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Warum verstehe ich andere Menschen nicht?

Langsam mache ich mir große Sorgen. Ich besuche eine ganz normale Schule und sehe täglich einfach so viele Menschen. Man könnte meinen, ich habe sehr viele Menschen kennengelernt. Das Problem ist, dass ich die Handlungen und Denkweise der Menschen in meiner Stadt hier des öfteren einfach nicht nachvollziehen kann. Ich verstehe nicht, warum sie handeln wie sie handeln.

Nach einer Zeit haben sich die Menschen in meinem Umfeld abgewandt. Ich denke, dass das normal ist, aber es wirkt als ob sie mich hassen würden, was ich nicht verstehe. Schließlich habe ich ihnen rein gar nichts getan. Ich habe auch bereits ein Gespräch mit einem ehemaligen Freund geführt, der meinte, dass das an meiner Ausstrahlung liegt, weswegen mich viele einfach ablehnen. Menschen reden gerne. Deswegen mögen mich auch viele Leute, die ich überhaupt nicht kenne, auch nicht. Einfach, weil viele schlecht über mich reden. Das weiß ich aus sicherer Quelle. Meine beste Freundin konnte mich damals auch nicht leiden, als wir kaum etwas damit zu tun hatten. Sie bestätigte mir das alles.

Doch es gäbe da noch einige Sachen. Ich bin keine Person, die den Mund hält, wenn sie etwas als ungerecht empfindet. Ich setze mich für meine Mitmenschen ein, wenn ich den Eindruck habe, dass eine bestimmte Aussage verletztend sein könnte (selbst wenn ich ihn/sie nicht leiden kann). Wenn ich etwas ungerecht finde. Anscheinend können das viele nicht nachvollziehen.

Ich verstehe nicht, warum andere einfach über einen urteilen und das, ohne sie zu kennen. Ich verstehe nicht, warum andere Menschen einige Aussagen als völlig selbstverständlich erachten, während ich den Eindruck habe, dass das den Betroffenen verletzen könnte. Vor allem verstehe ich aber nicht, warum ihr ganzes Verhalten so 'unmenschlich' ist. Ich verstehe ihre Art zu Denken nicht, ihre Art zu Handeln, ihre Prioritäten... das alles ist mir vollkommen fremd. Dabei habe ich mir damals immer die größte Mühe gegeben, eben diese Menschen kennenzulernen, um es zu verstehen oder ihnen gar auf jeder erdenkliche Weise zu helfen.

Mittlerweile finde ich die Leute in meinem Umfeld eher anstrengend und nervig. Ich habe ein paar gute Freunde, Bekannte und Klassenkameraden mit denen ich ab und an etwas mache und die auch in Ordnung sind, aber ich lasse sie einfach nicht mehr nah genug an mich heran.

Und langsam fange ich an zu glaube, dass etwas mit mir nicht stimmt. Ist das normal?

Verhalten, Menschen, denken

Woran denkt man beim Beten?

Also klar, man denkt als Christ natürlich an Gott... sollte man zumindest. Ich bin in einer sehr christlichen Familie und immer wenn ich beim beten in der Gegend rum gucke, sagen meine Eltern, dass ich an Gott denken soll. Aber wie macht man das denn? Man soll sich von Gott doch kein Bild machen. Wenn ich jetzt zum Beispiel an "Markus" denken sollte, dann denke ich an eine bestimmte Person. Und selbst wenn man "Denk mal nicht an eine lila Kuh" sagt, denkt man automatisch daran. Aber bei Gott... was soll man sich denn da vorstellen? Scenen aus der Bibel? Aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Früher habe ich immer versucht an die Geschichte zu denken, wo Jesus ein gestorbenes Mädchen wieder zum Leben erweckt. Aber ist das denn "richtig" ? Entschuldigt bitte, wenn die Frage etwas bescheuert klingt... Aber mich interessiert das schon seit Langem und meine Eltern antworten mir nie richtig darauf... vielleicht wissen sie es auch nicht, oder sie wollen es mir nicht verraten (was ich allerdings weniger glaube :D ). Na ja, deswegen frage ich jetzt euch und ich hoffe ich bekomme ein paar hilfreiche Antworten, danke schon mal dafür :) PS. so sinnlose Antworten wie "Gott gibt es eh nicht" oder so, könnt ihr euch bitte sparen, diese Frage geht nur an Christen, die daran glauben oder es wissen (könnten).

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Freund (21) in so vielen Sachen weltfremd? (Werde ihn immer lieben) Aber was ist hier los? Danke!

Immer will er bestimmen und wenn ich z.B. vorschlage, zu ihm am Donnerstag zu kommen, meint er: "Nein, komm am Freitag." Wenn ich was vorschlage, dann: "Schaun wir mal."

Und dann auch noch, wenn z.B. mein Akku piepst vom Laptop: "Steck das Ladekabel ein." Immer Sachen die halt selbstverständlich sind.

Außerdem kritisiert er mich ständig und sich nie. Er: "Wie kann man sich selbst kritisieren?" Und mich kritisiert er nur, weil er mich mehr liebt als sich und deswegen sieht er mehr meine Fehler als seine, meint er.

Er sagt auch ständig Sachen, die er nicht so meint und ich kann dies oft nicht sagen, was er so meint und was nicht, obwohl ich schon so enorm viel Zeit mit ihm verbracht habe. Immer noch ein Rätsel. z.B. war er gestern so wütend, dass er echt gegangen ist und alles hat darauf hingewiesen, dass er echt gehen wollte und nicht zu stoppen war und heute sagt er mir: "Ich wollte nicht gehen, aber es war das richtige." und zudem sagt er mir: "Ich bin so frustriert, dass du mich nicht aufgehalten hast."???

Und wir haben so extreme verbale Kämpfe ständig und plötzlich is zwischendrin wieder alles gut und er tut so, als wär nichts gewesen und ich kann das nicht.

Er sagt mir, er würde gerne Angelina Jolie küssen und is in Pam Andersen verknallt. Weil er offen sein will. Oft sagt er solche Dinge.

In jedem Detail hebt er hervor, wie toll er ist und was er tolles macht, mit der Begründung dass er halt so ein Marketing-Kerl is (aber vor seiner Freundin??) und einmal hat er ein romantisches Dinner gemacht und ich hab halt angefangen von was belanglosem zu reden, was er mir dann zum Vorwurf gemacht hat. Ich hab das aber nur gemacht, weil er mich während dem Dinner kein einziges Mal angesehen hat und dass das auch unromantisch ist, hat er gar nicht einsehen wollen.

Ich mach ja auch Dinge für ihn, aber das sieht er immer nicht, z.B. fahr ich ihn zu Zigarettenautomaten extra, obwohl ich nicht mag, dass er raucht. Wenn er Wünsche hat, berücksichtige ich die fast immer und er öfter mal: "Mir is langweilig." Ich: "Dann gehen wir ......." Er: "Nein ich will schlafen." Und ich akzeptiere es. Ne Stunde später, als ich auch müde bin obwohl ich vorher gern was unternommen hätte: "Gehen wir in die Disco!"

Kommt er von seinen letzten Examen für dieses Semester zurück, will er dass ich besoffen werde mit ihm obwohl er weiß dass ich eigentlich nicht trinke und dann meinte er, ich versau ihm alles, nur weil ich das nicht will, kann nämlich auch ohne Alk Spaß haben.

Außerdem gibt er meinen Freunden und allen immer Komplimente, die er wie er mir sagt nicht so meint und sagt dann zu mir: "Die is doof."

Übrigens: Er hat steinreiche Eltern und ist auch noch als Einzelkind großgeworden - auch wenn sein Daddy auch mal einen totalen finanziellen Durchhänger hatte.

Er ist dominant, belehrend, ohne Rücksicht, egoistisch, um jetzt mal nur das negative an ihm zu nennen.

All das sind Dinge, die ich nicht begreife und die mich verrückt machen.

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