Einsamkeit – die besten Beiträge

Ich bin an einem Tiefpunkt angekommen, wo soll ich anfangen?

Hallo ihr lieben,

Ich werde dieses Jahr 23 und ich habe das Gefühl, mein Leben komplett verloren zu haben. Ich habe keinen Schulabschluss, keine Ausbildung, keine Arbeit, nichts. Ich bin seit Jahren in einem Kreislauf gefangen, aus dem ich alleine einfach nicht mehr rauskomme.

Meine Vergangenheit war sehr schwer. Ich bin in einem zerrütteten Elternhaus groß geworden. Beide Elternteile hatten Suchtprobleme, sei es mit Alkohol oder Drogen. Ich war jahrelang nicht richtig zu Hause, sondern in Einrichtungen, in Wohngruppen, in Jugendschutzstellen. Ich hatte mit Selbstverletzung zu kämpfen und habe auch einen Suizidversuch hinter mir. Danach wurde ich in die LWL-Klinik eingewiesen.

Heute lebe ich wieder bei meinen Eltern. Aber es ist kein sicheres Zuhause. Meine Schwester ist schizophren und wurde schon aus ihrer eigenen Einrichtung rausgeschmissen, weil sie dort zu gewalttätig war. Jetzt lebt sie bei uns und ihr Verhalten ist hier genauso schlimm. Sie wird aggressiv, schreit, bedroht uns, macht uns das Leben zur Hölle. Meine Mutter bringt es nicht übers Herz, sie rauszuwerfen, was ich auch irgendwie verstehe. Aber ich merke immer mehr, dass ich mich selbst schützen muss. Ich halte das nicht mehr aus. Ich muss hier raus. Ich will ausziehen. Aber ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.

Ich bin so abgeschottet von der Welt, ich habe keine Energie, keine Kraft mehr. Ich hasse mich dafür jeden Tag. Ich bin mein eigener schlimmster Kritiker. Ich schaffe es einfach nicht, mich selbst hochzuziehen. Und es tut weh zu sehen, wie andere Menschen ihr Leben auf die Reihe bekommen. Ich war noch nie in meinem Leben im Urlaub. Ich war noch nie außerhalb von Deutschland. Und ich fühle mich einfach nur leer. Das Einzige, was mich noch irgendwie am Leben hält, sind meine zwei Katzen, die ich über alles liebe.

Ich würde gerne in Therapie gehen. Ich will mir Hilfe holen. Aber ich weiß nicht, wie. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich wünsche mir jemanden, der mir vielleicht einen Weg zeigen kann. Jemand, der mich nicht verurteilt, sondern versteht, dass ich gerade einfach nur versuche zu überleben. Ich will mein Leben verändern, aber ich schaffe es nicht alleine.

Bitte, wenn jemand einen ernst gemeinten Rat hat, nehme ich den mit offenem Herzen an. Aber wenn jemand nur hier ist, um mich runterzumachen oder mir Vorwürfe zu machen, dann bitte einfach weitergehen. Das hier ist nur ein kleiner Teil von dem, was ich in meinem Leben erlebt habe. Dinge, die viele Menschen nicht mal in fünf Jahrzehnten durchmachen müssen.

Ich brauche Hilfe. Und ich hoffe, hier vielleicht ein wenig davon zu finden.

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Fühlt sich jemand nach dem Auszug von Zuhause verloren?

Hey, das wird ein etwas längerer Beitrag, aber es wäre toll, wenn ihr euch die Zeit nehmen könntet <3

Ich bin jetzt 20 Jahre alt, habe letztes Jahr meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bin zu meinem Partner gezogen, mit dem ich über 7 Jahre eine Fernbeziehung hatte. Ich habe meinen Traumjob und sollte eigentlich über die Maßen glücklich sein – und das bin ich auch, versteht mich nicht falsch.

Ich bin unglaublich dankbar für mein Leben, das ich jetzt führen darf, und bin da, wo ich sein soll, das weiß ich auch.

Aber ich habe das Gefühl, ich bin stehen geblieben, während alle sich bewegen.

Seitdem ich von Zuhause weggezogen bin (über 400 km), habe ich das Gefühl, ich verpasse alles. Ich verpasse, wie meine Geschwister älter werden, und jedes Mal, wenn ich meine Eltern sehe, haben sie mehr graue Haare und sehen älter aus. Meine Geschwister sind kaum älter oder jünger als ich, aber wohnen noch bei Mama und Papa oder ganz in der Nähe.

Ich habe so unglaublich Heimweh, wenn ich daran denke, dass sie sich jeden Tag sehen können und zusammen lachen, Erinnerungen schaffen und über alltägliche Dinge reden können. Es gibt Tage, an denen wünsche ich mir nichts mehr als eine Umarmung von Mama oder einen Grillabend mit Papa. Noch einmal bei Oma und Opa übernachten und einen Spieleabend mit meinen Geschwistern zu verbringen, so wie früher.

Ich habe unglaublich Angst, etwas zu verpassen, und es passiert alles so schnell. Ehemalige Freunde und auch Familie, von denen ich getrennt bin, leben ihr Leben, werden schwanger, heiraten – werden erwachsen. Für mich fühlt es sich aber so an, als wäre ich immer noch 15, mit nichts anderem im Kopf, als mich in meinem Zimmer zu verschanzen und für mich zu sein. Als wäre ich immer noch ein Kind.

Ich will nur wissen, ob das normal ist, ob ihr auch solche Erfahrungen gemacht habt oder euch so fühlt – wie ihr mit der Angst, dem Heimweh, der Sehnsucht und allem umgeht. Ich fühle mich einfach so unendlich verloren momentan.

Angst, Einsamkeit, Psyche

Was stimmt nicht mit mir?

Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich habe eine PTBS und eine soziale Angst. Seit September 2024 habe ich die Pille abgesetzt und relativ schnell danach Probleme mit meinem Essverhalten entwickelt, weil ich unbedingt abnehmen und dünn sein möchte. Mir ist bewusst, dass das nicht gesund ist aber der Wunsch danach ist trotzdem stark.

Seitdem habe ich von 70,6 kg auf 56,7 kg abgenommen. Für meine Größe bin ich damit im Idealgewicht, aber ich habe das Gefühl, man sieht es mir überhaupt nicht an.

Meine Therapeutin weiß von dem Ess-Problem, aber aktuell liegt der Fokus in der Therapie auf meiner PTBS, weil die gerade sehr schlimm ist.

In den letzten Monaten habe ich eine extreme Angst davor entwickelt, krank zu sein. Wenn ich nur irgendwas Ungewöhnliches spüre, bekomme ich sofort Panik, dass es etwas Schlimmes sein könnte – wie z. B. Krebs oder so. Ich weiß, das klingt irrational, aber die Angst fühlt sich leider sehr real an.

Ich habe das Gefühl, ich esse eigentlich normal – drei Mahlzeiten am Tag, manchmal noch einen Snack. Und trotzdem nehme ich weiter ab, ohne dass ich bewusst etwas dafür tue.

Einerseits finde ich das „gut“, weil ich ja dünner werden will. Andererseits macht mir das gerade unglaublich große Angst, weil ich nicht verstehe, warum es passiert – und ich Angst habe, dass etwas Ernstes dahintersteckt.

ich Trau mich auch nicht damit, zu meinem Hausarzt zu gehen, da ich mich extremst dafür schäme und ehrlich gesagt auch Angst vor Ärzten habe.

Kennt das jemand von euch? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht einen Rat?

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Raus aus einem geistigen Überlebenssystem?

Ich bin in einer Therapie und da kam ich auf den Gedanken, den mein Therapeut mir auch bestätigte, dass ich eigentlich am letzten Punkt angekommen bin, wo ich noch die Möglichkeit habe "Menschlichkeit" zu retten. Quasi: Den Weg, den ich seit meiner Kindheit kenne weitergehen und in naher Zukunft den letzten Teil meines selbst zu vergraben, um ihn zu schützen oder einen neuen Weg, bei dem es nicht mehr darum geht sich selbst zu schützen.

Und ich kann diese Frage nicht beantworten, weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie es anders aussieht. Ich war bereits als Kind ständiger Misshandlung (körperlich und psychisch) ausgesetzt, sodass ich unterbewusst schon als Kleinkind begann eine Art "Überlebensystem" zu entwickeln, bei dem es auch wirklich nur ums Überleben ging; lernen Menschen zu lesen, damit man weiß wann es gefährlich wird, sich anpassen und ruhig sein, damit man nicht auffällt, anderen geben was sie brauchen, damit man vielleicht in Sicherheit ist.

In die Therapie bin ich gegangen, als ich merkte, dass ich quasi nie echtes Glück o.Ä fühle und ganz anders bin als alle anderen Menschen und ich genau das eigentlich wollte und nicht wusste, woran es genau liegt.

Jetzt wo ich das alles weiß, weiß ich aber nicht, ob es das Risiko wert ist. Denn ich hab auch irgendwie die Befürchtung, wenn ich all diese "Schutzmechanismen" aufgebe und das schief geht, dass mich das dann vollkommen vernichten würde und das alles, für etwas was vielleicht nur in meiner Wunschvorstellung existiert.

Wie kann man also so eine Entscheidung treffen, wenn man nicht mal was, ob das Ziel überhaupt real ist?

Ich hab leider niemanden, mit dem ich über sowas reden kann, um "normale" Meinungen zu bekommen und deswegen hoffe ich, dass ich hier vielleicht die eine oder andere gute Antwort finde, die mir hilft.

Vielen Dank.

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Was soll ich tun?

Ich fühle mich schon seit sehr langem so aber seit 1 Jahr ist es schlimmer als vorher. Ich fühle mich einfach nicht gut, ich studiere an einer ziemlich großen Uni und bin wirklich sehr einsam, ich habe zwar 1-2 Personen mit denen ich in Vorlesungen oder während meiner Laborpraktika reden kann aber mehr auch nicht. Nachmittags und Abends liege ich nach dem lernen immer im Bett und mache gar nichts, ich wüsste auch nicht was, meistens fange ich dann deswegen auch an zu verzweifeln und mir fehlen die Worte. An freien Tagen ist es am schlimmsten, meistens schlafe ich dann um die 10 Stunden, lerne, esse und liege dann wieder nur herum. Ich dachte das würde vielleicht an der Klausurenphase liegen aber selbst danach hat sich nichts geändert. All diese Gefühle stauen sich in mir an und ich kann sie einfach nicht rauslassen, ich bekomme zwar das Gefühl als müsste ich weinen aber wenn ich es dann versuche fühlt es sich einfach nur nach Arbeit an und ich lasse es wieder.

Ich weiß einfach nicht wie ich mit meiner Situation umgehen soll, ich habe keine besonders engen Freundschaften (Freunde denen ich mich anvertrauen könnte) und meine Familie will ich nicht damit belasten, ich könnte es nicht ertragen wenn meine Mutter anfängt deswegen zu weinen.

Und wenn ich daran denke zu einem Therapeut zu gehen versuche ich immer wieder mir das ganze auszureden weil ich wirklich sehr schüchtern bin.

Ist das normal? Ich hab auch das Gefühl als würde ich mir was vormachen - als wäre das alles sozusagen keinen Gedanken wert.

Hat jemand Rat oder irgendeine Idee was ich machen kann/ soll?

Einsamkeit, Gedanken, Psyche

Leer?

Hallo, ich habe irgendwie die Lebensfreude verloren.

Ich bin 20Jahre alt und weiß nicht so ganz wo das alles hin gehen soll.

Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist da und zieht mich runter.

Egal wie ich dagegen ankämpfen will, irgendwann überfällt es mich.. diese "leere".

Ich habe Diabethis und war deshalb schon 2 mal im Koma auf Intensiv. Nach beiden malen habe ich mir gesagt; Jetzt ziehst du durch und bekommst dein Leben in den griff.

Doch nach beiden malen hat sich nichts gebessert.

Ich bin immernoch so.. unfähig.

Andere haben Führerschein, Freundin, Glück und reichtum.

Aber ich geh irgendwie durchs leben ohne es richtig zu leben.

Wenn ich endlich meinen Schein hätte, würde das wirklich einen Teil meiner probleme lösen?

Würde meine bestandene Ausbildung mich glücklich machen?

Würde mich das Geld, das ich dann verdiene glücklich machen?

Ich bin ein sehr Nachdenklicher Mensch und Lebe irgendwie mehr in meinem Kopf als in der Realität.

Ich wäre auch gerne "besser" zu meiner Fam bzw Mitmenschen. Mehr Gefühle zeigen. Ihnen mehr das Gefühl geben das sie mir wichtig sind. Aber irgendwie kann ich das nicht, vielleicht weil es mir auch keiner zeigt..?

Soll ich jetzt die nächsten 40 Jahre arbeiten um dann mit schmerzen am ganzen körper in die rente zu gehen und meine letzten Tage verbringen?

Das ist doch kein Leben.

Ich weiß auch das ich mein Privatleben von der Arbeit irgendwie abschneiden sollte. Ich verstehe aber nicht wieso mich jeder wegen irgend nem Kack anscheißt ich aber zu jedem Freundlich bin. Ich versuche doch nur das beste zu geben. Ich brauche für die arbeit die ich mache einfach länger als andere, das heißt aber nicht das ich nur rumsitze und nix tu. Ich mache doch keine Überstunden weil ich spaß dran hab, sondern weil die Arbeit fertig werden muss. Ich werd für sachen angemeckert wo bei anderen kack egal ist.

Ich habe lange Zeit gekifft, was mir letztendlich auch nur auf kurze Zeit geholfen hat. Ich hab mich dumm geraucht.

Ich dachte es würde sich auch endlich was ändern wenn ich aufhöre.. falsch gedacht.

Jeden abend Musik hören und sich gedanken übers Leben machen obwohl es so viel produktievere dinge geben würde.

Das ist so ein durchgehender Druck den ich mit mir rum schleife.

Ich rede mit niemanden darüber da mich keiner so gut versteht wie ich mich selbst und nicht gut über meine Gefühle sprechen kann.

Meine Freunde erzählen mir immer ihre Probleme aber keiner fragt wie es mir wirklich geht.

Mir ist außerdem aufgefallen das nach meinem Krankenhausaufenthalt keiner mal gesagt hat, schön das du noch da bist.

Ich wäre beide male fast drauf gegangen (Hatte Bz Wert von über 1300).

Ich habe meinem besten Freund auch erzählt wie es war und das es schlimm gewesen ist.

2Monate danach hatte er gesagt das ich das ganze als Ausrede nehme um meine nicht bestandene Gesellenprüfung zu erklären.

Mein Bruder hat seid über 3 Jahren Shizophrenie und mehrmals versucht sich umzubringen. Er ist jetzt 21J und hat noch weniger als ich, nicht mal mehr Freunde.. ich habe Angst das er selber versteht wie Sinnlos sein Leben ist und es dann wirklich für alle Zeit beendet. Das könnte ich nicht verkraften..

Habe das auch vereinzelt meinen Freunden erzählt die sagten das es ihnen schon leid tun würde aber nach keinen 2 Minuten das Thema wieder auf ihre Probleme gewechselt haben.

Ich zeige doch auch immer mitgefühl wenn eine Person mir ihre wirklichen probleme erzählt. Wieso sind meine dann so unwichtig?

Ich habe ja spaß mit meinen Leuten, aber schon komisch das ich mit niemandem richtig reden kann.

Wieso schaut mich eigentlich auch keiner an wenn in größeren gruppen geredet wird? Ich frage eine person eine frage, aber wenn sie antwortet schaut sie die anderen Personen beim antworten an. Und wenn ich etwas von mir erzählen möchte, hört keiner richtig zu.

Mir wird ja öfters gesagt das sie mich mögen aber warum verhalten sie sich oft nicht so.

Oft würde ich gerne einfach heulen aber nicht mal das geht.

Wie gesagt, ich weiß nicht ob sich ein Teil bessert wenn ich z.B. meine Ausbildung bestehe. Aber es wäre doch wenigstens mal ein anfang sich hin zu setzen und zu lernen und vorallem auch dran zu bleiben.

Drogen sind der Falsche weg aber irgendwie lächeln sie mich an, obwohl ich weiß das sie mir nicht helfen. Am ende wiederfährt mir noch das gleiche wie meinem Bruder..

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll um Glücklicher zu werden. Meine Bz werte sind halt auch meist schlecht weil ich es einfach nicht geschissen bekomme, mich um mich zu kümmern.

Ich sage nicht mal das es mir so viel schlimmer geht als anderen aber mir geht es halt auch nicht gut. Sind das denn schon Depressionen? Wenn ich meinen Bruder anschaue ist das was ich habe garnichts..

Bitte kommt mir nicht mit irgend welchen Telefonnummern denen ich meine Probleme erzähle, es sie aber eigentlich nicht wirklich interessiert.

Bitte sagt mir wer was ich tun kann um mein leben irgendwie Lebensfroher zu gestalten und auch mehr Gefühle fühlen kann..

Danke für deine Aufmerksamkeit!

Angst, Einsamkeit, Psyche

Ich will nicht mehr?

Hallo, ich habe kein Lust mehr zu leben. Alles fing damit an, dass ich in der Schule gemobbt wurde, seit der 6. Klasse, und ich dann zwar Hilfe bekommen habe, und es auch aufgehört hat, aber ich trotzdem noch sehr schlecht mental im Zustand war. Dann eine Zeit ging es mir gut, bis ich dann Probleme mit meinem damals „besten Freund“ Probleme und Stress bekam, er mich nieder gemacht hat, und mich wegen ein beschissenes Gerücht von ihm mein ganzes Dorf gehasst hat. Ich hatte keine Freunde mehr seitdem. Anfang der neunten Klasse wurde ich dann sehr stark gemobbt, monatelang wurde ich jeden Tag niedergemacht, verletzt, beleidigt, peinliche Bilder von mir gingen zum Teil durch ganze Dörfer, und Eigentum von mir wurde beschädigt oder gestohlen. Dann haben Lehrer das alles erfahren, und das hat alles noch verschlimmert. Tausende Gespräche mit Eltern, Berichte, schulverweise, und und und.

Dann habe ich eines Tages beschlossen, mich zu rächen an alle. An einem gewissen Freitag wollte ich jeden schlagen, und ein riesiger Kreis war um mich herum. Da manche idioten das alles gefilmt haben kam die Polizei dann auch noch dazu, und Es gab Zig Strafanzeigen. Ich wurde noch härter deswegen gemobbt, und habe eines Tag dann an suizid gedacht, und versucht. Jedoch ohne erfolg. Danach wurden die Verfahren eingestellt, und die Anzeigen wurden zurückgezogen. Seit dem ärgern mich die Haupttäter nicht mehr, weil es bei denen zuhause mächtig Probleme gab. Mich ärgern aber immernoch so ein paar spasten. Es ist zwar so zwei Monate her, aber Mein mentaler Zustand ist im Keller. Ich bin einfach nur noch krank, hab keine Freunde, und zuhause auch nur Probleme. Ich kann nicht mehr und will nicht mehr. Ich überlege jede Nacht, ob ich rausgehen soll und springen soll.

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