu haben. Selbst Hobbys waren "eine ernste Sache", man redete sich eher in Rage deswegen, als dabei zu entspannen. Sie zogen sich eintönig an, waren nicht sehr freundlich, einsilbig, tiefe Stimme, man wollte sie gar nicht näher kennen. Wenn sie eigene Kinder hatten, waren sie in der Regel sehr barsch zu ihnen.

Die einzigen Männer aus der Zeit in dem Alter, die einfach nur nett waren, waren meine Onkels und ein Freund der Familie. Sie waren damals auch zwischen 25 und 35, aber trotz oft stressigen Jobs lebensfroh, freundlich, musikinteressiert, gingen gern weg, besuchten Konzerte, fuhren schöne sportliche Autos und waren auch zu uns Kindern viel netter und freundlicher. Sie wirkten "jugendlicher", offener, sympathischer.

XXX

Wenn ich HEUTE nachdenke, wo ich selbst grad noch in dem Alter bin, in dem diese Männer damals waren, sind (inklusive mir) in meinem Umfeld fast alle so wie meine Onkels damals waren (heute noch sind) und keiner käme auf die Idee, einem Kind zu drohen oder extrem ernst, rüde und spaßbefreit zu sein, im Gegenteil.

Wie seht ihr das und woran mag das liegen? Oder waren die "mürrischen" Männer von damals Momentaufnahmen oder kam es uns als Kindern einfach nur so vor?

Danke & Grüße!

Liebe, Männer, Kinder, Familie, Verhalten, Herren, Eltern, Psychologie, 90er, Gesellschaft

Was tun bei Stress mit Eltern?

Ich (13 Jahre) bin eine sehr gute Schülerin auf einem Gymnasium, außerdem Einzelkind und habe Stress mit meinen Eltern. Ich habe wirklich gut Noten, hatte bisher nur eine 4 und sonst nur bessere Noten. ich habe dementsprechend auch viel gelernt schon seit der Grundschule. früher war das gar nicht ein problem, doch seit ich im Gymnasium bin und jetzt in der 7.Klasse sind mir Noten immer weniger wichtig, also nicht egal aber ich haben immer mehr das Gefühl dass ich zu viel lerne. meine Mutter möchte schon dass ich gut in der Schule bin und will dass ich wirklich immer top lerne auch in Fächern bei denen der Lehrer z.B in der Stunde davor gesagt hat dass er nicht abfrägt. wenn ich sowas sage meint sie dann immer das man nie weiß was die lehrer dann aber machen. generell denken viele dass ich einfach nur ein streber bin und nur lerne, obwohl das gar nicht stimmt. aber wenn ich das meinen eltern sage meinen sie immer wenn mir der stress zu viel wird, dann kann ich ja auf die Mittelschule gehen.

Auch wenn ich es nie sage hat mich dieser Kommentar verletzt und auch viele in meiner Verwandschaft, denken dass ich meine guten Noten auch wegen meiner Mutter habe weil sie so "Hinter mit steht". dabei wissen sie das gar nicht und ich finde solche Sachen total unangebracht.

aber ich weiß nicht was ich jetzt machen soll, ich bin mit der situation total unzufrieden aber reden bringt mit meinen ektern nichts sie verstehen mich nicht.

Was soll nur machen? Danke für jede Antwort :)

Schule, Eltern, stress mit eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Eltern