Depression – die besten Beiträge

Verhalten aufgeflogen, unglaubwürdig jetzt?

Hey,

Ich bin männlich 20 Jahre alt.

Hab in meiner Vergangenheit öftermal nur negatives erlebt, wie gebrochene Herzen, Einsamkeit, fast keine Liebe erfahren, wurde immer für kleine Sachen verurteilt.

Nun ja, irgendwann bin Ich, auf die Idee gekommen mir die Zuneigung auf anderen Wegen zu holen, hab Bewusstlosigkeit vorgetäuscht, oder körperliche Symptome wie die eines Herzinfarktes.

Wo ich dann vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht wurde, da wurde ich von A-Z durchgecheckt, alles soweit unauffällig, keiner konnte es sich erdenken, was mein Hintergrund war.

Die eine Ärztin von der Klinik, schrieb im Arztbrief wörtlich rein, dass die Bewusstlosigkeit hervorgeht um Aufmerksamkeit zu erlangen, in der Klammer die Diagnose Münchhausen Syndrom.

Seit dem Klinikaufenthalt, hab ich mich nicht mehr getraut, mir auf diesem Wege die Zuneigung und Aufmerksamkeit zu erlangen.

Wenn ich zum Beispiel, Kopfschmerzen habe, oder Herzrasen etc.., sagt meine Mutter ob ich wieder Aufmerksamkeit benötige, um im Krankenhaus Notfallmäßig untersucht zu werden....

Verhalten aufgeflogen, warum glaubt mir keiner mehr, wenn ich dich wirklich körperliche Symptome verspüre?

Wie kann ich das Vertrauen wieder aufbauen?

Liebe, Therapie, Verhalten, Angst, Liebeskummer, traurig, Gefühle, Einsamkeit, Gedanken, Diagnose, Psychologie, Angststörung, Aufmerksamkeit, Depression, Notaufnahme, Psyche, Psychiatrie, Rettungsdienst, Vertrauen, Zuneigung, Münchhausen-Syndrom, unglaubwürdig, Eigene Meinung dazu, mentale Gesundheit, Antwort

Warum Impulsiver Typus?

Hallo alle miteinander, ich weiß das mir hier niemand eine 100% Antwort geben kann und das niemand hier mich (wirklich) kennt denke ich mal, deswegen möchte ich darum bitten, nicht beleidigt oder dergleichen zu werden weil mir auf Gutefrage schon sehr oft aufgefallen ist das man wegen fragen, ob 'dumm' oder nicht ziemlich angegriffen werden kann, warum auch immer.

Also, hier ist meine Frage:

Ich habe den Impulsiven Typus der EIPS erhalten, das war vor circa einem Jahr als in in der Psychiatrie war, da war ich noch 16, jetzt 17. Ich habe viele andere diagnosen erhalten, die aber auch wirklich diagnostiziert wurden, darunter eine ptbs mit Bindungsstörung, depression, Nekrophilie, Kannibalismus, Zwangsstörung und eips kombiniert mit hps. Vom Hausarzt kam später dann noch eine Angststörung und Panik Störung dazu und ich soll wieder stationär aufgenommen werden für eine Autismus diagnostik. Wie dem auch sei, ich frage mich jetzt ob ich bei meinem Kriminaltherapeut ansprechen sollte, das ich denke das ich den borderline Typus habe und nicht den impulsiven. In der Psychiatrie habe ich mich geritzt aber es niemandem gesagt und als mir der impulsive Typus vergeben wurde, hat meine Psychologin mir gesagt das ich den borderline Typus nicht habe weil ich mich nicht ritze und keine Suiziddrohungen mache. In der Psychiatrie habe ich aber auch andauernd eine mitpatientin Gestalkt und sie sogar beim schlafen beobachtet und sie immer mal wieder gehasst und gemocht obwohl sie mich anscheinend nicht mochte. Und ich habe mit einem Mülleimer geschlafen und gesprochen ab und zu, und das sage ich jetzt nicht nur für Aufmerksamkeit, es ist einfach Fakt. Ich wurde dann entlassen und bin wie gesagt beim Kriminaltherapeut, der is ziemlich gut. Warum ich denke das ich den borderline Typus habe liegt daran, daß ich sehr große Angst vor dem verlassen werden habe und instabil bin. Schon wenn jemand den ich liebe nur für eine Stunde mit jemand anderem abhängt denke ich sofort das ich ersetzt werde und ritze mich oder ich sage das ich mich umbringen werde ohne die person oder renne auch mal weg. Ausserdem wurde ich als Kind oft vernachlässigt und psychisch misshandelt. Bindungen fallen mir sowieso schwer und ich werde mega obsessiv, mein Alltag dreht sich darum stets und ständig an eine Person die ich sehr mag zu denken und ob diese mich verlassen wird und ich passe mich anderen an, nur weil ich mir nicht sicher bin, wie meine echte Persönlichkeit ist. Diese Gedanken quälen mich wirklich sehr und meistens fühle ich mich einfach taub oder meine Emotionen wechseln rasch wenn ich bei anderen bin. Und wenn ich denke das mich jemand nicht mehr mag entferne ich mich oder hänge noch mehr an dieser Person wie ein Anker und frage, ob sie mich hasst und mich noch mag. Ich weiß das ist paranoid aber ich will halb nichts riskieren. Ich denke meist nach bevor ich handle, vorallem wenn ich alleine bin, aber in Gesellschaft kann das schnell kippen, wenn ich mich wirklich öffne und meine Fassaden beiseite schiebe. Aggressiv bin ich auch überhaupt nicht eigentlich, nur sehr selten, und wenn dann richte ich es gegen mich selbst anstatt an andere. Ich bleibe eigentlich ruhig, oder werde emotional.

Also, kann sich vllt irgendwer erklären, wieso ich den Impulsiven Typus bekommen habe?

(Und falls sich wer fragt ob ich das selber geschrieben habe auf dem Brief wegen den Schreibfehlern, nein habe ich nicht. Meine Psychologin in der Psychiatrie kommt ursprünglich aus Spanien und wohnt erst seit ein paar Jahren in Deutschland.)

Bild zum Beitrag
Therapie, Angst, Depression, Persönlichkeitsstörung, Psyche, Psychotherapie, mentale Gesundheit

Psychische Atemnot?

Hallo,

ich leide jetzt seit ungefähr 1½ Jahren unter psychischer Atemnot und wollte mal fragen, ob es hier jemanden gibt, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie er/sie damit umgegangen ist.

Bei mir ist es so, dass beim Einatmen nur etwa 70–80 % Luft in der Lunge ankommt. Von zehn Atemzügen habe ich ungefähr drei „gute“, bei denen es sich so anfühlt, als wären sie normal. Natürlich hängt das auch vom Tag und der Stimmung ab – mal ist es schlechter, mal besser.

Bei mir ist das Ganze zu 100 % psychisch bedingt, da mehrere Lungentests gemacht wurden und alle unauffällig waren.

Auslöser?

Höchstwahrscheinlich Kiffen und Vererbung. Auf der mütterlichen Seite hat bei mir jeder psychische Probleme, und ich habe zudem mit 14 Jahren angefangen zu kiffen – sehr wahrscheinlich war das Zeug auch nicht besonders gut.

Ich nehme jetzt seit einem Jahr Johanniskraut (Laif 900), aber eine wirkliche Verbesserung sehe ich nicht. Bei schweren Panikattacken nehme ich Tavor 1 mg, was zwar hilft, aber das kann man ja nicht dauerhaft nehmen.

Meine Frage ist jetzt:

Gibt es jemanden, der dieselben Symptome hat? Und was tut ihr dagegen?

Ich habe das Gefühl, dass es bei mir eher schlechter statt besser wird.

P.S.: Ich war auch in Therapie, die aber nichts gebracht hat – außer einem Blatt Papier, auf dem steht, dass ich psychisch krank bin.

Therapie, Angst, Stress, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche, Psychotherapie, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Depression