Depression – die besten Beiträge

Fühle ich mich zu stark an meinen Therapeuten gebunden?

Ich bin seit Anfang Februar 2024 in Therapie, ursprünglich wegen einer Panik- und Angststörung. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass ich mit mehr Problemen zu kämpfen habe. Aufgrund meiner gewalttätigen Mutter und des sexuellen Missbrauchs durch einen Bekannten meiner Mutter habe ich oft Flashbacks, Albträume und dissoziiere.
Im Laufe der Zeit habe ich väterliche Gefühle für meinen Therapeuten entwickelt. Manchmal fällt es mir schwer, mit dem Gedanken zu leben, dass er "nur" mein Therapeut ist. Ich habe diese Gefühle in der Therapie angesprochen, und er meinte, er empfinde Tochtergefühle für mich, was gut sei, und dass alles professionell bleiben würde. Dennoch fühle ich mich manchmal so schlecht, dass ich an meinem eigenen Leben zweifle und nicht weiß, ob ich so weitermachen möchte.
Ich bin mir bewusst, dass ich aufgrund meiner Kindheitserfahrungen starke Bindungsprobleme habe. In der Vergangenheit war ich fast besessen von einer Arbeitskollegin, die mir Muttergefühle gab, nur weil sie gelegentlich nett war. Mein Therapeut kennt mich mittlerweile sehr gut und ist sich dessen bewusst, aber das hilft mir nicht weiter. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid ihr damit umgegangen?

Therapie, Angst, Psychologie, Angststörung, Depression, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Selbstmord, Therapeut, Trauma, Verhaltenstherapie, mentale Gesundheit

Kein Erfolg beim Daten?

Hallo miteinander

Zuerst möchte ich sagen, dass es mir leid tut, wenn es verzweifelt rüberkommt aber das bin in leider zur Zeit nun einaml.

Ich bin m. 18, und hatte in meinem ganzen Leben noch nie eine Beziehung, habe von einem Mädchen noch nie ein Kompliment erhalten und wurde schon gar nicht nach z.B. meinem Insta gefragt.

All meine Freunde und viele meiner Mitschüler haben eine Beziehung und ärgern mich immer damit, dass ich keine habe und schon gar nicht wirklich mit einem Mädchen etwas am laufen habe. Ich möchte unbedingt meine erste Beziehung oder einfach mal etwas annerkennung, dass auch ich so ok bin. Denn in der Vergangenheit - und auch jetzt mache ich mir echt viele Vorwürfe und fühle mich echt schlecht und sogar öfters depressiv.

Ich habe mir oft überlegt, an was es denn liegt. Ich dachte lange, dass es an meinem Aussehen und an meinem Kleider- Style liegen würde und dafür habe ich mich ehrlich gehasst und habe es mittlerweile verbessert

Ich denke, dass grösste Problem ist, dass ich extrem schüchtern bin, extrem nervös in der Nähe von hübschen Mädchen bin und dass ich normalerweise eher den ruhigen bin. Ich kenne auch nicht viele Frauen, weil ich ausserhalb der Schule nicht oft in der Stadt bin.

Nein, das ganze ist leider kein Scherz und ich wollte einfach mal in der Community nach Hilfe fragen und was ihr an meiner Stelle machen würdet.

Liebeskummer, Gefühle, Single, Depression, Freundin, Partnerschaft, Psychiater

Psychische Probleme und Süchte aber keine Lust auf Therapie?

Bin M27

Das klingt jetzt alles ziemlich dramatisch aber eigentlich ist es mir einfach völlig egal.

Mein ganzes Leben läuft schief und es ist ziemlich aussichtslos...

Hab mich irgendwie (im tiefsten inneren) selbst aufgegeben, hab keine Ziele mehr(obwohl ich extrem viele und hohe Ziele hatte), kein Antrieb, hatte noch nie Erfolg im Leben und auch noch nie eine Beziehung(außerdem hab ich unzählige Kränkungen und Traumatas durchlebt)

Ich vernachlässige z.T. schon das Zähneputzen und die Körperhygiene, ich Verwahrlose langsam komplett wenn das so weitergeht.

Mache nichts mehr außer Saufen(obwohl ich heute wieder den ersten Tag trocken bin, keine Ahnung für wie lange) Vapen, Netflix, mit dem Handy spielen(hauptsächlich auf ChatGPT und Gutefrage unterwegs) mache nie Sport, geh nicht in die Natur und mache auch sonst überhaupt nichts sinnvolles...

Arbeiten nur geringfügig(9 Stunden in der Woche) wegen Psyche und schweren Unfall bzw. Suizidversuch den ich ohne Schäden überlebt habe obwohl ich 3 Wochen lang im künstlichen Koma lag mit Halswirbelbruch und Gehirnblutung.

Vor allem meine Beziehung zu Gott ist total kaputt. Auch hinsichtlich dem Glaube läuft alles schief...

Ich weiß nicht weiter und Therapie will ich nicht machen.

Bei mir gibt es nur alles(180° das Leben ändern) oder nichts und weil alles nicht geht endet es im nichts... dazwischen gibt es nichts.

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Erstes Auto

Ich bin seit einem Jahr stolzer Besitzer des L17 Führerscheins und bin seither (mehr oder weniger) auf den Straßen unterwegs. Am Steuer sitzte ich, samt der L17 Lenkzeit, seit 2 Jahren und das gänzlich Unfall- oder Kratzerfrei.

Ich mache gerade noch eine Ausbildung an einer höheren Schule, die sehr viel Zeit beansprucht, auch weil ich nicht unbedingt ein guter Schüler bin. Zu dieser Ausbildung wurde ich damals von meinen Eltern bzw. eher meinem Vater gezwungen - ich selber strebte eine Lehre an.

Nun kommen wir zum Thema: Seit November ist nun das Thema "Auto" am Familientisch angekommen. Zuerst teilten meine Eltern, die Idee, mich bei der Suche eines Erstwagens zu unterstützen. Besonders, da ich fast täglich im Auftrag meiner Eltern unterwegs bin und ihre Fahrzeuge obendrauf auch noch mehrmals die Woche reinige und auf meine Kosten betanke..jedoch keines von 3 Fahrzeugen zu meinem eigenen Zwecke (sei es Einkaufen zu gehen) verwenden darf.

Bald darauf wurde ich aber immer öfters vertröstet, wenn über dieses Thema diskutiert wurde.

"Im Jänner kauft man kein Auto .."

"Im Febrauer kauft man kein Auto .."

Bis dann teilweise auch Sätze vielen wie "Du bist zu arm, ohne uns kannst du dir das nicht leisten". Oder ich wurde aus anderen Gründen niedergemacht um das eigentliche Thema auszulassen.

Oft wurde auch das, aus meinen Augen zutiefst falsche, Argument "Du arbeitest ja nichts oder du tust ja garnichts" benutzt.

Dabei haben die beiden wohl vergessen, wer sich ursprünglich für die Schulausbildung eingesetzt hat. Was noch anzumerken ist: In Sommer, Herbst und Winterferien arbeite ich an jedem Tag, an dem es möglich ist. Nur die Wochenenden nehme ich mir aus, um mir etwas Erholung zu gönnen (auch da werde ich immer nur als Taugenichts dargestellt).

Wichtig ist auch noch zu sagen dass ein Haufen des Geldes, das ich über die letzten Jahre angespart habe und auch als kleines Kind bekommen habe von meinen Eltern verwaltet wird. Bei der Menge sprechen wir von den 5 oder 6fachen Kosten eines Kleinwagens pro Jahr. Das Geld wird mir aus den obigen Gründen verwehrt.

Ich fordere nicht von meinen Eltern, dass sie mir ein Auto finanzieren, dazu wäre ich sehr warscheinlich selbst in der Lage. Mir geht es um die Tatsache, das sie sich nichteinmal die Mühe machen, mir bei der Auswahl oder bei anderen Dingen zu helfen oder mich positiv aufzumuntern.

Jedes Mal, wenn ich die Dinge selbst in die Hand nehmen will werde ich niedergemacht bis zum geht nicht mehr und eventuell zum Schluss auf "irgentwann" vertröstet.

Ich will mich nicht mit anderen vergleichen - wenn ich jedoch sehe, wie oft jüngere, ärmere Leute von ihren Eltern unterstützt werden (bei Auto und allen weiteren Dingen) fühle ich mich schlecht. Oftmals könnte ich weinen beim Gedanken das scheinbar nur ich dieses "unglückliche Los" gezogen habe und Eltern besitze, denen ich ziemlich egal bin.

Ich kann mir nicht erklären, warum meine Eltern so handeln .. weiß vielleicht jemand eine Antwort?

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