Eltern – die besten Beiträge

Stress mit den Eltern wegen Beziehung?

Hallo Community :)

Im März letzten Jahres habe ich eine Frau kennengelernt, Sie war damals schon deutlich älter als ich (14 u. 24), aber es hat damals gepasst. Ich sehe ein bisschen älter aus, als ich eigentlich bin und Sie etwas jünger. Naja, wir haben uns immer regelmäßiger getroffen und auch viel Spaß zusammen gehabt. Ende November habe ich ihr dann die Wahrheit gesagt, wie alt ich wirklich bin. Sie war erst erschrocken, hat es dann aber akzeptiert und mir sogar ein Kompliment gemacht.

Anfang Dezember wollte ich Sie dann förmlich meiner Familie vorstellen und Sie zum Essen einladen. Meine Eltern sind relativ speziell und so kam es wie ich es befürchtet hatte. Beim Essen haben Sie sich normal verhalten, aber als Sie kurz rausgegangen ist zum rauchen platzte es aus meinen Eltern raus, "Was ich mir denn da ins Haus geholt habe, sie sei deutlich älter und raucht (weiß ich beides und ist für mich okay, Sie nimmt Rücksicht)". Zusätzlich gab es noch eine weitere Bemerkung, dass "Ich ja wohl hoffentlich nicht mit ihr ins Bett gehe" Ich habe natürlich verneint, obwohl wir mittlerweile regelmäßig Sex haben.

Der Abend war für mich dann gelaufen, aber ich habe so getan, als ob alles okay wäre. Das Verhältnis zu meiner Freundin ist weiterhin super, das Verhältnis zu meinen Eltern wird aber zunehmend schlechter.

Ich möchte zu beiden Seiten ein gutes Verhältnis, gerade jetzt, wo mein Abitur jetzt bald ansteht.

Was könnte man da machen? Nochmals allein mit meinen Eltern reden sehe ich nicht als zielführend an.

LG Niklas

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Was soll ich tun wenn ich zuhause ausziehen will weil ich schlecht behandelt werde, Eltern das aber nicht zulassen?

Hallo zusammen,

ich bin 21 und habe eine 6 jährige Tochter. Da ich mein Kind so früh bekommen habe (sexueller missbrauch) hatte meine Mutter die Vormundschaft bis ich 18 wurde. Sie behauptete von Anfang an sie habe das Sorgerecht und könne mir somit auch vieles verbieten wie mit der kleinen in die Stadt zu gehen. Desto älter wir beide wurden, desto mehr hat meine Mutter die kleine gegen mich aufgebracht und mir regelmäßig mit dem Jugendamt gedroht wenn ich nicht das tue was sie von mir verlangt. Letztens hat mein Vater mich ohne Grund geschlagen wodurch mein Kopf gegen die Wand geprallt ist (ich stand neben der Wand und es gab ne große bäule), keine Reaktion meiner Mutter außer das sie allen erzählt hat ich hab meinen Kopf selbst gegen die Wand gehauen. Das hat sie auch meiner Tochter gesagt woraufhin diese mir das nun regelmäßig an den Kopf wirft. Kurz: meine Mutter manipuliert meine Tochter, ist narzisstisch und meine Eltern behandeln uns beide eigentlich relativ schlecht.

Nun hab ich seit langem einen festen Freund und will ausziehen….gerade so schnell wie möglich aufgrund der Situation daheim. Das Problem? Meine Eltern. Ich weiß das sie mir das Leben zur Hölle machen werden, Jugendamt einschalten werden, und und und. Sie werden mir versuchen die kleine weg zu nehmen mit ihrem Standard Satz: du kümmerst dich nie um sie! - meine Eltern sagen das so oft, das meine Tochter sogar zu mir sagt ich würde mich nicht kümmern, was nicht stimmt. Ich würde alles für sie tun. Ich unternehme immer was mit ihr usw.

was kann ich nun tun um ausziehen zu können, ohne das man mir mein Leben zur Hölle macht?

mein Freund hat eine eigene Wohnung, er arbeitet und verdient gut und ich bin im 2. Lehrjahr meine Ausbildung zur Industriekauffrau also finanzielle ist gesorgt. Nur meine Eltern die mich abgrundtief hassen machen mir Probleme….

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Familie schämt sich für den behinderten Sohn, was tun?

Der kleine Bruder meines Mannes hat eine schwere Form von Autismus. Diesbezüglich hat er einige Einschränkungen auf emotionaler und psychischer Ebene, kann nicht alleine sein und ist generell sehr Aufmerksamkeitsbedürftig. Er geht auf eine Schule für Kinder mit ähnlichen Defiziten und wird psychologisch behandelt. Die Eltern machen da schon extrem viel, sodass es ihm besser geht und damit er lernt damit zu leben.

Mir ist jedoch aufgefallen dass das Thema immer tot geschwiegen wird. Bedeutet wir haben noch nie darüber in der Runde geredet oder irgendwie und ausgetauscht.

Mein Mann hat mich gebeten niemanden davon zu erzählen- wieso auch immer. Das habe ich auch nicht. Bis auf eine Freundin weiss es niemand. Sie hatte den Bruder kennengelernt und durch ihren eigenen Mann (auch Autist, jedoch leichte Form) hat sie es direkt gecheckt.

Nun kriegen wir demnächst ein Kind. Das Thema wurde zu Anfang auch hier totgeschwiegen. Ich bin natürlich sehr besorgt, dass mein Kind es auch hat. Trotzdem bleibe ich natürlich positiv und versuche zu manifestieren dass alles gut wird.

Ich habe das Thema jedoch wieder aufgenommen da wir demnächst eine Baby Party machen und habe meinen Mann gefragt, ob nicht jemand auf seinen Bruder aufpassen kann. Er war total verdutzt. Ich wollte nämlich keine Kinder dabei haben.
er meinte daraufhin nein. Im Hinterkopf hatte ich aber auch, dass die ganze Familie das verheimlicht.

anschließend bin ich darauf eingegangen, dass wir daraus dann aber kein Geheimnis mehr machen können. Jeder wird ihn kennenlernen und jeder wird merken dass etwas nicht stimmt. Mir war wichtig, dass das klar wird und das bestimmt auch paar Leute fragen werden. Ich wollte nur sichergehen ob er sich bewusst ist, dass es bestimmt auch einige geben wird, die sich um unser Baby sorgen machen werden oder sogar andere, die es schlimm finden werden, dass wir überhaupt ein Baby bekommen etc.

Ehrlich gesagt, war ich diesbezüglich auch sehr ängstlich. Ich weiß , dass ich einer solchen Aufgabe nicht gewachsen bin. Diese Fragen beunruhigen mich als werdende Mutter auch. Jeder Mensch möchte ein gesundes Kind und das ist auch ein Privileg. Mein höchster Respekt obliegt daher seinen Eltern.

Lange Rede kurzer Sinn - es wurde sehr still und mein Mann hat angefangen zu weinen. Er war glaube ich enttäuscht von mir, dass ich überhaupt so viel in das Thema reingegangen bin aber auch traurig, dass sein Bruder nie ein normales Leben führen kann. Er war aufgebracht, dass der kleine wahrscheinlich nie normal und gleich behandelt werden wird und hat sehr viel darüber geredet wie verletzt er ist, wenn Menschen ihn drauf ansprechen und so ein großes Ding daraus machen.

Ich bin mir unsicher ob er das schafft mit der Babyparty. Ehrlicherweise glaube ich, dass die Familie dem nicht gewachsen ist.

auf der anderen Seite kann ich nicht verstehen, wieso wir da nicht drüber stehen können. Es ist doch vollkommen egal.

Ich habe selbst keine Lust auf all die Fragen und ob mein Baby jetzt krank ist oder nicht. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Und offen und ehrlich gestanden, ich kann es nicht mehr aufhalten.

ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Zudem habe ich als Partnerin versagt.mir war nie bewusst, dass das meinen Mann so belastet. Ich schäme mich einfach

ich war einfach die ganze Zeit extrem selbstsüchtig und hab nur daran gedacht wie ich diese Party machen kann. Das ist mein erstes Kind und ich hatte keine richtige Hochzeit, daher wollte ich zumindest das richtig machen. Jetzt ist alles falsch

Im generellen ist diese Schwangerschaft nur von Angst erfüllt. Mein Mann freut sich auch nicht richtig darüber. Er betrachtet uns nicht als Familie, ist sehr kalt und stellt mich immer dar als wäre ich nicht schwanger. Er möchte keine Verbindung. Das ist mir vor allem daran aufgefallen, als das Baby seine ersten Tritte gemacht hat. Er wollte es gar nicht spüren. Gestern habe ich ihn dazu bekommen aber er war nicht sonderlich beeindruckt. Wahrscheinlich wegen dieser Krankheit und den Schmerz. Das ist natürlich für mich sehr frustrierend, weil ich nichts damit zu tun habe. In meiner Familie und in meiner DNA im Generellen gibt es keine Prädispodition für Autismus.

Bevor wir schwanger wurden, habe ich ihm gesagt, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Ich war auch bereit keine Kinder zu kriegen. Er wollte es aber unbedingt. Zusammen können wir das schaffen, das war die Rede. wenn ich jetzt jedoch alleine damit fertig werden müsste, wüsste ich nicht, ob ich mich da wirklich für den richtigen Mann in meinem Leben entschieden habe. Vor allem deswegen weil er ganz genau wusste, was das bedeutet und wie viel Arbeit darin steckt. Ich bin einfach nur zutiefst enttäuscht und extrem aufgewühlt

Diese Schwangerschaft hat auch in mir etwas kaputt gemacht. Ich denke nicht, dass ich das nochmal machen würde. Nicht unter diesen Bedingungen.

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Hausfrau/mann oder Business-Mutti/Vatti?

Guten Abend,

ich stelle diese Diskussion anonym, da ich weiß, dass es für einige Mütter und Väter ein sehr sensibles Thema ist. Ich habe immer gearbeitet und auch mit Kinder in Teilzeit weitergearbeitet. Dies hat mich jedoch aus folgenden Gründen sehr belastet:

-Wenig Zeit nach der Arbeit mit den Kindern

-Abends noch den kompletten Haushalt erledigen

-Wenig Zeit für sich selbst

-Schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern

-Zeitdruck morgens vor der Arbeit, wenn der Morgen nicht nach Plan lief

-Oftmals gestresst nach der Arbeit

-Oft die Wochenenden genutzt, um alles nachzuholen, was unter der Woche liegen geblieben ist

Nun bin ich aufgrund meiner Gesundheit für eine Weile zu Hause (danach wieder im gleichen Betrieb tätig). Ich merke jedoch, wie viel einfacher es geworden ist:

-Kein Zeitdruck mehr morgens

-Den ganzen Vormittag Zeit für den Haushalt

-Den ganzen Nachmittag Zeit für die Kinder

-Abends Zeit für mich

-Ich kann einfach entscheiden, dass meine Kinder nicht in die Kita gehen, da ich ja zu Hause bin und kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen

-Ich bin viel weniger gestresst und kann viel besser auf meine Kinder eingehen, wenn etwas ist

-Generell ist weniger Betreuung durch die Kita nötig, weshalb ich auch weniger bezahle

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Ich höre oft, dass sich Eltern darüber beschweren, wie anstrengend es ist, „Vollzeit-Mutti/Vati“ zu sein, und dass es einfacher wäre, arbeiten zu gehen. Gleichzeitig bekommen Eltern, die arbeiten gehen, oft Anfeindungen von Eltern, die zu Hause bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Seit ich zu Hause bin, ist alles so viel entspannter. Man hat so viel mehr Zeit und muss sein Leben nicht in wenige Stunden nach der Arbeit quetschen oder die Wochenenden opfern, um Liegengebliebenes nachzuholen.

Wie seht ihr das? Seid ihr Vollzeiteltern oder geht ihr zusätzlich einem Job nach? Was empfindet ihr als den anstrengenderen Alltag?

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