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Trans outing 3. Mal (ftm)?

Hi,

Ich hatte meiner Mutter vor einigen Monaten einen outing Brief geschrieben und gegeben. Ihre Reaktion daraufhin war halt sowas wie : "wie fühlt man sich denn als junge" "also ich weiß nicht wie man sich als frau fühlt ich fühle mich eif als mensch" oder von meinem Stiefvater :"du verhälst dich nicht wie ein Junge" "ich bin selbst ein Junge und war nicht so"

Jetzt frage ich mich :

Ich hatte in diesen brief auch geschrieben dass ich an dysphorie leide also alles weibliche an mir hasse und es mir desshalb sehr schlecht geht. Wieso ist meiner mutter das egal und warum sagt sie mir dann dass es nicht sein kann dass ich trans bin, wenn das eines der "Haupt-Erkennungszeichen" für trans* Identität ist? Sie meinte auch dass sie sich darüber informiert hat und sie mir solange nicht glauben wird bis ich ihr gesagt habe wie es sich denn anfühlt ein Junge zu sein.

Das Problem ist:

Ich kann es nicht wirklich beschreiben. Ich hab aber letztens einen Text gelesen :

Es ist wie mit einem Schuh. Man bemerkt ihn fast nicht solange er passt aber sobald er zu klein ist drückt er und tut weh. Oder wenn er zu groß ist, dann schlabbert er rum. Und man versucht alles um einen passenden Schuh zu finden.

Ich finde diese Sätze passen eigentlich sehr gut zu diese Gefühlen auch wenn das jetzt nicht der genaue Text ist weil der auf englisch war und ich den vor ca 1 Monat gelesen habe.

Das Problem ist jetzt auch nur dass ich Angst habe wieder mit ihr ein Gespräch anzufangen weil immer wenn ich ihr etwas versuche zu erklären unterbricht sie mich und sagt dass sie mich nicht versteht.

Kann ich es irgendwie hinkriegen, dass sie es wenigstens akzeptiert?

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Ist das in dem Alter so?

Hallo.

ich bin 14 Jahre alt und mies am Arsch, oder vielleicht auch nicht. Meine Eltern schimpfen mich sehr oft und meistens weiß ich nicht mal warum. Dann kommt immer so ein „Wir können uns nich auf dich verlassen“ oder „Du bist so ein schlechter Junge.“

In der Schule bin ich auch nicht gerade beliebt, habe aber ein paar Freunde.
Da kommen aber auch immer unnötige Sprüche und übertriebene Beleidigungen. Diese sind dann meist auch komplett nervig.

Ich bin halt nur 163cm und höre halt nicht wie alle anderen Deutschrap. Das ist aber kein Grund so zu nerven.

Wenn ich dann nach nem Schultag wo irgendein Oberarschloch meint er wär krass, wenn er mir mit seinen 5 Meter langen Armen eine klatschen kann, ich später mit dem Fahrrad auf die Fresse gefallen bin und alle mich ausgelacht haben nach Hause komme, nur um dann angeschissen zu werden, dass ich zu spät bin (weil ich nun mal zur Nachhilfe musste) angeschissen werde ist das halt schon unnötig.

Das beste war dann dieser Drecks Elternsprechtag. Irgendeine Mutter von irgendwem kommt zu meinen Eltern und meinte: „Ist ja schlimm, dass ihr Sohn so gemobbt wird.“

Als meine Eltern nach Hause kamen, hab ich wieder Anschiss bekommen. Früher haben sie mich auch mal geschlagen, mittlerweile aber eher seltener.

Dann ist da noch so n möchte gern 18 Jahre alt sein typiii, der alle 2 Wochen crush auf irgendein Mädchen hat, und mir dann alles erzählt, aber erst ne show macht. Ich habe nicht gefragt. Bis dahin OK, juckt mich nicht.

Wenn der Dödel dann aber meint mich beleidigen zu müssen, und über mich zu lästern nervt das halt schon extrem.

Natürlich ist mein Leben auch mal gut und so, hab oft auch nette Leute um mich rum, aber werd halt auch oft beleidigt.

Es regt mich ja nichtmal auf, dass halt mal Späße gemacht werden, bei denen ich nackt durch die Schule laufen muss und sogar die Lehrer mich auslachen.

Aber diese Leute, die meinen sie wären krass.

Diese Schwätzer.

Warum???

Danke an jeden, dem langweilig genug ist das hier zu lesen.

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Kindesmutter verweigert Umgang trotz Einigung?

Guten Abend zusammen,

ich bin leider mal wieder im Streit mit der Mutter meiner 7 Monate alten Tochter, weil ich das Wochenende verreist war und ihr das nicht gepasst hat. Es ist leider nicht unser erster Streit und wir sind schlussendlich bereits beim Jugendamt gelandet, bei der ich eine Einigung mit ihr erzielen konnte und die Kleine jetzt 7 Stunden die Woche sehen darf. Wie aber befürchtet, hält sie sich auch nicht daran und hat mich nun schlussendlich überall blockiert, so dass ich auch keinen Kontakt zu ihr aufbauen kann.

Ich habe mich bereits damit abgefunden, meine Tochter nicht jeden Tag zu sehen. Trotzdem habe ich die unglaubliche Angst davor, dass sie mich "vergisst" oder gar nicht erst als Vater wahrnimmt, weil ich so wenig da bin.

Ich möchte eigentlich wirklich nicht vor Gericht gehen, weil das nur Zeit, Geld und Nerven kosten würde. Trotzdem sehe ich bald keine andere Möglichkeit mehr, mein Kind sehen zu dürfen. Sie ist keine schlechte Mutter, hat nur sehr hart mit unserer Trennung zu kämpfen - das darf trotzdem nicht an der Kleinen ausgetragen werden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie seid ihr vorangekommen? Ich werde definitiv nicht aufgeben. Auf das Sorgerecht habe ich damals verzichtet, damit wir uns nicht noch weiter streiten, Unterhalt zahle ich ihr natürlich regelmäßig.

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