Druck – die besten Beiträge

Leistungsdruck,keine Lust mehr zum lernen/auf Schule?

Hallo Ich habe ein Problem. Ich bin auf einem Gymnasium. In der 6.Klasse hatte ich noch einen Noten-Durschnitt von 1.9 und in der 7.Klasse einen von 2.3. Jetzt bin ich in der 8.Klasse und ich habe in der letzten Woche zwei Arbeiten geschrieben. Natürlich lerne ich immer einige Stunden Zuhause für die Arbeiten. In der Arbeit habe ich immer soviel Druck,dass ich gefühlt die Hälfte oder das wichtigste Vergesse. Ich denke auch immer daran,dass meine Eltern bestimmt enttäuscht sein werden,wenn ich mit einer 4 oder 5 (extrem Selten) nach Hause komme. Ich habe Latein (2 Jahre) und lerne dafür aber ich habe mit der Zeit immer weniger Lust Vokabeln zu lernen für Latein und Englisch. Ich lerne die Vokabeln höchstens 20min mit viel "Eigenzwang" und Selbstbeherrschung nicht ans Handy zu gehen,welches im Moment kaputt ist. Kurz(einen Tag)vor der Arbeit ,lerne ich noch mal extra viel, wie heute. Außerdem habe ich die Meinung entwickelt,dass Latein einfach sch. eiße ist , weil man nur Vokabeln lernen muss. Ich bin mir zwar sicher , dass ich sie kann aber wenn meine Mutter mich abfragt, kann ich kaum noch eine Vokabel. Auch im der Arbeit morgen werde ich sie warscheinlich vergessen. Außerdem spiele ich Fußball und Tischtennis, was mir einen freien Tag in der Woche gewährt. Ich habe einfach keine Lust mehr auf Schule und lerne mit Zwang für gute Noten, damit meine Eltern stolz sind und jch nicht auf die Realschule muss. Nach den Arbeiten habe ich aber immer dieses Gefühl, als wenn ich sie komplett verhauen habe,was wahrscheinlich so seien wird. Wie kann ich selber wieder Lust aufs effektive lernen bekommen,damit ich gute Noten schreibe? Wie werde ich den Druck los? Ich will einfach nicht mehr skndern sitze lieber vor meinem Handy....

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Dyskalkulie - ich kann langsam nicht mehr!?

Hallo. Ich gehe nun in die 10 Klasse eines Gymnasiums und in der 6 Klasse wurde bei mir Dyskalkulie diagnostiziert. Ab dem Zeitpunkt war zumindest geklärt, woher meine extremen Schwierigkeiten in der Mathematik kommen. Jedoch habe ich auch trotz der Dyskalkulietherapie extreme Schwierigkeiten mit dem Schulstoff. Leider haben wir auch so ziemlich jedes Jahr einen neuen Mathelehrer/-in. Die meisten Lehrer an meiner Schule wissen bescheid und erkundigen sich oft auch wie sie damit umgehen sollen. Aber schon jetzt, 2 Wochen nach Schulbeginn, merke ich, wie der Druck wieder auf mir lastet. Ich kann mich mit dem Stoff einfach nicht auseinandersetzen, brauche ewig, bis ich es verstehe. Und das traurige ist, wenn ich es mal verstanden habe, ist es bereits wenig später so, als ob mir das nie beigebracht worden wäre. Ich gehe auch 2x die Woche zur Nachhilfe (Schülerhilfe). Jedoch merke ich auch hier, dass es mir einfach nichts, wirklich GAR nichts bringt. Die Lehrer können es mir auch einfach nicht vermitteln, obwohl sie gut erklären, aber das ist wohl auch schwierig, wenn man unter 5 oder 4 Kindern eines dabei hat, welches auf komplette Hilfe angewiesen ist. Auch Einzelnachhilfe habe ich durch. Dort ist es meist noch schlimmer, ich fühle mich dann immer sehr unter Druck gesetzt, da ich denke "Ich muss jetzt sofort antworten können!". Meine Noten sind seit der 5. Klasse konstant im 5-er und 4-er Bereich, eher 5. Auch in Physik und Chemie habe ich dadurch extreme Schwierigkeiten. Allerdings rette ich mich dort noch mit einer 4 oder 3 auf dem Zeugnis durch. Meine Mutter kennt meine Problematik natürlich sehr gut und versteht mich auch. Aber ich weiß nicht, ob es so gut wäre, ihr zu sagen, dass mir die Nachhilfe nichts bringt? Ich meine, was gibt es für Alternativen außer der Nachhilfe für Menschen mit Dyskalkulie? Ich würde Mathe ja so gern verstehen, aber leider kann ich es nicht. Manchmal möchte ich einfach nur aufgeben. In anderen Fächern bin ich im guten Mittelmaß (2-3) und in den Fremdsprachen im Bereich 1-2 unterwegs. Leider gibt es ab der 10. Klasse keinen Nachteilsausgleich mehr, von dem ich aber vorher eh nichts hatte, da er so gut wie nie berücksichtigt wurde. Keiner kann sich in meine Situation hineinversetzen, bei einer Klausur oder einem Test (vor allem aber Klausur) bekomme ich schon auf dem Weg in die Schule Herzrasen, im KIassenraum kommt unregelmäßiges Atmen, Übelkeit und im Kopf auch Panikattacken hinzu. Ich weiß nicht, ob es einen Weg gibt, irgendwie zurechtzukommen, eventuell auch ohne Nachhilfe und generell, dass ich besser damit umgehen kann. Ich meine, mittlerweile ist diese 'Diagnose' ein Teil von mir. Vielleicht sind ja hier ein, zwei Leute, die das Gleiche erlebt haben und mir ein bisschen Zuspruch geben können. Ich werde diese Dyskalkulie wohl nie vollständig besiegen, aber vielleicht hat noch jemand Tipps, wie es etwas besser geht. Liebe Grüße.

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