Beziehungsprobleme – die besten Beiträge

soll ich ihn noch treffen obwohl er mir äußerlich gar nicht gefällt??

Ich schreibe seit ca. 7 Monaten mit einem Typen. Wir verstehen uns wirklich richtig gut haben ähnliche Gedanken, schreiben oft das Gleiche gleichzeitig, lachen über denselben Quatsch es ist eine schöne Verbindung.

Wir wollten uns bald zum ersten Mal treffen.

Aber: Er gefällt mir äußerlich überhaupt nicht. Wirklich gar nicht – und das wird mir mit der Zeit immer bewusster. Sein Typ (hell, blond, helle Augen) ist einfach komplett nicht mein Fall. Ich hab mir am Anfang eingeredet, dass das Aussehen ja nicht alles ist, aber mittlerweile merke ich, dass ich innerlich blockiert bin. Und ich hab Angst, ihn zu treffen und dann vor ihm zu stehen und mich unwohl oder schuldig zu fühlen, weil ich weiß, dass da bei mir körperlich nie was laufen wird.

Er weiß, dass ich keine Beziehung will – das hab ich ganz am Anfang gesagt. Aber wenn wir uns treffen, dann ist die Frage: Was dann? hier war von Anfang an schon bewusst, dass er mir nicht gefällt, aber ich wollte ein Auge zu drücken. Aussehen ist ja nicht alles.Ich will ihm nicht wehtun oder falsche Hoffnungen machen. Ich frage mich jetzt, ob ich lieber vorher ehrlich sein soll oder ob ich ihn trotzdem treffen sollte einfach um sicherzugehen.

Was würdet ihr tun? Hattet ihr schon mal sowas? Ich will niemanden verletzen, aber ich bin selbst gerade total verwirrt.

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Mein Mann unterstützt ständig seine Familie – ich leide darunter?

Ich liebe meinen Mann und verstehe, dass ihm seine Familie wichtig ist – aber inzwischen fühlt es sich an, als blieben wir dabei auf der Strecke…

Die Eltern meines Mannes sind geschieden. Seine Mutter lebt mit seinen beiden Schwestern (die arbeiten) und seinem Bruder (beim Bundesheer) in einem Haushalt. Die Mutter ist arbeitslos, und die Familie hat ständig finanzielle Probleme – sie kommen bis Monatsende kaum über die Runden.

Jetzt haben sie eine Energiekostenrechnung von 1.200 € bekommen, die sie nicht zahlen können. Sie haben sogar schon kein warmes Wasser mehr. Mein Mann möchte das übernehmen. Es ist nicht das erste Mal – er unterstützt sie immer wieder finanziell.

Ich arbeite Vollzeit, und wir haben gemeinsam etwas Erspartes. Jedes Mal, wenn so eine Situation kommt, will er das Geld von unserem Ersparten nehmen. Er spricht vorher mit mir darüber, aber im Grunde kann ich nie wirklich „Nein“ sagen, weil es eben seine Familie ist – auch wenn es mich innerlich sehr belastet.

Das Schwierige ist: Mein Mann ist eigentlich ein sehr sparsamer Mensch. Er möchte selbst gar nicht ständig Geld hergeben, aber er fühlt sich verantwortlich. Er hat Schuldgefühle, weil er weiß, dass seine Familie es allein nicht schafft. Und am Ende hat er das Gefühl, er muss es tun.

Ich verstehe seine Lage, aber ich leide sehr darunter, weil es auf unsere gemeinsame Zukunft geht – und weil ich mich oft machtlos fühle.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Wie kann ich mit ihm darüber sprechen, ohne dass es wie ein Angriff gegen seine Familie wirkt?

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