Sich zu seinen Glück zwingen, was bleibt einen als Psychisch Kranker anders übrig?
Also ich merke es an mir, dass ich mich sehr schwer aufraffen kann zu irgendwas und das egal was ich mache, Ich keinen Antrieb habe. Aber ich merke auch, dass wenn ich mal im Tageszentrum bin, es auch wieder besser mit meinem Antrieb läuft. Also habe ich im Prinzip gemerkt, dass man sich zu Dingen häufig aufraffen muss und das in allen Lebenslagen. Doch früher war es auch mal anders, als ich noch nicht krank war. Da konnte ich das Leben eher genießen. Häufig merke ich an mir auch, dass ich viel Zeit mit meinen IPhone verbringe, weil ich mich halt schlecht zu anderen Dinge aufraffen kann und das bedeutet auch im Umkehrschluss, dass mich das ganze vielleicht auch noch zusätzlich herunterzieht, weil ich dadurch erst recht keinen Antrieb kriege. Leider fühle ich mich auch ziemlich isoliert, abgegrenzt und ausgegrenzt. Wenn ich aber das iPhone in der Hand nehme, fühle ich gar nichts mehr. Dann ist das so, als hätte ich die ganzen Probleme nicht.
2 Antworten
zwingen wird nicht klappen. Achtung, du musst es dir GÖNNEN, es wünschen für dich, weil du es deiner Meinung nach auch verdient hast und das ist ja auch so, denn das haben wir alle verdient. Wenn es nicht klappt, wirst du dich vorher erst kennenlernen müssen, das klappt mit mancher Hilfe ab und an
Ja sieht so aus als wären die Menschen im Informationszeitalter abhängig von Information, vor allem von der Info die Dopamin produziert :-/