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Frage zu Anschluss von Lichtschaltern (Elektrik)?

Hallo Community!

Ich möchte bzw. habe bei mir zwei Lichtschalter getauscht und nun eine Verständnisfrage, da es bei einem der Schalter nicht so funktioniert wie gewollt :D

Aber der Reihe nach. Das Szenario:

Deckenlicht im Flur (OG). Es gibt 3 Lichtschalter für 1 Deckenlicht.

Schalter A ist an der Treppe im EG

Schalter B und C sind oben im Flur.

Alle 3 Schalter sind mit Wippe. Sprich, drückt man die Wippe nach unten, bleibt sie da, drückt man sie nach oben ebenfalls. (Falls das relevant sein sollte)

Schalter A bleibt wie er ist, Schalter B und C habe ich getauscht, da beide in die Jahre gekommen und teilweise mal hängen blieben etc.

Ich habe 2x einen Aus-/Wechselschalter von BuschJäger (2CKA001012A1069) bestellt.

Schalter B ließ sich problemlos wechseln. Dieser war wie folgt angeschlossen: 2x schwarz, 1x braun, 1x blau. Ich habe die beiden schwarzen Adern in L angeschlossen, die braune und blaue "gegenüber" je rechts und links. (so war es auch am alten Schalter angeschlossen)

Schalter C war etwas creapy verdrahtet.....es gibt 3 Adern. 1x schwarz, 1x blau und 1x PE(!). Die Erdung war dabei mit einem braunen Tape umwickelt....ich gehe mal stark davon aus man wollte so "sichtbar" machen, dass die Erde als Stromführende Leitung angeschlossen ist............

So weit, so strange. Ich habe den Schalter also wie folgt (und wie er vorher auch war) angeschlossen: schwarze Ader in L, die blaue und "braune" in die gegenüberliegende Seite je rechts und links.

Nun habe ich folgendes Fehlerbild: Das Licht lässt sich über Schalter A und B wie gewohnt unabhängig voneinander Ein- und Ausschalten. Über Schalter C lässt sich das Licht, wenn ausgeschaltet, aber nicht einschalten. Wenn das Licht jedoch über A oder B eingeschaltet wird, dann lässt es sich mit Schalter C nicht ausschalten, egal on Wippe oben oder unten. Lediglich in Mittelstellung (welche es ja nicht gibt) ist das Licht aus....gut, denke da trennt der Schalter alle Leitungen?

Ich schätze mal, der Aus- und Wechselschalter ist für Schalter C der Falsche? Dort gibt es 3 Adern...ich habe mittlerweile gelesen das man ab mehr als 2 Schaltern für eine Lampe einen Kreuzschalter benötigt? Bitte um Hilfe...welche Art Schalter benötige ich? BuschJäger hat ja z.B. Wechsel/Wechsel, Kreuzschalter etc.

Die alten Schalter helfen mir nicht weiter...die sind Schätzungsweise aus den 80ern und bei genauer Betrachtung werde ich nicht schlau aus dem alten Schalter.

Hoffe das war genügend Wall of text für eine Ferndiagnose.

Danke für jeden der das ließt, hoffe ihr könnt mir helfen.

Gruß Ole

Elektrik, Kabel, Licht, Elektriker, Elektrizität

Ungewöhnlicher Stromverbrauch?

Ahoi,

 

Es war mal wieder an der Zeit, für die Jahresabrechnung. App Einloggdaten, daten eingegeben und die App wollte den Zählerstand nicht annehmen. Nach dem ich die Stände angeschaut habe, viel mir auf, dass ich einen Stromverbrauch von sage und schreibe 7.800 kW hatte. Also der erste Schock war gross. Ich lebe mit meiner Frau seit 16 Jahren zusammen und wir hatte nie einen Wert über 4000kW. Ohne durchlauf Erhitzer in den letzten 4 Jahren im selben Haus ca. 3.200kW. Ich habe immer vorsorglich etwas mehr bezahlt um Erhöhungen gegen zu wirken.

 

Ich bin zu meinem Versorger und musste Vorort die Daten geben, ich sagte aber auch, dass ich im Haus nix, aber auch wirklich gar nix verändert habe, und dass der Zählerstand unnormal ist. Die nette Dame merkte auch das in der Vergangenheit der Strom nie so hoch war und ein weiterer Berater kam hinzu.  Auch hier bestätigte ich das ich nix neues an e-Geräten habe, und selbst das Flurlicht über Batterie betriebene Bewegungsmelder laufen. Man schickt mir in den nächsten Tagen jemanden vorbei um den Zähler zu tauschen, bzw. ihn zu überprüfen. Ich könne aber selbst den Test machen, wenn der FI raus ist ob der Zähler weiter läuft.

Zu Hause angekommen, gesagt wie getan. Zähler bleibt stehen. Natürlich habe ich in den letzten Tagen mehr zeit an dem Zähler verbraucht wie mir lieb ist. Sicherungen raus, Geräte abgeklemmt usw. Doch heute mal die Waschmaschine laufen lassen, ich sah was normal ist, der Zähler läuft schneller, erstmal nicht beunruhigend. Aber als die Maschine fertig war, der Zähler rennt weiter als wenn die Maschine an wäre. Ich zur Maschine schaue, ist aus. Ich zog den Stecker ging zum Sicherungskasten und der Zähler lief weiter sehr schnell. Also habe ich alle Sicherungen rausgehauen und wieder rein. Siehe da, alles wieder im grünen Bereich. Zähler läuft langsam ohne dass irgendein Verbraucher verändert wurde. Dies passiert bei allen Haushaltsgeräten wie Trockner und Co.

Zwischendurch dachte ich auch es sei die Ölheizung und habe diese ausgeschaltet, aber das brachte auch keine Veränderungen.

 

Morgen versuche ich den Vermieter an zu hauen, da ich gar nicht weiß ob der Versorger einfach so an den Sicherungskasten gehen kann, so mal der Sicherungskasten sehr alt ist und noch aus holz ist. Zu dem sind die Sicherungen aus den 70er – 80er Jahren.  Also Sicherungen mit 2 Tasten und nur der FI als Kippschalter.

 

Jetzt zu meinen Fragen, was kann ich noch tun?  Was wenn der Sicherungskasten nicht für den neuen Zähler ausgelegt ist? Dann ist es erstmal nicht mein Verschulden mit dem Strom. Kann es durch das verhalten vom Zähler ein defekt sein? Daher die Frage wer muss am ende die Zache zahlen, und ab wann sollte man sich Rechtlichen Beistand holen?

 

Ich danke schonmal im Voraus für Ideen und Tipps.

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Führt hier ein größerer Widerstand zu dessen Überlastung (LED- Schaltung)?

Hallo zusammen,

also ich habe kaum Ahnung von Elektrotechnik und es geht lediglich um ein Bastelprojekt.

Folgender Sachverhalt:

In einer ganz primitiven Schaltung habe ich auf meinem Steckbrett an eine 9Volt Batterie parallel je zwei blaue LEDs in Reihe verbaut. Also abgehend von der 9V Leitung

Strang 1: Widerstand - LED1 - LED2 und parallel dazu

Strang 2: Widerstand - LED3 - LED4

und beide Stränge gehen dann wieder zusammen an den Minuspol.

Jede LED hat laut Datenblatt eine 

Vorwärtsspannung von 3 Volt und einen 

Betriebsstrom von 30mA.

Um den jeweiligen Widerstand auszurechnen habe ich also je Strang gerechnet:

R= [U(ges) - U(Led1) - U(Led2)] : I

R = (9V- 3V - 3V ): 0,03A

R = 100 Ohm

Da mir das aber zu hell ist, bin ich auf 220 Ohm gegangen.

Meine Widerstände haben eine Belastbarkeit (= Verlustleistung?) von 0,25 Watt.

Daher nun meine Rechnung, ob ich da auch sicher drunter liege:

P= I² x R

P= 0,03²A x 220 Ohm

P= 0,198 Watt

Ergo: 0,198 Watt sind kleiner als 0,25Watt Belastbarkeit, also alles gut.

Jetzt komme ich zur Frage:

Wenn ich nun statt der 220 Ohm lieber 470 oder 680 Ohm verwenden wollte, um noch dunkler zu werden, dann komme ich mit der Rechnung 

bei 470 Ohm auf 0,432 Watt und

bei 680 Ohm auf 0,612 Watt

was ja beides Werte sind, die irgendwann zum thermischen Tod des Widerstands führen würden.

Sehe ich das also richtig, dass die größeren Widerstände in diesem Falle tatsächlich nicht für diese Schaltung funktionieren?!

Oder habe ich da einen Fehler gemacht?

Bitte seid gnädig, ich wollte da nur kurz was zusammen basteln und mir die Wissenschaft nicht komplett aneignen, wenns irgendwie geht :-D

Und bitte, es geht wirklich nur um die Logikfrage und nicht darum, wie ich die Schaltung insgesamt vermeintlich "besser" aufbauen sollte oder so...also es geht echt rein um die genannte Frage bitte!

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